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Qualität und Fallpauschalen? Messbericht des Verbands

26.06.2017 – 10:10  Verband Zürcher Krankenhäuser    [newsroom]

Zürich (ots) -

Seit 2012 werden stationäre Spitalbehandlungen leistungsbezogen gemäss dem System von SwissDRG vergütet. Kritiker hatten befürchtet, dass Fallpauschalen zu Qualitätseinbussen führen würden. Dass dies nicht der Fall ist, zeigen die Ergebnisse des Messprogramms 2008 - 2016 des Verbands Zürcher Krankenhäuser (VZK).

Alle Indikatoren legen den gleichen Schluss nahe: Die Spitäler im Kanton Zürich konnten trotz umfassender Reform in den gemessenen Teilaspekten das wahrgenommene Qualitätsniveau halten. Die Patientenzufriedenheit stieg in 4 von 10 Themenbereichen leicht an, während die Hälfte unverändert blieb. Auch das Zufriedenheitsniveau der zuweisenden Ärzte hielt sich auf hohem Niveau und stieg gar in 4 von 6 Bereichen. Die Anzahl Stürze hat leicht abgenommen und die Kommunikation mit den Nachsorgern beim Austritt ist besser geworden.

Den Messbericht sowie weitere Informationen erhalten Sie unter www.vzk.ch/qualitaet.

Zum VZK gehören Listenspitäler, Rehabilitationskliniken, Spezialkliniken und Pflegezentren im Kanton Zürich sowie die Spitäler Schaffhausen. Die 30 Mitglieder des VZK beschäftigen rund 33'000 Mitarbeitende.

Kontakt:

Monika Rüeger,
Kommunikationsverantwortliche,
044 943 16 62,
rueeger@vzk.ch