Logo Presseportal

Weiterbildung Sexualität und Behinderung / Sexualität mit sich selbst ist gesund

Ein Bild:
Vorschau  HiResDownload
Ein Dokument :
Download (224 kB )
16.06.2017 – 08:00  Institut für Sexualpädagogik und Sexualtherapie ISP    [newsroom]

Uster (ots) -

Jugendliche, Frauen und Männer mit einer Behinderung brauchen Mut, sich für ihre sexuellen Bedürfnisse einzusetzen und altersentsprechend ernst genommen zu werden. Wenigen gelingt es, in einer Partnerschaft im sexuellen Austausch die Sexualität zu leben. Allen steht die eigene Selbstbefriedigung als Quelle der sexuellen Gesundheit zur Verfügung. Fachleute stufen in der Regel die Sexualität in Liebesbeziehungen höher ein als die eigene Sexualität. In vielen sexualpädagogischen Konzepten ist die Rede von Beziehungsförderung, jedoch wenig Verständnis für die Förderung der eigenen Sexualität. Hier setzt die Weiterbildung an: Fachleute erwerben sexologisches Wissen und erkennen, dass sexuelle Lernprozesse immer von Individuum ausgehen und auch Frauen und Männer ohne Behinderung nur soviel an Qualität im sexuellen Austausch erleben können, wie sie in ihrer Selbstbefriedigung erlernt haben. Davon ausgehend werden in Zukunft Menschen mit einer Behinderung in der Gestaltung ihrer eigenen Sexualität gefördert und mit einem zentralen Teil ihrer Lebensfreude und ihrer Gesundheit und ernst genommen.

Angaben zur Weiterbildung: Siehe Flyer im Anhang "Sexualität mit sich selbst ist gesund"

Kontakt:

Institut für Sexualpädagogik und Sexualtherapie
isp.uster@bluewin.ch
www.sexualtherapie.ch
Tel. 044 940 22 20 079 362 14 21
Frau Esther Elisabeth Schütz
Institutsleiterin ISP