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Chris Dercon ist eine gute Wahl, doch schlecht verkauft Leiartikel von Matthias Wulff

23.04.2015 – 20:25 

Berlin (ots) -

Frank Castorf kann keiner nachfolgen. Seine Inszenierungen sind drastisch, endlos lang, wahnwitzig, unverwechselbar. Irgendwo zwischen großer Qual und großem Spaß. Da es für den Intendanten der Volksbühne ohnehin keinen Nachfolger geben kann, muss man sich als verantwortlicher Kulturpolitiker etwas komplett Neues einfallen lassen. Es geht hier nicht darum, ob nun ein Quereinsteiger besser ist, sondern darum, dass es wahrscheinlich war, dass sich Widerstand gegen die Besetzung Chris Dercons regen würde. Tim Renner und in der Folge dann der Regierende Bürgermeister Michael Müller in seiner Funktion als Kultursenator haben es versäumt, die Volksbühnen-Nachfolge ordentlich zu kommunizieren.

Den kompletten Leitartikel lesen Sie unter www.morgenpost.de/140005865

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