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Leichtes Spiel für Mario Czaja/ Ein Leitartikel von Jens Anker

12.11.2014 – 20:17 

Berlin (ots) -

Jede Regierung hat die Opposition, die sie verdient, heißt es. Demnach können SPD und CDU in Berlin sich recht zufrieden zurücklehnen. Die Situation ist eigentlich brisant: Es gibt den Verdacht der Korruption und der Vetternwirtschaft im Zusammenhang mit der Unterbringung von Flüchtlingen. In der Kritik steht der Chef des Landesamtes für Gesundheit und Soziales, Franz Allert. Aber auch Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU) bietet offene Flanken. (...) Das sollte ein gefundenes Fressen für die Opposition sein, den Senator vor sich her zu treiben und immer wieder festzunageln. Doch was geschieht? Grüne, Linke und Piraten gefallen sich in überlangen, selbstverliebten Redebeiträgen, kommen vom Hölzchen zum Stöckchen, fragen mehrfach die gleichen Fragen und meckern sich auch noch gegenseitig an. Statt in die Offensive zu gehen, werfen sie Nebelkerzen und bringen sich so selbst aus dem Spiel. (...)

Der ganze Leitartikel im Internet: morgenpost.de/134280782

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