Logo Presseportal

Forschung zeigt: Kleine Hunde brauchen ihre "Zahnbürste"

02.09.2014 – 00:02  Mars Petcare    [newsroom]

London (ots/PRNewswire) -

Reine Sichtkontrolle genügt nicht; eine regelmässige Zahnpflege ist für

kleine Hunde wichtig, um Zahnerkrankungen zu vermeiden und rechtzeitig zu erkennen

Eine neue Studie, in der die Zahnpflege bei kleinen Hunderassen untersucht wurde, könnte dazu führen, dass Hundebesitzer die Zahnpflege ihres Hundes überdenken. Die vom WALTHAM Centre for Pet Nutrition durchgeführte Studie wurde in BMC Vet Research veröffentlicht und untersuchte den Verlauf parodontaler Erkrankungen bei Zwergschnauzern. Im Rahmen der Studie zeigte sich, dass ohne eine effektive und regelmässige Maulpflege Zahnerkrankungen rasch voranschritten und sich mit zunehmendem Alter rasant verschlimmerten.

(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20140901/703417 )

(Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20140901/703417-a )

"Wir alle wollen das Beste für die Gesundheit unseres Haustieres, und diese Studie hat uns gezeigt, dass zur Maulpflege bei kleinen Hunden mehr nötig ist, als bisher angenommen", erklärt Dr. Stephen Harris, Leiter des Mundpflege-Teams bei WALTHAM(R), Teil von Mars Petcare. "Die Studienergebnisse helfen uns dabei, ein besseres Verständnis dafür zu entwickeln, wie Zahnerkrankungen entstehen und wie sie verlaufen. Darüber hinaus zeigt sie uns, wie wichtig eine richtige Zahnpflege ist, besonders wenn unsere Hunde älter werden."

Um die Entwicklung von Zahnerkrankungen besser zu verstehen, ersetzten Forscher die reguläre Mundpflege bei Zwergschnauzern mit einer Untersuchung des gesamten Mauls. Sie fanden heraus, dass sich ohne regelmässige Pflege innerhalb von sechs Monaten frühe Anzeichen einer Parodontose entwickelten - bei Hunden im Alter von über vier Jahren sogar noch schneller. Das Ausmass, in dem die Parodontose voranschritt, variierte abhängig von der Art des Zahns und der Stellung des Zahns im Maul.

Darüber hinaus zeigte die Studie, dass sich Parodontose auch unabhängig von den sichtbaren Anzeichen einer Gingivitis entwickelte. Bisher war davon ausgegangen worden, dass Gingivitis stets einer Parodontose vorausgeht. Insofern mag eine Sichtkontrolle zwar ausreichend sein, um eine Krankheit wie Gingivitis zu erkennen, sie genügt jedoch nicht, um eine beginnende Parodontose aufzuspüren. Ausserdem offenbart sie möglicherweise nicht die Bereiche, die das grösste Risiko für eine Zahnerkrankung aufweisen.

"Einige Hundebesitzer heben die Lefzen an, um anhand des Zahnfleischs einen Eindruck vom Gesundheitszustand des Mauls zu erhalten. Die Studie zeigt allerdings, dass dabei wichtige Frühwarnzeichen für Zahnerkrankungen übersehen werden könnten", erklärt Dr. Harris. "Die Ergebnisse sollten alle Hundebesitzer dazu anhalten, eine regelmässige Maulpflege bei ihrem Tier zu betreiben. Zu der regelmässiges Zähneputzen genauso wie zusätzliche Zahnreinigungssnacks und auch Tierarztbesuche gehören. Das ist für alle Hunde wichtig. Aber nun wissen wir auch, dass kleine Hunde wie Zwergschnauzer ein noch grösseres Risiko aufweisen, schwere Zahnprobleme zu entwickeln."

Informationen zur Studie: "Eine Langzeituntersuchung von Parodontose bei 52 Zwergschnauzern" WALTHAM führte eine Studie durch, mit der die Progressionsrate von Parodontose bei Zwergschnauzern untersucht wurde. Im Verlauf von 60 Wochen wurde bei 52 Zwergschnauzern im Alter von 1,3 bis 6,9 Jahren das gesamte Maul untersucht. Vor der Studie erhielt jeder Hund eine regelmässige Maulpflege, bei der auch die Zähne geputzt wurden. Diese wurde eine Woche vor der ersten Zahnuntersuchung weggelassen. Von den 2.155 untersuchten Zähnen zeigten alle bereits vor Beginn der Studie Anzeichen von Gingivitis, aber nur 23 davon wiesen Parodontitis auf. Alle sechs Wochen wurden Gingivitis und Parodontitis auf der gesamten Oberfläche jedes einzelnen Zahns untersucht, indem die parodontale Sondierungstiefe, die Gingivarezession und die Furkation gemessen wurden. Die Zähne wurden nach dem Grad an Gingivitis (mit 0 bis 4 bewertet) und Parodontitis (PD1: bis zu 25 % Attachementverlust bzw. PD2: 25 bis 50 % Attachementverlust) eingestuft. Nur bei einem einzigen Hund entwickelten die Zähne im Verlauf der Studie keine Parodontitis.

Informationen zum WALTHAM(R) Centre for Pet Nutrition: Das WALTHAM(R) Centre for Pet Nutrition feiert 50 Jahre an innovativer Wissenschaft und treibt als führende wissenschaftliche Einrichtung die Forschungen im Bereich Ernährung und Gesundheit von Haustieren voran. Das hochmoderne Wissenschaftsinstitut hat seinen Sitz in Leicestershire (England) und sammelt für Mars, Incorporated Informationen, die die Entwicklung von innovativen Produkten ermöglichen, um den Bedarf von Haustieren auf praktische Weise zu decken. Seit der Publikation seiner ersten eigenen Forschungsstudie im Jahr 1963 hat WALTHAM(R) viele bahnbrechende Erkenntnisse im Bereich Tiernahrung und Interaktion zwischen Mensch und Tier erlangt, die über 1 700 Publikationen nach sich zogen, darunter 600 begutachtete Fachartikel. Heute arbeitet WALTHAM(R) mit den weltweit führenden Wissenschaftseinrichtungen zusammen und realisiert Mars' Petcares Vision, eine bessere Welt für Tiere zu schaffen und die Wissenschaft und Expertise bereitzustellen, die die führenden Marken von Mars wie WHISKAS(R), PEDIGREE(R), NUTRO(R), TRILL(R), CESAR(R), SHEBA(R), KITEKAT(R), DREAMIES(TM), AQUARIAN(R), WINERGY(R), BANFIELD(R) Pet Hospital oder ROYAL CANIN unterstützen.

Über Mars, Incorporated: 1911 bereitete Frank C. Mars in seiner Küche in Tacoma, Washington zu und legte damit das Fundament von Mars als Süsswarenhersteller. In den 1920er-Jahren stiess Forrest E. Mars, Sr. zum Unternehmen seines Vaters und führte gemeinsam mit ihm den Schokoriegel MILKY WAY(R) ein. 1932 zog Forrest, Sr. Ins Vereinigte Königreich, denn er träumte davon, ein Unternehmen zu schaffen, das "allen Beteiligten zum gemeinsamen Vorteil" gereichen sollte - und dies ist nach wie vor die Grundlage von Mars, Incorporated. Mars ist in McLean (Virginia) ansässig und hat sechs Geschäftssparten: Haustiernahrung, Schokolade, Wrigley, Lebensmittel, Getränke und Symbioscience. Mehr als 75 000 Mitarbeiter arbeiten weltweit daran, die Prinzipien des Unternehmens umzusetzen, und erzielen mit ihren Leistungen Verbesserungen für Menschen und den Planeten.

Zu den Mars-Marken zählen: Haustiernahrung - PEDIGREE(R), ROYAL CANIN(R), WHISKAS(R), BANFIELD(R) Pet Hospital, NUTRO(R), SHEBA(R), DREAMIES(R) und CESAR(R); Schokolade - M&M'S(R), SNICKERS(R), DOVE(R), GALAXY(R), MARS(R), MILKY WAY(R) und TWIX(R); Wrigley - DOUBLEMINT(R), EXTRA(R), ORBIT(R) und 5(TM) Kaugummis, SKITTLES(R) und STARBURST(R) Bonbons sowie ALTOIDS(R) UND LIFESAVERS(R) Mints. Lebensmittel - UNCLE BEN'S(R), DOLMIO(R), EBLY(R), MASTERFOODS(R), SEEDS OF CHANGE(R) und ROYCO(R); Getränke - ALTERRA (R) Coffee Roasterscoffee, THE BRIGHT TEA CO.(R) Tee, DOVE(R)/GALAXY(R) Hot Chocolate FLAVIA(R) Heissgetränkesystem; Symbioscience - COCOAVIA(R), WISDOM PANEL(R) und SERAMIS(R).

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.mars.com. Folgen Sie uns: http://facebook.com/mars, http://twitter.com/marsglobal, http://youtube.com/mars.


Photo: 
http://photos.prnewswire.com/prnh/20140901/703417



http://photos.prnewswire.com/prnh/20140901/703417-a

Kontakt:

Kontakt für die Medien: Jeanette Fielding, +32-2-712-7515 -
Telefon / +32-491-961941 - Mobil, Jeanette.fielding@effem.com