Alle Storys
Folgen
Keine Story von Vergleich.org mehr verpassen.

Vergleich.org

Hotel-Vergleichsportale in Deutschland: Keines ist wirklich vollständig

Berlin (ots)

   - Untersuchung des Verbrauchermagazins Vergleich.org: So hilfreich
     sind Hotel-Vergleichsportale wirklich
   - Auswertung von mehr als 100 Suchanfragen zeigt: KAYAK findet die
     besten Preise, Discavo schneidet schlecht ab
   - Verbraucher müssen mindestens 2 Portale nutzen, um günstig zu 
     buchen

42% aller Reisen werden heutzutage online gebucht. Wer ein Hotel sucht, der will in der Regel das günstigste Angebot finden. Hotel-Vergleichsportale versprechen genau das. Vergleich.org hat geprüft, wer diese Erwartung erfüllen kann.

Die Tester haben die Vergleichsportale Trivago, KAYAK, Momondo, Discavo und TripAdvisor auf Vollständigkeit, Bedienkomfort und Angebotsumfang geprüft.

Selbst der Testsieger findet nur in 67% der Fälle den besten Preis

Am besten schnitt das US-amerikanische Unternehmen KAYAK ab. In über 67% der Fälle zeigte die Suchmaschine den günstigsten Zimmerpreis an. Allerdings braucht KAYAK für die Suche vergleichsweise lange. Wer's eilig hat, wird also enttäuscht.

Auf dem zweiten Platz landete TripAdvisor mit einer Bestpreis-Rate von 52%. Besonders gut hier: die umfangreichen Kundenwertungen nicht nur zum Hotel selbst, sondern auch für umliegende Restaurants und Nachtclubs. Unentschlossene Reisende finden so wertvolle Tipps. Allerdings: in der Ergebnisliste stehen ganz oben nicht immer die günstigsten Angebote. Reisende sollten genau hinschauen.

Empfehlung der Tester: mindestens zwei, besser drei Portale prüfen

Weil kein Hotel-Vergleichsportal für sich allein überzeugt hat, empfiehlt Reiseexperte Stefan Häusler: "Reisende sollten immer mindestens 2 Portale nutzen - wir empfehlen die Kombination aus KAYAK und TripAdvisor". Reisende würden dann "in 81% der Fälle den besten Preis finden".

Durchgefallen: Discavo enttäuscht

Am meisten enttäuschte die Tester das Ergebnis von Discavo. Das deutsche Unternehmen, das zu ProSieben gehört, führte nur in 37% der Fälle zum günstigsten Angebot. "Die Hotelsuche auf Discavo gestaltet sich umständlich und langwierig", erklärt Häusler. Sein Fazit: "Nutzen Sie lieber ein anderes Portal."

Zusätzlicher Spartipp: Best-Preis-Garantien der Hotels

Viele Hotelketten werben mit Best-Preis-Garantien und versprechen den Kunden, dass sie bei der Buchung direkt beim Hotel immer den niedrigsten Preis bekommen. "Findet man über eine andere Buchungsseite ein günstigeres Angebot als beim Hotel selbst, unterbieten die Hotels dieses meist noch." Laut Häusler kann man so zwischen 10 und 25% zusätzlich sparen. Vergleich.org listet auf seiner Website auf, welche Hotelketten konkret eine solche Best-Preis-Garantie anbieten.

Weitere Informationen unter https://hotel.vergleich.org

Hintergrund

Vergleich.org ist ein regelmäßig erscheinendes Verbrauchermagazin und bietet seinen Lesern eine umfassende Kaufberatung für Produkte sowie Dienstleistungen des täglichen Bedarfs. Kostenlose Ratgeber und Vergleichstabellen helfen Lesern, kleine und große Kaufentscheidungen richtig zu treffen. Damit erreicht das Team aus erfahrenen Journalisten monatlich über 1.100.000 Konsumenten (Stand: Februar 2015). Herausgeber von Vergleich.org ist die VGL Verlagsgesellschaft mit Sitz in Berlin.

Kontakt:

VGL Verlagsgesellschaft mbH
Greifswalder Straße 33a
D-10405 Berlin

Ansprechpartner: Leonard Steiger
Telefon: 0159 / 03153234
E-Mail: steiger@vergleich.org
Web: https://www.vergleich.org/

Weitere Storys: Vergleich.org
Weitere Storys: Vergleich.org
  • 10.02.2015 – 10:30

    Versteckte Bahnticket-Schnäppchen bei Fernbus-Suchmaschinen

    Berlin (ots) - Mehr als 100 Millionen Euro Umsatz- und Gewinn-Rückgang erwartet die Bahn aufgrund der Fernbusse im Jahr 2014. 44 % der Fernbus-Reisenden hätten vor der Marktliberalisierung die Bahn genutzt, so ein Bahn-Sprecher. Gerade kurzfristig sind über bahn.de und am Automaten nur selten noch Bahn-Sparpreistickets verfügbar. Um die preissensiblen Fernbus-Kunden auch für die Bahn zu begeistern, verkauft die Bahn ...