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Heartbeat Foundation

20. Todestag von Bruno Pezzey: Heartbeat Foundation mahnt zu mehr Herzsicherheit im Sport

Am 31. Dezember 2014 jährt sich der Todestag von Bruno Pezzey zum bereits 20. Mal. Grund genug für die Heartbeat Foundation, auf die tückische Todesursache plötzlicher Herztod hinzuweisen.

Pischelsdorf (ots)

Was hat sich in den vergangenen 20 Jahren, nach dem plötzlichen Herztod von Bruno Pezzey bei einem "Jux-Eishockeyspiel", in Sachen Herzsicherheit verändert? Viele weitere prominente Fälle im Sport (u. a. Marc Vivien Foe, Antonio Puerta, Dani Jarque im Profi-Fußball, Alexander Dale Oen als Schwimmweltmeister, ...) sind leider hinzugekommen, eine Lebensrettung in England (Fabrice Muamba, Bolton Wanderers, 2012) hat weltweit für Schlagzeilen gesorgt.

Die Heartbeat Foundation führt seit dem Vorjahr Herzsicherheitsprojekte durch, im Kampf gegen den plötzlichen Herztod im Sport. Kooperationspartner sind unter anderem die Fußball-Bundesligisten SK Rapid Wien und SV Scholz Grödig. Zahlreiche Botschafter (Alexander Antonitsch, Stephan Eberharter, Toni Polster, Tom Lüthi) setzen sich ebenfalls für mehr Herzsicherheit in Österreichs Sport ein.

Zwtl.: LEBEN RETTEN ALS AUFTRAG

In Österreich stirbt alle 30 Minuten ein Mensch an den Folgen von Herz-Kreislaufproblemen. Ganze 49% dieser Fälle werden beobachtet, im Sport ist diese Zahl um ein vielfaches höher. Aber in nur 17% all dieser Fälle wird eingegriffen. Und diese Zahl muss drastisch erhöht werden! Gregor Fink, Gründer der Heartbeat Foundation, bringt es auf den Punkt: "Die Menschen werden Leben retten, wenn wir Ihnen zeigen, wie Sie Leben retten können."

Univ. Prof. Dr. Fritz Sterz, Notfallmediziner am AKH in Wien, ergänzt: "Wir reden hier über einen Flächenbrand, der tagtäglich Menschenleben kostet. Es muss endlich ein Umdenken geben, wir haben kein System zur Rettung von Menschenleben."

Ein Großteil der österreichischen Bevölkerung hat noch immer Scheu davor, zu helfen, wenn Hilfe gebraucht wird. Das will die Heartbeat Foundation im Rahmen von Schulungsmaßnahmen und Herzsicherheitsprojekten ändern.

Gregor Fink: "Wir hoffen, dass es in Österreich keinen neuen prominenten Fall wie Bruno Pezzey braucht, um ein Umdenken in der Politik zu bewirken. Die Heartbeat Foundation bemüht sich über lokale Herzsicherheitsprojekte, die Vereine und den Sport an sich dauerhaft herzsicher zu machen, um damit die Wichtigkeit der Laienreanimation in der Bevölkerung zu verankern."

Zwtl.: JEDER VEREIN KANN HERZSICHER WERDEN

Die Heartbeat Foundation will in jedem Sportverein Gesundheitsexperten ausbilden. Mit Informationsmaterialien und begleitenden Schulungsmaßnahmen der Heartbeat Foundation werden durch die Gesundheitsexperten lokal in den Vereinen Herzsicherheitsprojekte ausgelöst. Neben einer ersten Aufklärung zum Thema "Leben retten! Wie kann man den Herztod im Sport stoppen?" setzt sie sich mit diesen Projekten das Ziel, möglichst viele Spenden für eine lokale Umsetzung von Herzsicherheitsprojekten zu gewinnen.

Wichtig ist: aktiver Sport ist gesund, und wirkt sich positiv auf den Organismus, die Gesundheit und das Wohlbefinden aus. Sollte dennoch etwas passieren, dann soll jeder Mensch wissen, was zu tun ist, um Menschenleben zu retten.

Rückfragehinweis:
   Gregor Fink | Gründer
   Telefon: +43 660 46 277 03
   E-Mail:  gregor.fink@heartbeatfoundation.com
   Michael Gradwohl | Geschäftsführer
   Telefon: +43 699 155 800 79
   E-Mail:  michael.gradwohl@heartbeatfoundation.com

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/16216/aom

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