Alle Storys
Folgen
Keine Story von Berliner Zeitung mehr verpassen.

Berliner Zeitung

Kommentar zu den außenpolitischen Aussagen des Bundespräsidenten

Berlin (ots)

Noch nie hat ein Bundespräsident sich derart offen in einen schwelenden internationalen Konflikt eingemischt. Dass er dies am Rande seines Besuchs einer Raketeneinheit der Bundeswehr auf Auslandseinsatz in der Türkei tat, unterstreicht, wie wenig Joachim Gauck sich auf ein protokollarisches Amt reduzieren lassen will. Er ist ein politischer Präsident, und er ist der erste, der diese Rolle auch international versteht.

Kontakt:

Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de

Weitere Storys: Berliner Zeitung
Weitere Storys: Berliner Zeitung
  • 27.04.2014 – 17:07

    Zur festsetzung der OSZE-Beobachter in der Ostukraine:

    Berlin (ots) - Das ist kein Versagen der Diplomatie, es ist die Zurückweisung von Diplomatie. Wer OSZE-Vertreter kidnappt, hat kein Interesse an einer Deeskalation, er sucht die Konfrontation. Und es ist gut möglich, dass die russische Führung keinen Einfluss mehr auf die Geister hat, die sie rief. Die Ukraine steht an der Schwelle eines Krieges. Kontakt: Berliner Zeitung Redaktion Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00 Fax: ...

  • 25.04.2014 – 17:49

    Kommentar zum bevorstehenden Ende der Netzneutralität in den USA

    Berlin (ots) - Es klingt auf den ersten Blick nicht spektakulär, was die Kommunikationsaufsichtsbehörde in den USA plant. Sie will ja lediglich eine Überholspur im Internet erlauben, auf der bestimmte Datenpakete schneller transportiert werden können, sofern dafür bezahlt wird. Doch genau damit wird ein wesentliches Merkmal des Internets endgültig abgeschafft: die Netzneutralität. Denn bislang dürfen Konzerne ...

  • 24.04.2014 – 18:43

    Kommentar zur russischen Ukraine-Politik

    Berlin (ots) - Die Proteste des Jahres 2011 bezeichnen den Moment, an dem Putin vom Präsident aller Russen zum Präsidenten einer konservativen Mehrheit wurde. Einen kurzen Moment sah es damals so aus, als würde die Unruhe des arabischen Frühlings auf Russland übergreifen. Stattdessen ist es umgekehrt gekommen: Ein "russischer Frühling", ein nationalistischer Pro-Putin-Tahrir sozusagen, wird im Kreml-Fernsehen ...