Alle Storys
Folgen
Keine Story von Berliner Zeitung mehr verpassen.

Berliner Zeitung

Zum Ausgang der Wahl in Ägypten:

Berlin (ots)

Es besteht also kein Grund zur Panik. Entweder scheitert der Muslimbruder Mursi. Dann wird mit ihm vermutlich auch die Muslimbruderschaft in der Versenkung verschwinden. Das wäre eine gute Nachricht. Oder es gelingt ihm, das Land aus der Krise zu führen. Dies aber wird ihm nur in Zusammenarbeit mit anderen gelingen. Mursi kann nur dann erfolgreich sein, wenn er der Präsident aller Ägypter wird. Dazu wird die Ideologie der Muslimbruderschaft entrümpeln müssen. In diesem Fall hätte ganz Ägypten gewonnen. Die Wähler haben sich für einen Präsidenten entschieden, und man darf gespannt sein, welche Politik daraus erwächst.

Kontakt:

Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de

Weitere Storys: Berliner Zeitung
Weitere Storys: Berliner Zeitung
  • 24.06.2012 – 17:45

    Kommentar zur sinkenden Entwicklungshilfe

    Berlin (ots) - Mitten in der Finanz- und Schuldenkrise milliardenschwere Erhöhungen der Entwicklungshilfe zu fordern, wirkt auf den ersten Blick weltfremd oder vermessen. Doch der zweite Blick relativiert das - wenn er sich zum Beispiel auf die Kosten der Kriege in Afghanistan und im Irak richtet. Allein der deutsche Beitrag für den Einsatz am Hindukusch entspricht fast dem 19-Milliarden-Budget, das die Bundesrepublik ...

  • 22.06.2012 – 17:27

    Zur 100-tägigen Amtszeit von Bundespräsident Gauck:

    Berlin (ots) - Es sind viele, vielleicht schon zu viele Themen, die Gauck in seinen ersten hundert Tagen zur Sprache gebracht hat. Das mag manchmal unbequem sein und auch anstößig. Aber er löst damit stets ein Innehalten und Debattieren aus, und was kann ein Bundespräsident besseres tun? Joachim Gauck hat dem so ramponierten Amt schon nach kurzer Zeit seine Bedeutung und seine Würde zurückgegeben. Das tut er mit der ...

  • 21.06.2012 – 17:51

    Zur Tötungspraxis in Schlachthäusern:

    Berlin (ots) - Man mag sie nicht mehr hören, sehen und lesen, die Berichte über Tierquälereien in Mastbetrieben und Schlachthöfen. Über Massentierhaltung und Grundwasserverseuchung, Dioxine und Antibiotika im Tierfutter. Man muss kein Vegetarier sein, um mit Widerwillen auf eine Industrie zu reagieren, die unverträglich ist und Ekelreize erzeugt. Für die betroffenen Regionen ist sie schlicht unverdaulich. Während ...