Alle Storys
Folgen
Keine Story von BERLINER MORGENPOST mehr verpassen.

BERLINER MORGENPOST

Zweifelhafte Bürgerbeteiligung/Ein Leitartikel von Andreas Abel

Berlin (ots)

Es klang löblich: Im November 2013 ermunterte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung die Berliner Radfahrer in einer Online-Umfrage, Gefahrenstellen zu melden. 27.000 Berliner nahmen teil, wiesen auf 5000 Gefahrenstellen hin. Nun folgt die große Ernüchterung, denn sichtbar passiert ist seitdem: nichts. Von den 30 schlimmsten Gefahrenstellen hat die Senatsverwaltung bisher noch nicht eine entschärft. Der Umgang mit den Menschen, die an dieser Umfrage teilgenommen haben, ist enttäuschend. Und er ist ärgerlich. Erstens wurden auch Gefahrenstellen genannt, deren Beseitigung nicht teure Bauarbeiten erfordern. Zweitens ist der Prozess nicht transparent. Wenn eine Verwaltung eine solch große Umfrage in Gang bringt, sollte sie auch darüber informieren, was mit den Ergebnissen geschieht.

Der ganze Leitartikel im Internet: www.morgenpost.de/139114516

Kontakt:

BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/2591-73650
bmcvd@axelspringer.de

Weitere Storys: BERLINER MORGENPOST
Weitere Storys: BERLINER MORGENPOST
  • 30.03.2015 – 00:07

    Eine starke Charité/Ein Kommentar von Andreas Abel

    Berlin (ots) - Der Vorstandsvorsitzende der Charité, Karl Max Einhäupl, warnt stets davor, dem Universitätsklinikum eine Schrumpfung zu verordnen. Nur starke Worte in eigener Sache? Bestimmt nicht. Insofern ist es gut, dass Senat und Regierungskoalition jetzt Zeichen setzen und verstärkt in die Standorte Virchow in Wedding und Benjamin Franklin in Steglitz investieren. Gesundheitspolitiker haben in der Vergangenheit ...

  • 26.03.2015 – 22:37

    Tragödie über den Alpen/Ein Leitartikel von Christine Richter

    Berlin (ots) - Was für eine Tragödie. Das, was wir uns nicht vorstellen können, nicht vorstellen wollen, ist geschehen: Der Copilot des Flugs 4U9525, ein junger Mann, hat die Maschine mit 149 Menschen an Bord absichtlich zum Absturz gebracht. Die Menschen, die um ihre Familienangehörigen trauern, müssen nun auch noch mit dieser furchtbaren Nachricht leben. Wie soll das gehen, werden sich viele fragen. Würden doch ...