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Social Initiative Support Fund (SISF)

Usbekisch-kirgisische Flüchtlingskrise mobilisiert internationale Hilfsmittel

Taschkent, Usbekistan, June 29, 2010 (ots/PRNewswire)

Seit dem 10.
Juni, als die heftigen, in erster Linie gegen Usbeken und Kirgisen
gerichteten Gewaltakte in den Städten Osch und Dschalalabat ihren
Anfang nahmen, hat Usbekistan seine Grenzen geöffnet, um etwa 80.000
Flüchtlinge aufzunehmen - darunter überwiegend Frauen, Kinder und
ältere Menschen - und wesentliche Unterstützung in Form von
humanitärer Hilfe geleistet.
Usbekische NROs und öffentliche Einrichtungen in Usbekistan
haben grosse Mengen humanitärer Hilfsmittel für Flüchtlinge verteilt.
Die Mehr Nuri Charitable Foundation, das Fund Forum, der Social
Initiatives Support Fund, die Women's Council Public Association -
alle unter Leitung von Gulnara Karimova - haben eiligst 371 Tonnen
Hilfsmittel in Form von medizinischer Notfallausrüstung und
Lebensmitteln für die von den Vorfällen in Kirgistan betroffenen
Menschen herangeschafft.
In der Region Andijon in der Nähe der usbekisch-kirgisischen
Grenze wurden Camps eingerichtet, in denen Flüchtlinge von jungen
Freiwilligen betreut werden, die fleissig Medikamente und
Lebensmittel besorgen und verteilen.
UNHCR zufolge hat das rasante Aufflackern der Gewalt dazu
geführt, dass neben den Menschen, die nach Usbekistan geflohen sind,
etwa 200.000 Einwohner Kirgistans ihre Unterkünfte verloren haben.
Die Bevölkerung Usbekistans reagierte sofort und unterstützt die
Hilfsbemühungen mit dem Sammeln von humanitären Hilfsmitteln und
Nachbarschaftshilfe, der Beschaffung von Lebensmitteln, Kleidung und
Medizin.
Die internationale Gemeinschaft, einschliesslich UN, UNICEF,
WFP, UNHCR, ICRC und anderen Organisationen, gab ihrer grossen
Besorgnis angesichts der Situation in Südkirgistan Ausdruck und hat
umfassende Anstrengungen unternommen, um humanitäre Hilfsmittel
bereitzustellen und zur Stabilisierung der Lage beizutragen.
UN-Generalsekretär Ban Ki-moon drängte darauf, dem weiteren
Verlust von Menschenleben angesichts des erneut aufflammenden
Konfliktes in Kirgisien vorzubeugen.

Pressekontakt:

CONTACT: Patrizia Marin, Tel.: +390689826402

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