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Mérieux Alliance nennt sich um in Institut Mérieux

Paris (ots/PRNewswire)

- Alain Mérieux bekräftigt das Engagement des Instituts, sich den
neuen Herausforderungen in Medizin und öffentlichem Gesundheitswesen
zu stellen
Mérieux Alliance, die Holding der Familie Mérieux, gab heute
bekannt, den Namen des Unternehmens in die historisch ursprüngliche
Bezeichnung Institut Mérieux umgeändert zu haben. Anlässlich einer
Pressekonferenz in Paris zeigte Alain Mérieux die bedeutende Rolle
auf, die die industrielle Biologie in Anbetracht der bedeutenden
Herausforderungen des öffentlichen Gesundheitswesens, u. a. bei
Infektionskrankheiten, Krebs, individuell ausgerichteter Medizin,
Theragnostik und Ernährung, spielt. Gemeinsam mit Alexandre Mérieux
und der Unternehmensführung umriss er die vielfältigen Stärken auf
die sich das Institut Mérieux und seine Tochterunternehmen
bioMérieux, Transgene, ABL und Silliker stützen können, um diesen
Herausforderungen auf den drei strategischen Gebieten begegnen zu
können:
- In-vitro-Diagnostik
    - Immuntherapie
    - Lebensmittelsicherheit und Ernährung
"Wir kehren heute zu einer Bezeichnung voll historischer
Bedeutung zurück, nämlich dem Namen Institut Mérieux, den Marcel
Mérieux dem Unternehmen im Jahre 1897 gab. Wir messen dem
symbolischen Charakter dieses Namens besonderen Wert bei, doch ist er
in ersten Linie ein Zeichen für unser Engagement, der Medizin von
morgen zu dienen", sagte Alain Mérieux. "Mehr denn je haben wir die
Absicht, dem öffentlichen Gesundheitswesen weltweit zu dienen. Das
Zeichen steht für alteingeführte Werte, die heute genauso relevant
sind wie früher: eine langfristige Perspektive, die für unsere
bio-industrielle Tätigkeit notwendig ist, ein kompromisslos globaler
Ansatz und durch wissenschaftliche Innovation getriebenes Wachstum,
das der Familientradition und der Pasteurs folgt."
Das Institut Mérieux hat die Ansicht, alle wissenschaftlichen,
industriellen und finanziellen Ressourcen zu mobilisieren, die
notwendig sind, um der Aufgabe, der Medizin und dem öffentlichen
Gesundheitswesen weltweit zu dienen, auch wirklich gerecht werden zu
können. Nach dem Verkauf der ShanH-Holding im August, zu der das
indische Impfstoffunternehmen Shantha Biotechnics gehört, hat sich
das Institut ganz auf den Ausbau seiner drei Kernbereiche mit dem
Schwerpunkt wissenschaftliche Innovation und internationale Präsenz
konzentriert.
Das Institut Mérieux verfolgt mit seinen Tochterunternehmen eine
ureigene, innovationsorientierte Strategie mit folgenden
Schwerpunkten:
- Multidisziplinäre Partnerschaften zwischen öffentlichen und privaten
      Forschungseinrichtungen, wie z.B. die kürzlich ins Leben gerufene
      Partnerschaft zwischen der CEA und dem Institut Pasteur
    - Fachübergreifende Forschungsprogramme der Unternehmen des Konzerns und
      in bestimmten Fällen auch der Fondation Mérieux:
      - ADNA (Advanced Diagnostics and New Therapeutics Approaches -
        moderne Diagnostik und neue Behandlungsansätze): Die individuell
        angepasste Medizin und das Theragnostik-Programm bringen bioMérieux,
        Transgene, Généthon und GenoSafe zusammen und werden von der
        französische Mittelstandsförderung OSEO unterstützt.
      - Ein dreifältiger Ansatz zur Bekämpfung der Tuberkulose. Mit jährlich
        8 Millionen neuen Fällen stellt diese Krankheit ein bedeutendes
        Problem für die öffentliche Gesundheit dar. Sie steht im Mittelpunkt
        eines Diagnoseansatzes (mit bioMérieux), eines Impfansatzes (mit
        Transgene) und eines epidemiologischen Ansatzes mit von der Fondation
        Mérieux in Indien und China durchgeführten Untersuchungen.
      - Lebensmittelsicherheit / Ernährung / Gesundheit: Neue Gebiete im
        Grenzbereich zwischen Ernährung und Gesundheit werden im Zusammenhang
        mit Metagenomics wissenschaftlich und medizinisch untersucht
    - Mérieux vergibt Gelder für besonders innovative Forschungsprojekte, die
      zum Aufbau eines internationalen, wissenschaftlichen Forschungsnetzes
      beitragen.
Im Rahmen der strategischen Ausrichtung auf Innovationen, hat das
Institut Mérieux Développement, eine neue, 100-prozentige
Tochtergesellschaft für Investitionen im Gesundheitswesen gegründet.
Die Firma ist ganz darauf ausgerichtet, besonders innovative
Unternehmen und Projekte in den Bereichen Diagnostik, Vorbeugung und
Behandlung, Medizintechnik und Gesundheitsdienstleistungen zu
identifizieren und zu begleiten. Als Minderheitsaktionär und
proaktiver Partner hat Mérieux Développement die Absicht, die
Investmentstrategie und Pläne auf langfristige Perspektiven
auszurichten und die Unternehmen von der bio-industriellen Erfahrung
und vom internationalen Beziehungsnetz des Institut Mérieux
profitieren zu lassen. Mérieux Développement ist in der Lage, in den
kommenden fünf Jahren in Europa, Kanada, Indien und China bis zu 70
Mio. Euro in viel versprechende Firmen zu investieren.
Das Institut Mérieux baut seine internationale Präsenz -
insbesondere in Asien - mit der Gründung einer Niederlassung in China
weiter aus.
Das Institut Mérieux ist bereits seit 22 Jahren in China tätig
und wird dort ein Zentrum für F&E, Bio-Industrie und Vertrieb
aufbauen. Nach Europa und den Vereinigten Staaten stellt China, ein
Land mit hohem Potenzial und einem erheblichen Bedarf im öffentlichen
Gesundheitswesen, die dritte vorgeschobene Basis für das Institut
Mérieux und seine Unternehmen dar. Gespräche über den Abschluss der
notwendigen Investitionen laufen bereits.
Informationen zum Institut Mérieux
Mit seiner grossen Erfahrung im Bereich der industriellen
Mikrobiologie trägt das Institut Mérieux zur weiteren Entwicklung der
Medizin und des öffentlichen Gesundheitswesen weltweit bei. Im Kampf
gegen Infektionskrankheiten und Krebs konzipiert und entwickelt das
Institut neue Ansätze für die Diagnostik, Immuntherapie und
Lebensmittelsicherheit und Ernährung.
Mit den drei Unternehmensbereichen bioMérieux, Transgene und
Silliker verfügt das Institut Mérieux über die Möglichkeit, in den
Bereichen individuell angepasster Medizin und neue Therapien,
Infektionskrankheiten und Krebs, Lebensmittelsicherheit und Ernährung
Antworten auf die neuen Herausforderungen im öffentlichen
Gesundheitswesen weltweit zu finden.
Das an der Euronext Paris notierte Unternehmen bioMérieux gehört
dem Institut zu 59% und ist in Marcy l'Étoile (Frankreich) ansässig.
Das im Bereich der In-vitro-Diagnostik und industriellen
Mikrobiologie weltweit führende Unternehmen bioMérieux beschäftigt
6.400 Mitarbeiter. Mit einer weltweiten Präsenz in 150 Ländern
verfügt die Unternehmensgruppe über 39 Tochterunternehmen und
erwirtschaftet Erträge in Höhe von 1,111 Mrd. Euro.
http://www.biomerieux.com
Transgene ist in Strassburg (Frankreich) ansässig. Das
Biotechnologieunternehmen gehört dem Institut zu 55% und wird an der
Börse Euronext in Paris notiert. Es entwickelt Immuntherapie-Produkte
zur Behandlung von Krebs und Infektionskrankheiten.
http://www.transgene.fr
Silliker befindet sich mit 89% im Privatbesitz des Instituts und
ist in Chicago (Vereinigte Staaten) ansässig. Mit einem Netz von
nahezu 50 Labors, die auf die Verbesserung der Lebensmittelsicherheit
und Ernährung ausgerichtet sind, beschäftigt Silliker derzeit 3.000
Mitarbeiter in 16 Ländern.
http://www.silliker.com
ABL Inc (Advanced BioScience Laboratories) ist ein nicht
börsennotiertes, dem Institut zu 100% gehörendes, in Washington D.C.
(USA) ansässiges Unternehmen. ABL beschäftigt 100 auf die
Viren-Forschung spezialisierte Mitarbeiter.
http://www.ablinc.com
Das Institut Mérieux beschäftigt weltweit nahezu 10.000
Mitarbeiter, die sich der öffentlichen Gesundheit verschreiben, und
erwirtschaftet einen Nettoverkaufsumsatz von über 1,3 Mrd. Euro.
http://www.institut-merieux.com
PARIS, December 8 /PRNewswire/ --

Pressekontakt:

Ansprechpartner für die Presse: Institut Mérieux: Anne de
Chiffreville, Tel.: +33(0)4-72-83-48-88, E-Mail:
anne.de.chiffreville@theraconseil.com, Image 7:, Laurence Heilbronn,
Tel.: +33(0)1-53-70-74-64, E-Mail: lheilbronn@image7.fr, Tiphaine
Hecketsweiler, Tel.: +33(0)1-53-70-74-70, E-Mail:
thecketsweiler@image7.fr