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Roche Molecular Systems, Inc.

Roche und Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) gehen Forschungskooperation ein, um Gebärmutterhalskrebs vorherzusagen

Pleasanton, Kalifornien (ots/PRNewswire)

Roche
Molecular Systems, Inc. (SIX: RO, ROG; OTCQX: RHHBY) und das Deutsche
Krebsforschungszentrum (DKFZ) gaben heute bekannt, dass sie eine
Zusammenarbeit in der Forschung eingegangen sind, um gezieltere
Vorhersagen über das Risiko einer Frau, Gebärmutterhalskrebs zu
bekommen, treffen zu können.
Die Zusammenarbeit basiert auf der jüngsten Forschung des DKFZ,
die darauf hinweist, dass die relativen Mengen spezifisch
gespleisster viraler RNA-Moleküle (d.h. RNA-Marker) in
HPV-infizierten Zellen sehr genaue Unterscheidung von
Gebärmutterhalskrebs und schwergradigen (Krebsvorstufe) von
leichtgradigen Zervixläsionen ermöglichen.
RMD und DKFZ leiteten die dreijährige Zusammenarbeit im September
2010 ein. DKFZ betreibt seine Forschung in Roche-eigenen Plattformen
und erleichtert so die direkte Übertragung und Anwendung jeglicher
relevanter Erkenntnisse auf die Diagnostik-Produktlinie von Roche.
"DKFZ ist unter den weltweit führenden HPV-Forschungsinstituten.
Durch diese Zusammenarbeit haben wir die Möglichkeit, mit ihnen zu
arbeiten, um Untersuchung und Diagnose von Gebärmutterhalskrebs
weiter zu verbessern", so Paul Brown, Dr., Präsident und CEO von
Roche Molecular Diagnostics. "Unsere Hoffnung ist es, dass dies
schlussendlich zu der Entwicklung eines neuen Tests führen wird, um
die Untersuchung, Diagnose und Bewertung von Gebärmutterhalskrebs
noch genauer und spezifischer zu machen."
"Von unseren früheren Laborergebnissen über HPV RNA-Muster
glauben wir, dass unser Testsystem gezielt und zuverlässig Frauen mit
hohem Gebärmutterhalskrebs-Risiko erkennen wird. Mit Roche haben wir
die grossartige Gelegenheit mit einem starken und erfahrenen
Entwicklungspartner zusammenzuarbeiten, um unsere Laborergebnisse in
valide diagnostische Produkte zu übertragen, von denen Frauen
profitieren werden", so Professor Lutz Gissmann.
"Die US-amerikanische ATHENA Zulassungsstudie zeigte anschaulich
die Sensitivität und den diagnostischen Wert, den HPV DNA-Tests
bieten, verglichen mit zytologische Beurteilung mit einem Pap-Test",
so Brown. "Als Firma verpflichtet sich Roche, diese Art
bahnbrechender HPV-Forschung fortzuführen, um die Diagnose von
Gebärmutterhalskrebs zu verbessern und das Leben von Frauen zu
retten. Diese Art innovativer HPV-Forschung, die am DKFZ durchgeführt
wird, ist vollständig abgestimmt auf unsere Aufgabe."
Über den cobas(R) 4800 HPV Test und cobas(R) 4800 System
Der cobas(R) 4800 HPV Test von Roche ist der einzige HPV-Test,
der in den Vereinigten Staaten untersucht wird, der gleichzeitig 12
risikoreiche HPV-Arten als gebündeltes Ergebnis erkennt (HPV-Arten
31, 33, 35, 39, 45, 51, 52, 56, 58, 59, 66 und 68) sowie die
HPV-Genotypen 16 und 18 einzeln.
Roche führte den cobas(R) 4800 HPV Test mit CE-Zeichen in 2009
ein. Der Test ist derzeit in den Vereinigten Staaten nicht verfügbar.
Über den humanen Papilloma-Virus und Gebärmutterhalskrebs
Persistierende Infektion mit dem humanen Papilloma-Virus ist die
Hauptursache für Gebärmutterhalskrebs bei Frauen, wobei HPV mit mehr
als 99% der Gebärmutterhalskrebs-Fälle weltweit im Zusammenhang
steht. Von den mehr als 118 verschiedenen HPV-Arten, werden derzeit
13-16 Arten als risikoreich für die Entwicklung von
Gebärmutterhalskrebs und seiner vorstufigen Läsionen angesehen.
HPV-Arten 16 und 18 wurden als die Genotypen mit dem höchsten Risiko
identifiziert und in etwa 70 Prozent der Fälle von
Gebärmutterhalskrebs festgestellt. Der Nukleinsäure-Test (DNA) ist
eine sensible und nicht-invasive Methode, das Vorhandensein einer
zervikalen HPV-Infektion zu bestimmen.
Über DKFZ
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist die grösste
biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland und Mitglied in
der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren. Mehr als
2.200 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, davon über 1000
Wissenschaftler, erforschen die Mechanismen der Krebsentstehung und
arbeiten an der Erfassung von Krebsrisikofaktoren. Sie liefern die
Grundlagen für die Entwicklung neuer Ansätze in der Vorbeugung,
Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen. Daneben klären die
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Krebsinformationsdienstes (KID)
Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über die
Volkskrankheit Krebs auf. Das Zentrum wird zu 90 Prozent vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom
Land Baden-Württemberg finanziert.
Über Roche
Roche, mit Hauptsitz in Basel, Schweiz, ist eines der weltweit
führenden, forschungsorientierten Gesundheitskonzerne in den
Bereichen Pharmaka und Diagnostika. Roche ist weltweit das grösste
Biotech-Unternehmen mit wirklich differenzierten Arzneimitteln in den
Bereichen Onkologie, Virologie, Entzündung, Metabolismus und CNS.
Roche ist ebenso weltweit führend in der In-Vitro-Diagnostik,
gewebebasierte Krebsdiagnostik und ein Vorreiter beim
Diabetes-Management. Roches personalisierte Strategie im
Gesundheitswesen versucht Arzneimittel und Diagnostik-Werkzeuge
anzubieten, die greifbare Verbesserungen in den Bereichen Gesundheit,
Lebensqualität und beim Überleben der Patienten ermöglichen. In 2009
hatte Roche weltweit über 80.000 Mitarbeiter und hat fast 10
Milliarden Schweizer Franken in die Forschung & Entwicklung
investiert. Die Gruppe gab Verkäufe in Höhe von 49,1 Milliarden
Schweizer Franken an. Genentec, Vereinigte Staaten, ist ein
hundertprozentiges Mitglied des Roche-Konzerns. Roche hat eine
Mehrheitsbeteiligung an Chugai Pharmaceutical, Japan. Weitere
Informationen finden Sie auf: http://www.roche.com.
Alle Handelsmarken, die in dieser Pressemitteilung verwendet oder
erwähnt werden, sind rechtlich geschützt.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Jacqueline Wallach
    Leiterin Unternehmenskommunikation
    Roche Molecular Diagnostics
    Pleasanton, Kalifornien
    +1-925-730-8114

Pressekontakt:

CONTACT: Jacqueline Wallach, Leiterin Unternehmenskommunikation,
RocheMolecular Diagnostics, +1-925-730-8114

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