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Schweizerischer Städteverband / Union des villes suisses

Perspektiven der Elektromobilität in der urbanen Schweiz

Bern (ots)

Der Bundesrat soll bis Mitte 2010 eine Bericht
vorlegen über die Zukunftsperspektiven der Elektromobilität als 
klima- und umweltverträgliche Mobilität insbesondere in städtischen 
Gebieten. Dies fordert ein Postulat, das Nationalrätinnen und 
Nationalräte unterschiedlicher Parteiherkunft eingereicht haben, die 
alle in Schweizer Städten Regierungsverantwortung tragen.
Viele Schweizer Städte verfolgen bereits seit Jahren eine aktive 
Klimapolitik. Vor allem die im KlimaBündnis-Städte Schweiz (KBSS) 
zusammengeschlossenen Städte engagieren sich stark für mehr 
Energieeffizienz im Gebäudebereich und bei der Förderung erneuerbarer
Energien. Eine grosse Herausforderung bleibt der Verkehr, der gemäss 
Umweltstatistik Schweiz 2009 für 32 % der Treibhausgas-Emissionen 
verantwortlich ist.
Ausgehend von einem Positionspapier der KlimaBündnis-Städte haben 
deshalb 16 Nationalrätinnen und Nationalräte ein Postulat 
eingereicht, das vom Bundesrat einen Bericht über die Perspektiven 
der Elektromobilität namentlich im urbanen Raum fordert. Alle, die 
dieses Postulat unterzeichnet haben, tragen oder trugen in einer 
Schweizer Stadt Exekutivverantwortung. Sie fordern den Bundesrat auf,
die Chancen und Risiken der Elektromobilität, die zu erwartenden 
Infrastrukturbedürfnisse, mögliche Förderinstrumente, das Verhältnis 
Elektromobilität-öffentlicher Verkehr etc. aufzeigen. Der Bericht 
soll dazu beitragen, dass die Politik auf allen Ebenen - Bund, 
Kantone sowie Städte und Gemeinden - die Weichen für reine klima- und
umweltpolitisch zukunftsorientierte, verantwortungsvolle 
Elektromobilität richtig stellen.
"Wirksame Klimapolitik beginnt in den Städten" hielt Bundesrat 
Moritz Leuenberger in der April-Ausgabe des «focus», der Publikation 
des Schweizerischen Städteverbandes, fest. Entsprechend gehört die 
Klimapolitik zu den Schwerpunktthemen des Städteverbandes, der dieses
Postulat deshalb ausdrücklich begrüsst.

Kontakt:

Nationalrat Geri Müller
Vizestadtammann der Stadt Baden
Mobile: +41/76/347'77'26

Renate Amstutz
Direktorin Schweiz. Städteverband
Tel.: +41/31/356'32'32 (ab 16 Uhr)

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  • 27.08.2009 – 09:00

    Die Städte fordern ein «urbanes Mainstreaming»

    Luzern (ots) - - Hinweis: Das Referat von Dr. Marcel Guignard, Präsident Städteverband, kann kostenlos im pdf-Format unter http://presseportal.ch/de/pm/100017932 heruntergeladen werden - «Bund und Kantone können es sich nicht leisten, auf die Erfahrungen und Kompetenzen der Städte zu verzichten». Dies eine der ...

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