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National Instruments

NI LabVIEW 2010 optimiert Compiler für schnellere Ausführung von LabVIEW-Anwendungen

Austin, Texas, August 2, 2010 (ots/PRNewswire)

National Instruments
gab heute die Markteinführung von LabVIEW 2010
(http://www.ni.com/labview/whatsnew) bekannt, der neuesten Version
der grafischen Programmierumgebung für Design-, Prüf-, Mess-, Steuer-
und Regelanwendungen, die mit neuen Funktionen zu Zeitersparnissen
beiträgt. Dazu gehören neueste Compiler-Technologien, die Anwendungen
um durchschnittlich 20 Prozent schneller ausführen, und ein grosser
Marketplace (offene eCommerce-Plattform) für die Evaluierung und den
Erwerb von Add-on-Toolkits, wodurch benutzerspezifische Funktionen
einfach in die Plattform integriert werden können. Für Anwender von
FPGAs bietet LabVIEW 2010 einen neuen IP-Integrationsknoten, der die
Integration des FPGA-IPs von Drittanbietern in LabVIEW-Anwendungen
ermöglicht und mit dem Xilinx CORE Generator kompatibel ist. National
Instruments implementierte ausserdem mehr als ein Dutzend neuer
Funktionen, die von erfahrenen Anwendern über das Forum LabVIEW Idea
Exchange (http://www.ni.com/ideas) vorgeschlagen wurden. Dieses
Forum, in dem die Anwender online Feedback abgeben können, stellt
eine bedeutende neue Stufe in der Zusammenarbeit zwischen der
NI-Entwicklungsabteilung und den Kunden dar.
Zur Ansicht des Multimedia News Release klicken Sie bitte hier:
http://www.prnewswire.com/mnr/nationalinstruments/45173/
(Foto: http://photos.prnewswire.com/prnh/20100802/MM41687 )
    (Foto: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20100802/MM41687 )
Seit der Einführung 1986 abstrahiert LabVIEW die Komplexität der
Programmierung. Mithilfe von grafischen Funktionsblöcken, die durch
Drähte miteinander verbunden sind und somit einem Flussdiagramm
ähneln, lassen sich anspruchsvolle Systeme entwickeln. NI LabVIEW
lässt sich zusammen mit tausenden von Messgeräten und anderer
Hardware nutzen. Ausserdem sind hunderte von Bibliotheken ein
integraler Bestandteil von LabVIEW, die auf erweiterte Analysen und
Datenvisualisierung ausgelegt sind. Darüber hinaus kann LabVIEW über
mehrere Betriebs- und Zielsysteme, zum Beispiel x86-Prozessoren,
Echtzeitbetriebssysteme (RTOS) und FPGAs, skaliert werden. Vom
Robotikkit LEGO(R) MINDSTORMS(R) NXT bis hin zum Large Hadron
Collider am CERN setzt eine Vielzahl von Anwendern weltweit LabVIEW
ein.
"LabVIEW-Nutzer besitzen eine aussergewöhnliche Innovationskraft.
Ihr reger Austausch mit NI unterstützt uns dabei, LabVIEW zu einem
immer noch effizienteren und produktiveren Programmierwerkzeug zu
machen", so Jeff Kodosky, Business and Technology Fellow, Mitgründer
von National Instruments und "Vater" von LabVIEW. "In LabVIEW 2010
haben wir die unzähligen Rückmeldungen aufgegriffen, damit unsere
Kunden und Partner LabVIEW auf neue Anwendungsbereiche ausweiten
können, für die bisher die Leistung und Effizienz der grafischen
Programmierung noch nicht zugänglich waren."
Schnellere Anwendungsausführung
Der Schlüssel für die Produktivität von LabVIEW ist der Compiler,
der Aufgaben wie die Speicherzuweisung und die Verwaltung von Threads
abstrahiert. Die Compiler-Hierarchie wurde seit der ersten Version
von LabVIEW weiterentwickelt und fortlaufend optimiert. In LabVIEW
2010 wurde der Compiler weiter verbessert. Die "Low-Level Virtual
Machine" (LLVM), eine Open-Source-Compiler-Infrastruktur, wurde mit
in den Compiler aufgenommen, um die Codeausführung zu beschleunigen.
Anhand von Benchmarks, die von praxisbezogenen Anwendungen bis hin zu
Low-Level-Funktionen reichen, konnte gezeigt werden, dass der neue
Compiler zu einer durchschnittlichen Leistungssteigerung von 20
Prozent führt.
Erweiterung der LabVIEW-Plattform durch Partnerschaften
Mit der Markteinführung von LabVIEW 2010 präsentiert National
Instruments das LabVIEW Add-on Developer Program, durch das tausende
Partner die Möglichkeit erhalten, die Plattform zu erweitern und
benutzerspezifische Funktionen in LabVIEW einzubinden. Mit dem
Programm wird ein Marketplace (offene eCommerce-Plattform) im
aktualisierten LabVIEW Tools Network eingeführt, in dem Entwickler
sowohl kostenfreie als auch kostenpflichtige Toolkits anbieten können
und LabVIEW-Nutzer die Gelegenheit haben, die Add-ons zu durchsuchen,
herunterzuladen, zu evaluieren und zu erwerben. Mehr als 50 Add-ons
von NI und Drittanbietern sind verfügbar, darunter Bibliotheken für
die Code-Wiederverwendung, Vorlagen, Bedienelemente für
Benutzeroberflächen und Schnittstellen zu anderen Softwarepaketen.
Ausserdem können LabVIEW-Nutzer den VI Package Manager von JKI (James
King Inc.) einsetzen, um eine direkte Verknüpfung zwischen dem
LabVIEW Tools Network und dem Desktop herzustellen sowie die
Installation und Updates von Add-ons zu verwalten.
National Instruments arbeitet zudem mit führenden Anbietern der
FPGA-Technologie wie Xilinx zusammen, um die LabVIEW-Umgebung noch
offener zu machen. Ein Beispiel in LabVIEW 2010 ist der neue
IP-Integrationsknoten, über den Anwender jedes FPGA-IP von
Drittanbietern in das LabVIEW FPGA Module integrieren können und eine
direkte Kompatibilität mit Komponenten ermöglicht wird, die im Xilinx
CORE Generator erstellt wurden.
Was Kunden wollen
Im Laufe der Entwicklung von LabVIEW 2010 übermittelten Anwender
der NI-Entwicklungsabteilung über das neue Forum LabVIEW Idea
Exchange (http://www.ni.com/ideas) neue Ideen. Zusätzlich können sich
Nutzer im Forum über Vorschläge von anderen Anwendern austauschen und
über die besten Ideen abstimmen. Vierzehn Vorschläge aus dem Forum
wurden in LabVIEW 2010 implementiert, von denen ein Grossteil die
Dokumentation und Organisation des Codes verbessert.
Die neueste Version setzt mithilfe des Kundenfeedbacks zudem neue
Funktionen um, die den Einstieg in LabVIEW erleichtern.
Beispielsweise bietet LabVIEW nun ein neues
Hardwarekonfigurationswerkzeug, mit dem Nutzer mittels eines
Web-Browsers auf ihre LabVIEW-Real-Time-Zielsysteme
(http://www.ni.com/realtime/software.htm) zugreifen und diese
konfigurieren können. Weitere Merkmale sind ein intelligenter
Installer, der automatisch die Seriennummer einer Software für eine
schnellere Installation erkennt, sowie eine verbesserte Anwendung für
das Auffinden und Installieren von Gerätetreibern, die über
vorgefertigte Beispielprojekte für bestimmte Messgeräte verfügt.
Erweiterte Funktionen für die Entwicklung umfangreicher
Anwendungen
Fortgeschrittenen Anwendern und Entwicklergruppen bietet LabVIEW
2010 neue Funktionen, um die Wiederverwendbarkeit von Programmcode zu
verbessern, VI-Hierarchien für kürzere Kompilierzeiten zu gruppieren
und die Quellcodeverwaltung zu erleichtern, indem der VI-Quellcode
von der kompilierten Version getrennt wird. Diese Funktionen eignen
sich besonders für grosse Entwicklergruppen, für die die Wartung des
Programmcodes durch mehrere Anwender und über verschiedene
Softwareversionen und Computerplattformen hinweg entscheidend ist.
Unter http://www.ni.com/labview/whatsnew/d stehen weitere
Informationen über LabVIEW 2010 sowie eine Evaluierungsversion zur
Verfügung. Abonnenten des Standard Service Program (SSP) für LabVIEW
erhalten ihre neue Version automatisch per Post oder können die neue
Version im Services Resource Center unter http://www.ni.com/src
herunterladen. Anwender, deren Software Teil einer unternehmensweiten
Mehrfachlizenz (Volume License Agreement, VLA) ist, erhalten bei
ihrem VLA-Administrator Informationen zur Installation.
Über National Instruments
National Instruments (www.ni.com) revolutioniert die Art und
Weise, wie Ingenieure und Wissenschaftler Design, Prototyperstellung
und Serieneinsatz von Systemen für Mess-, Automatisierungs- und
Embedded-Anwendungen bewerkstelligen. NI stellt seinen Kunden
Standardsoftware wie NI LabVIEW sowie modulare, kostengünstige
Hardware zur Verfügung und beliefert über 25.000 Unternehmen in der
ganzen Welt. Dabei ist selbst der grösste Kunde nicht mit mehr als 3
% und kein Industriezweig mit mehr als 15 % am Gesamtumsatz
beteiligt. Das im texanischen Austin beheimatete Unternehmen
beschäftigt weltweit über 5.000 Mitarbeiter und unterhält
Direktvertriebsbüros in mehr als 40 Ländern.
In den vergangenen elf aufeinander folgenden Jahren kürte das
Wirtschaftsmagazin FORTUNE NI zu einem der 100
arbeitnehmerfreundlichsten Unternehmen in den USA. Der deutschen
Niederlassung NI Germany gelang 2004, 2005, 2008, 2009 und 2010 eine
Auszeichnung als "Bester Arbeitgeber Deutschlands" (siehe auch:
www.greatplacetowork.de). NI-Aktien werden unter dem Kürzel NATI an
der Nasdaq gehandelt. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie vom NI
Investor Relations Department unter der Telefonnummer
+1-512-683-5090, per E-Mail an  nati@ni.com sowie im Internet unter
ni.com/nati. Aktuelle Informationen zu Verfügbarkeit und Preisen der
einzelnen Produkte finden Sie im Online-Katalog unter
ni.com/products/d.
                      Kontakt für Kunden
    Deutschland:
    National Instruments Germany GmbH
    Ganghoferstrasse 70 b - 80339 München
    Tel.: +49-89-7413130 - Fax: +49-89-7146035
     info.germany@ni.com - ni.com/germany
    Österreich:
    National Instruments GesmbH
    Plainbachstr. 12 - 5101 Salzburg-Bergheim
    Tel.: +43-662-457990-0 - Fax: +43-662-457990-19
     ni.austria@ni.com - ni.com/austria
    Schweiz:
    National Instruments Switzerland Corp. Austin, Zweigniederlassung
    Ennetbaden
    Sonnenbergstr. 53 - 5408 Ennetbaden
    Tel.: +41-56-2005151 - Fax: +41-56-2005155
     ni.switzerland@ni.com - ni.com/switzerland
    Ansprechpartner für Redakteure:
    Rahman Jamal, Technical & Marketing Director
    Silke Loos, Media Relations & Marketing
    Tel.: +49-89-7413130
    Fax: +49-89-7146035

Pressekontakt:

CONTACT: Deutschland: National Instruments Germany GmbH,
Tel.:+49-89-7413130 - Fax: +49-89-7146035, info.germany@ni.com -
ni.com/germany,Österreich: National Instruments GesmbH, Tel.:
+43-662-457990-0 - Fax:+43-662-457990-19, ni.austria@ni.com ,
Schweiz: National InstrumentsSwitzerland Corp. Austin,
Zweigniederlassung Ennetbaden, Tel.:+41-56-2005151 - Fax:
+41-56-2005155, ni.switzerland@ni.com ,Ansprechpartner für
Redakteure: Rahman Jamal, Technical & MarketingDirector, Silke Loos,
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