Alle Storys
Folgen
Keine Story von U.S. Department of Homeland Security (DHS) mehr verpassen.

U.S. Department of Homeland Security (DHS)

Einfachere Einreise für Besucher der Vereinigten Staaten dank verbesserter Biometriktechnologie

Washington (ots/PRNewswire)

Das US-amerikanische Heimatschutzministerium (Department of
Homeland Security, DHS) meldete heute, dass es Verbesserungen an den
Biometriesystemen vorgenommen habe, welche an wichtigen
Einreisepunkten in die USA verwendet werden. Die meisten
internationalen Besucher sollten damit rechnen, dass die neue
Technologie bei ihrer Einreise in die USA zum Einsatz kommt. Auf
Initiative des US-VISIT-Programms des Heimatschutzministeriums hin
ist man seit 2007 schrittweise dazu übergegangen, statt zwei
Fingerabdrücken standardmässig zehn Fingerabdrücke zu erfassen, um
den Einreisevorgang schneller und akkurater abwickeln zu können.
Beamte des Heimatschutzministeriums können nun gezielter auf Personen
achten, die möglicherweise ein Sicherheitsrisiko für die Vereinigten
Staaten darstellen.
"Seit 2004 haben wir dank unserer Biometriesysteme die legitime
Einreise von Millionen von Besuchern in die USA erleichtert", so
US-VISIT-Direktor Robert Mocny. "Durch den neuen
10-Finger-Erfassungsstandard wird dieses bewährte System noch
effizienter, was wiederum die Sicherheit unseres Landes verbessert."
Konsularbeamte des US-Aussenministeriums sowie Beamte der Zoll-
und Grenzschutzbehörde der Vereinigten Staaten (U.S. Customs and
Border Protection, CBP) sammeln seit fünf Jahren die biometrischen
Daten, d.h. digitale Fingerabdrücke und Fotos, aller
Nicht-US-Staatsbürger im Alter von 14 bis 79 Jahren (mit etlichen
Ausnahmen), die ein Einreisevisum beantragt haben bzw. bei ihrer
Ankunft an wichtigen Einreisepunkten in die USA. Seit 2007 werden
ebenfalls durch Konsularbeamte des Aussenministeriums die 10
Fingerabdrücke aller Visumsantragsteller erfasst.
Die Erfassung von 10 Fingerabdrücken erhöht die
Vergleichsgenauigkeit und verringert die Möglichkeit, dass das System
einen ausländischen Besucher falsch identifiziert. Gleichzeitig
erhält das Heimatschutzministerium bessere Möglichkeiten, um die
Fingerabdrücke von Besuchern mit den Daten der FBI-Verbrecherkartei
vergleichen zu können. Des Weiteren können dadurch die Abdrücke von
Besuchern mit vorhandenen Fingerabdrücken abgeglichen werden, die das
Verteidigungsministerium (Department of Defense, DOD) und das FBI
(Federal Bureau of Investigation) von bekannten und unbekannten
Terroristen aus der ganzen Welt gesammelt haben.
Das US-VISIT-Programm des Heimatschutzministeriums führt in
Zusammenarbeit mit der Zoll- und Grenzschutzbehörde CBP den Übergang
zum Zehn-Finger-Erfassungsstandard an. Diese erweiterte Massnahme ist
das Ergebnis einer behördenübergreifenden Zusammenarbeit zwischen dem
Heimatschutzministerium, dem FBI, dem Verteidigungsministerium und
dem Aussenministerium der Vereinigten Staaten.
US-VISIT erbringt Regierungsbehörden auf nationaler, staatlicher
und kommunaler Ebene Dienstleistungen im Bereich der biometrischen
Identifikation. Die bekannteste Dienstleistung des Programms ist die
Erfassung biometrischer Daten von ausländischen Besuchern, die ein
Visum beantragen oder in die USA einreisen. Seit dem Start des
US-VISIT-Programms im Jahr 2004 setzt das Heimatschutzministerium der
Vereinigten Staaten biometrische Identifizierungsdaten ein, um die
Verwendung gefälschter Dokumente zu verhindern, Besucher vor
Identitätsdiebstahl zu schützen und Tausende von Kriminellen und
Personen, die gegen die Einwanderungsbestimmungen verstossen, an der
Einreise in die Vereinigten Staaten zu hindern.

Pressekontakt:

US-VISIT Public Affairs, +1-202-298-5200; REDAKTIONELLER HINWEIS:
Videomaterial für Journalisten kann unter
http://128.121.255.54/2009/videos/b-roll-downloads.html
heruntergeladen werden.