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Desinfektion von Ultraschallsonden in vielen Fällen ungenügend - Nanosonics präsentiert mit dem 'Trophon EPR' eine innovative Lösung

Hamburg (ots)

Medizinische Ultraschallsonden sind in der
klinischen Praxis häufig nicht ausreichend desinfiziert, wodurch es 
zur Übertragung von Krankheiten kommen kann. Zu diesem alarmierenden 
Ergebnis kam das US-amerikanische Center for Disease Control and 
Prevention (CDC), eine der führenden Gesundheitsbehörden in den 
Vereinigten Staaten, in seiner vor kurzem veröffentlichten Richtlinie
zur Desinfektion und Sterilisation in Gesundheitseinrichtungen (1).  
Die Richtlinie ist eine Reaktion der Behörde auf die rasant 
ansteigenden Zahlen nosokomialer Infektionen bedingt durch Bakterien 
wie Clostridium difficile (2) oder MRSA-Stämme (3).
Vor dem Hintergrund dieser wachsenden Bedrohung und angesichts 
täglich millionenfach durchgeführter Ultraschalluntersuchungen stellt
die neueste Entwicklung des australischen Biotechnologie Unternehmens
Nanosonics einen dringend benötigten Meilenstein in der Geschichte 
der Medizintechnik dar: mit dem Trophon EPR bringt Nanosonics ein 
einzigartiges Desinfektionsgerät auf den Markt, das auf einer völlig 
neuartigen Technologie basiert und die Anforderungen der CDC 
Richtlinie mehr als hinreichend erfüllt.
Während gegenwärtige Methoden zur High-level Desinfektion 
kontaminierter transvaginaler und transrektaler Ultraschallsonden 
(z.B. Aldehyde, Alkohol, Chlor) bedenkliche Defizite und Nachteile 
zeigen, wurde der Trophon EPR speziell zur Desinfektion dieser 
intrakavitär sowie oberflächlich eingesetzten Ultraschallsonden 
entwickelt und vereint Sicherheit, Schnelligkeit und 
Anwenderfreundlichkeit. Das Gerät erzielt eine neue Leistungsstufe in
der Desinfektion von semi-kritischen Medizinprodukten: "High-level 
Desinfektion Plus (HLD+)" einschließlich sporizider Wirksamkeit in 
sechs Minuten. Der Trophon EPR kann direkt am Point of Care im 
Untersuchungsraum eingesetzt werden, ist als vollautomatisierte 
Lösung einfach zu bedienen und mit Wasser und Sauerstoff als einzige 
Nebenprodukte umweltfreundlich.
Der Trophon EPR wurde auf der diesjährigen MEDICA, die vom 19. bis
22. November 2008 in Düsseldorf stattfand, erstmalig in Deutschland 
einem breiten Fachpublikum präsentiert. "Wir haben die Gefahren 
unzureichender Desinfektion von Ultraschallsonden erkannt und wissen,
dass der Trophon EPR für die dringend erforderliche Hygiene im 
medizinischen Bereich und für die Sicherheit jedes einzelnen 
Patienten unerlässlich ist", erklärte David Radford, Director und CEO
der Nanosonics Limited, Australien.
Die Produkttechnologie wurde von führenden OEMs (Original 
Equipment Manufacturer) wie Philips validiert und in wichtigen 
europäischen Ländern wurden bereits erste exklusive Verträge mit 
ausgewählten Vertriebspartnern geschlossen. Der Trophon EPR wird 
voraussichtlich ab April 2009 auf dem europäischen Markt erhältlich 
sein.
Für weitere Informationen zu Nanosonics, dem Trophon EPR und der 
NanoNebulant[TM] Technologie besuchen Sie bitte die Websites 
www.nanosonics.eu und www.trophon.com.au .
Über Nanosonics
Das australische Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Alexandria 
(Sydney) mit europäischer Zentrale in Hamburg. Nanosonics wird seit 
2007 an der australischen Börse (NAN) und an der Frankfurter Börse 
(OQM) geführt.
Das Unternehmen besitzt geistiges Eigentum, das sich auf 
einzigartige Desinfektions- und Sterilisationstechnologien bezieht, 
die für verschiedene Märkte geeignet sind, darunter die 
Gesundheitsindustrie, die Nahrungsmittelverarbeitung, die 
Raum-Dekontamination und die Fertigungswirtschaft.
Nanosonics konzentriert sich derzeit auf die Entwicklung von 
Infektionsschutzlösungen für den globalen Gesundheitsmarkt. Das erste
Anwendungsgebiet umfasst die Aufbereitung von wieder verwendbaren 
medizinischen Instrumenten. Der Trophon EPR wurde speziell zur 
Desinfektion von Ultraschallsonden entwickelt, die intrakavitär oder 
auf Oberflächen benutzt werden. Basierend auf der NanoNebulant[TM] 
Technologie übertrifft er alle herkömmlichen Methoden durch die 
schnelle, sichere und bequeme Abtötung der resistentesten 
Mikroorganismen.
(1) Rutala WA, Weber DJ, Healthcare Infection Control Practices 
Advisory Committee. Guideline for Disinfection and Sterilization in 
Healthcare Facilities, 2008. 
http://www.cdc.gov/ncidod/dhqp/sterile.html .
(2) Association for Professionals in Infection Control and 
Epidemiology (APIC). Press release, Orlando, 11 November 2008: 
Intestinal infection afflicts 13 of 1,000 hospital patients; 
infection rates 6.5-20 times greater than previous estimates, new 
study says.
(3) Orsi GB. MRSA: an old and new enemy. Healthcare Infection 
2008; 13:73-75.
Konzernzentrale 
   Nanosonics Ltd. 
   Unit 24, 566 Gardeners Road 
   Alexandria NSW 2015 
   Australia 
www.nanosonics.com.au
Europäische Zentrale 
   Nanosonics Europe GmbH 
   Falkenried 88, Haus E 
   20251 Hamburg Deutschland 
www.nanosonics.eu
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