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Oberbank AG

EANS-News: Oberbank AG
Bilanzpressekonferenz Geschäftsjahr 2009

Linz (euro adhoc) -

Oberbank 2009: bessere Entwicklung als im Markt, keine Staatshilfe
  Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
  Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
Geschäftszahlen/Bilanz
Utl.: Oberbank 2009: bessere Entwicklung als im Markt, keine 
Staatshilfe
Oberbank 2009: bessere Entwicklung als im Markt,
keine Staatshilfe
Die Oberbank hat sich 2009 wieder sehr gut entwickelt. Sie gewann 
weitere Marktanteile bei Krediten und Einlagen, erreichte aus eigener
Kraft eine deutliche Steigerung der Eigenmittel- und 
Kernkapitalausstattung und erzielte im schwierigen Umfeld ein sehr 
gutes Ergebnis. Dazu war die Oberbank nicht auf Unterstützung aus dem
österreichischen "Bankenpaket" angewiesen.
Herausragende Liquidität, keine Zurückhaltung bei der Kreditvergabe 
Auch im Umfeld der Finanzkrise vertrauten die Kunden der Oberbank 
annähernd E 11 Mrd. an Primäreinlagen an (darunter Spareinlagen E 3,4
Mrd., sonstige Verbindlichkeiten E 5,5 Mrd., verbriefte 
Verbindlichkeiten E 1,3 Mrd.). Inklusive der OeKB-Mittel betragen die
Refinanzierungsmittel E 11,5 Mrd., sie übersteigen das Kreditvolumen 
um E 1,7 Mrd. Die gesamten betreuten Kundenvermögen sind auf E 18,7 
Mrd. gestiegen: neben den Primäreinlagen stiegen auch die 
Depotvolumina um 11,4% auf rund E 7,8 Mrd.
Die oft behauptete Zurückhaltung bei der Kreditvergabe gibt es bei 
der Oberbank nicht. Das Kreditvolumen stieg 2009 um 4,0% auf 9,8 Mrd.
Euro. Auf die Kommerzkredite entfallen davon E 7,9 Mrd., auf die 
Privatkredite E 1,9 Mrd. Die Leasing-Finanzierungen beliefen sich auf
E 1,35 Mrd. (+4 ,8% / E 61,4 Mio.)
Sehr gutes Ergebnis im schwierigen Umfeld, konstante Dividende
Rekordergebnis im Einzelabschluss: das UGB-Betriebsergebnis stieg um 
gut 1% auf E 151,6 Mio. Das EGT ist um gut 44% auf E 76,4 Mio. 
gestiegen, während im Gesamtmarkt ein Verlust von E 1,6 Mrd. erwartet
wird.
Konzernergebnis im Mehrjahresvergleich auf sehr gutem Niveau: das 
Betriebsergebnis im Konzern wurde auf E 182,8 Mio. noch einmal leicht
gesteigert. Der Jahresüberschuss vor Steuern ging trotz einer 
besonders vorsichtigen Vorsorgepolitik nur um 19% auf E 92,0 Mio. 
zurück, der Überschuss nach Steuern trotz der um 72% gestiegenen 
Steuerbelastung um vergleichsweise geringe 26% auf E 77,3 Mio.
Die Oberbank wird für das Jahr 2009 eine unveränderte Dividende von E
0,50 je Aktie ausschütten.
Günstige Risikosituation Die Oberbank hat 2009 Riskovorsorgen von E 
90,7 Mio. gebildet, um 33,8% oder 22,9 Mio. Euro mehr als 2008. 
Zusätzlich zu den Wertberichtigungen von E 70,8 Mio. hat die Oberbank
mit rund E 20 Mio. die ALGAR dotiert (eine gemeinsame Tochter von 
Oberbank, BKS und BTV, in der die 3 Banken Kreditrisiken absichern). 
Trotz dieser hohen freiwilligen Vorsorgen ist die Risikosituation der
Oberbank sehr gut und deutlich besser als im Markt! Weil die Oberbank
aufgrund einer sorgfältigen Kreditvergabepolitik nur wenig ihrer 
Vorsorgen verbraucht, steigt der Risikopolster konstant an. Insgesamt
verfügt die Oberbank über Kreditrisikovorsorgen von 368,9 Mio. E.
Erfolgreiche Kapitalerhöhung, sehr gute Kennzahlen Aufgrund des 
großen Erfolges der Kapitalerhöhung im Oktober 2009 (1,7 Mio. Stück 
Stammaktien wurden platziert, Emissionserlös E 58 Mio.) bzw. durch 
die Emission weiterer Hybridkapital-Anleihen erhöhten sich die 
Eigenmittel- bzw. die Kernkapitalquote von 12,90% auf 15,39% bzw. von
8,27% auf 9,58%. Wegen des überproportional stark gestiegenen 
Eigenkapitals reduzierte sich der Return on Equity vor Steuern 
gegenüber 2008 von 12,83% auf 9,86%, der RoE nach Steuern von 11,82% 
auf 8,28%. Die Cost-income-ratio der Oberbank liegt mit 53,26% 
weiterhin ausgezeichnet.
Fortsetzung des Wachstums 2010 Die Oberbank wird 2010 ihr Wachstum 
fortsetzen und zehn Filialen gründen (je drei in Bayern und Wien, je 
zwei in Ungarn und der Slowakei). Damit wird sie Ende 2010 143 
Filialen führen.

Rückfragehinweis:

Mag. Frank Helmkamp
0043 / 732 / 7802 - 7247
frank.helmkamp@oberbank.at

Branche: Banken
ISIN: AT0000625108
WKN:
Index: WBI
Börsen: Wien / Geregelter Freiverkehr

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