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McKinsey & Company

High Potentials möchten gern im Ausland arbeiten
Umfrage von McKinsey und e-fellows.net unter 3.500 Stipendiaten: Ausland und Selbständigkeit locken.

Düsseldorf/München (ots)

Sind Top-Studenten mobil und
risikobereit - auch in der Krise? Durchaus. 65 Prozent der High 
Potentials können sich vorstellen, im Ausland zu arbeiten, fast 27 
Prozent der High Potentials bevorzugen sogar eine Anstellung 
außerhalb Deutschlands. Für fast 40 Prozent der 
Wirtschaftswissenschaftler ist der Weg ins Ausland am reizvollsten, 
rund 33 Prozent der Geistes- und Sozialwissenschaftler würden 
ebenfalls eine Auslandstätigkeit favorisieren. Dagegen sind 
Mathematiker, Physiker und Informatiker weniger ausreisefreudig: 
Lediglich 17 Prozent wollen den Schritt ins Ausland wagen. Eine 
weitere interessante Job-Option für High Potentials ist die 
Selbstständigkeit: 54 Prozent der Top-Studenten können es sich 
vorstellen, eine eigene Firma zu führen, rund 12 Prozent von ihnen 
würden die selbständige Tätigkeit einer Festanstellung vorziehen.
Dies sind zentrale Ergebnisse der aktuellen Umfrage des 
Karrierenetzwerks e-fellows.net und der Unternehmensberatung         
McKinsey & Company mit dem Titel "Most Wanted - die 
Arbeitgeberstudie". Darin äußern sich mehr als 3.500 junge 
Stipendiaten aller Fachrichtungen zu ihren Berufswünschen sowie den 
Kriterien für die Arbeitgeberwahl.
Die Umfrage belegt Unterschiede zwischen den Fachrichtungen: 26 
Prozent der Mediziner streben in die Selbständigkeit, fast 15 Prozent
der Wirtschaftswissenschaftler und etwa 12 Prozent der Geistes- und 
Sozialwissenschaftler. Dagegen würden nur 7,5 Prozent der Biologen 
und Chemiker eine selbstständige Tätigkeit bevorzugen.
Nelson Killius, Partner im Münchner Büro von McKinsey: 
"Top-Studenten möchten sich von der Krise nicht in ihrer Entwicklung 
stoppen lassen und halten an ihren Karrierezielen fest. Dazu zählen 
auch weiterhin Auslandstätigkeiten und Entrepreneurship."
Die Umfrage zeigt zudem, dass bereits zum vierten Mal in Folge die
Beliebtheit der akademischen Laufbahn sinkt - im Vergleich zum 
Vorjahr um 0,8 Prozentpunkte. Nur noch 13,1 Prozent der Befragten 
würden sich für die akademische Laufbahn entscheiden. Gesunken ist 
auch die Attraktivität von Unternehmensberatungen, Automobilbranche 
und Investmentbanken. Dafür legen Pharmaindustrie und Filialbanken 
etwas zu. Handel und Versicherungen haben es weiterhin schwer. Sie 
landen nur im Hinterfeld.
Die wichtigsten Kriterien bei der Wahl des Arbeitgebers bleiben 
Spaß an der Arbeit, Begeisterung für Produkte und herausfordernde 
Aufgaben. Unterschiede bei der Kriterienbewertung zeigen sich 
zwischen den Geschlechtern vor allem bei Einstiegsgehalt und 
Gehaltssteigerungen: Während diese Themen Männern wichtig sind, 
landen sie bei Frauen auf hinteren Plätzen.
Hintergrund
e-fellows.net verleiht das erste Online-Stipendium in Europa und 
knüpft ein exklusives Netzwerk zwischen den besten Studierenden aller
Fachrichtungen und den Topunternehmen der deutschen Wirtschaft. 
Gründer sind McKinsey & Company, die Deutsche Telekom und die 
Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck. Dem Netzwerk gehören 18.000 
Stipendiaten an.

Pressekontakt:

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Adriana Clemens,
McKinsey & Company, Tel.: 0211 136-4503, E-Mail:
Adriana_Clemens@mckinsey.com oder Julia Vorsamer, e-fellows.net,
Tel.: 089 23232-317, E-Mail: julia.vorsamer@e-fellows.net

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