Alle Storys
Folgen
Keine Story von JOY mehr verpassen.

JOY

 Hollywood-Star Robert Downey Jr. im Porträt mit dem Trendmagazin JOY "Ich habe wie ein Mönch gelebt!"

München (ots)

Schauspieler Robert Downey Jr. (43) spricht im JOY
Porträt  über seine neue Komödie, alte Drogenzeiten - und wie der 
Erfolg von "Iron Man" sein Image komplett veränderte. In der neuen 
Kriegs-Komödie "Tropic Thunder" spielt er einen ziemlich arroganten 
Hollywood-Star. War das eine Rolle nach seinem Geschmack? "Ja. Es ist
eine absolut verrückte, aber auch komplexe Story über eine Gruppe 
eingebildeter Schauspieler, die einen Kriegsfilm über Vietnam drehen.
Es ist wirklich die dümmste Geschichte, in der ich je mitgespielt 
habe - so dumm, dass sie schon wieder brillant ist. Ich selbst 
verkörpere einen australischen Filmstar, der schon fünf Oscars 
gewonnen hat und meinem Kollegen Don Cheadle die Rolle eines 
schwarzen Armee-Unteroffiziers wegschnappt. Ich reise also für eine 
Hautbehandlung nach Singapur und lasse mich zu einem Afro-Amerikaner 
"umoperieren." Und das ist noch eine der harmlosen Szenen." "Tropic 
Thunder" überzeichnet die Art, wie Hollywood-Schauspieler am Set 
hofiert werden - wobei Stars heutzutage ja tatsächlich sehr verwöhnt 
werden. Wie steht er dazu? "Ich muss zugeben: Ich genieße es schon 
sehr, während der Dreharbeiten wie ein König behandelt zu werden, und
ich bitte sogar darum! Es tut mir gut, wenn mein "inneres Kind" 
verwöhnt wird - nicht, weil ich wieder ein Baby sein möchte, sondern 
weil ich finde, dass der Job eines Schauspielers echt hart ist. Das 
ist dann der Ausgleich!" Sieht man ihn seit dem Riesenerfolg von 
"Iron Man" in Hollywood wieder in einem anderen Licht? "Wollen Sie 
damit andeuten, dass ich vorher nicht respektiert wurde (lacht)? Es 
ist schon interessant, wie sich die Dinge in Hollywood ändern, wenn 
an einem Freitag ein Film wie 'Iron Man' in die Kinos kommt und er 
drei Tage später 100 Millionen Dollar eingespielt hat. Es war zwar 
wirklich hart, ständig in diese 'Iron Man'-Montur zu schlüpfen, aber 
ich tue es gerne wieder. Mit der Filmfirma habe ich einen fabelhaften
Deal abgeschlossen. Das heißt: Es wird auch noch Teil zwei und drei 
geben!" Nicht nur er, auch seine Ex-Lebensgefährtin Sarah Jessica 
Parker hat Hollywood in diesem Sommer mit einem Kassenschlager 
überrascht. War er in "Sex and the City" im Kino? Haben sie noch 
Kontakt zueinander? "Nein, wir hören nicht mehr voneinander. 
Schließlich hat sie einen neuen Partner und ich meine Frau Susan. Den
Film habe ich nicht gesehen und ich muss gestehen, dass er mich auch 
nicht unbedingt interessiert. Genausowenig würde ich mir 'Mamma Mia!'
im Kino ansehen." Gwyneth Paltrow erzählte, sie habe nur seinetwegen 
die Rolle als Assistentin in "Iron Man" angenommen. War er auch so 
begeistert, mit ihr zu drehen? "Gwyneth ist fantastisch. Die Chemie 
zwischen uns beiden hat einfach gestimmt. Was ich an ihr wirklich 
sehr beeindruckend finde, ist, dass sie am Höhepunkt ihrer 
Schauspielkarriere völlig neue Prioritäten gesetzt hat. Gwyneth 
konzentrierte sich darauf, eine Familie zu gründen, und hat sich mit 
ihrem Comeback ins Showbusiness Zeit gelassen. Durch sie wurde mir 
wieder bewusst, was im Leben wirklich wichtig ist und wie man die 
Balance zwischen Karriere und Privatleben hält." Entdeckt er 
Parallelen zwischen sich und Tony Stark, seinem Filmcharakter in 
"Iron Man"? Stark bereut es, in der Waffenindustrie gearbeitet zu 
haben, und wechselt die Seiten. Er hat seine Drogensucht besiegt. Ist
er dadurch für andere ein Vorbild? "'Iron Man' hat eine viel tiefere 
Bedeutung als meine Drogenprobleme. Die Zeiten sind vorbei! Im 
Gegensatz zu Tony Stark, der ständig von Frauen umringt ist, habe ich
während der Dreharbeiten wie ein Mönch gelebt, das Rauchen aufgegeben
und am Ende des Tages Yogastunden genommen. Früher war das anders 
(lacht)." Redet er mit seinem Sohn auch über Fehler, die er gemacht 
hat, um ihn vor Drogenmissbrauch zu schützen? "Glauben Sie mir, mir 
konnte man damals 1.000 Stunden Vorträge halten und ich habe es 
trotzdem gemacht. Ich finde Grenzen und Trennungslinien wichtig. 
Wovon ich heutzutage besessen bin, ist Ehrlichkeit!"
Das ausführliche Porträt mit Robert Downey Jr. erscheint in der 
aktuellen JOY (ET 08.09.2008).
Pressekontakt:

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
Sigrid Weiske
Tel.: 089 / 9234-308
E-Mail: sigrid.weiske@mvg.de

Weitere Storys: JOY
Weitere Storys: JOY
  • 10.08.2008 – 10:00

    JOY Porträt mit Schauspieler James McAvoy "Ich wollte Fußballer werden!"

    München (ots) - Der schottische Schauspieler James McAvoy (29) startet in Hollywood durch - mit Köpfchen UND Muskeln! Im JOY Porträt spricht der schärfste Schotte seit Sean Connery über Kindheitsträume, die Segnungen seiner Ehe und Küsse mit Angelina Jolie. In seinem aktuellen Film "Wanted" wird er von ihr leidenschaftlich geküsst. Wie war das? "Es ...

  • 09.07.2008 – 11:00

    JOY Interview mit Schauspielerin Kate Hudson "Ich liebe es, zu flirten!"

    München (ots) - Im Interview mit dem Trendmagazin JOY spricht Kate Hudson (29) über ihr Single-Leben, die Lust auf Sex und deutsche Männer. Die allein erziehende Mutter wurde soeben vom amerikanischen People-Magazin zur "schönsten Frau der Welt" gewählt. Auch privat sorgt sie für Schlagzeilen: In letzter Zeit sieht man sie mit häufig wechselnden ...

  • 09.07.2008 – 11:00

    JOY Porträt mit Schauspieler Ben Barnes "Ich bin gern etwas geheimnisvoll!"

    München (ots) - Im JOY Porträt spricht Ben Barnes (26), der Newcomer aus "Die Chroniken von Narnia", über seine erste Filmrolle und den Reiz des Mystischen. Die Filmemacher von "Die Chroniken von Narnia: Prinz Kaspian von Narnia" haben weltweit nach einer geeigneten Besetzung für die Hauptrolle gesucht. Drei Wochen vor Drehbeginn war er der Auserwählte ...