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centrotherm photovoltaics AG

EANS-News: centrotherm photovoltaics AG mit selektiver Emitter-Technologie erfolgreich: 17,1 Prozent mittlerer Wirkungsgrad auf multikristallinem Material

Blaubeuren (euro adhoc) -

  Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
  Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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centrotherm photovoltaics mit selektiver
Emitter-Technologie erfolgreich:
17,1 Prozent mittlerer Wirkungsgrad auf multikristallinem Material
•       Mono: Neue Rückseite mit Bestwerten von 18,6 Prozent
•       Werte liegen deutlich über dem Industriemittel
Blaubeuren, 17. Dezember 2009 - Die centrotherm photovoltaics AG hat 
einen weiteren Meilenstein im Geschäftsbereich Solarzelle erreicht 
und stellt damit erneut die Leistungsfähigkeit der hauseigenen 
Forschung und Entwicklung unter Beweis: Auf multikristallinem 
Kundenmaterial wurden mittlere Wirkungsgrade von 17,1 Prozent 
erzielt. Referenzfläche ist eine Wafergröße von 156 mal 156 
Quadratmillimetern. Die Werte liegen damit deutlich über dem 
derzeitigen Industriemittel von rund 15,7 Prozent. Grundlage für die 
erreichten Effizienzsteigerungen ist eine neu entwickelte 
Zellvorderseite, die auf der selektiven Emitter-Technologie basiert. 
Die Photovoltaik-Spezialisten aus Blaubeuren demonstrieren mit den 
jüngsten Ergebnissen das große Potenzial der selektiven 
Emitter-Technologie im multikristallinen Bereich. Schon heute 
garantiert centrotherm photovoltaics auf der im März 2009 
vorgestellten schlüsselfertigen Produktionslinie "FlexLine Plus" 
Wirkungsgrade von 16,6 Prozent in der Massenfertigung. Erste 
Produktionslinien mit selektiver Emitter-Technologie wurden bereits 
nach Asien verkauft.
Selektive Emitter-Technologie Die Emitterschicht ist die oberste, dem
Licht ausgesetzte Schicht einer Solarzelle. Herkömmliche Emitter 
weisen eine hohe Phosphorkonzentration auf. Das hat zur Folge, dass 
der Anteil des Lichtes, den der Emitter absorbiert, zu einem großen 
Teil in Wärme umgewandelt wird und daher nicht zur Stromerzeugung in 
der Solarzelle beitragen kann. Diesen Verlust vermindert die 
selektive Emitter-Technologie deutlich, indem nur noch auf einer 
Teilfläche, auf der dies unabdingbar ist, eine hohe 
Phosphorkonzentration aufgebracht wird. Damit vergrößert sich die 
effektive Zellfläche, die Licht in Strom umwandeln kann.
Forschungs- und Entwicklungsergebnisse als Upgrade für Bestandskunden
verfügbar Die erzielten Entwicklungsfortschritte gibt centrotherm 
photovoltaics durch Upgrade-Möglichkeiten für bestehende, 
schlüsselfertige Produktionslinien unmittelbar an die Kunden weiter: 
Das Unternehmen optimiert dabei die im Markt bisher verbreiteten 
Standardprozesse mit homogenem Emitter. Gleichzeitig werden darüber 
hinaus aber auch innovative Herstellungsprozesse wie die selektive 
Emitter-Technologie so entwickelt, dass sie sich in bestehende 
Prozessflüsse integrieren lassen und damit nachrüstbar sind. 
centrotherm photovoltaics folgt einer Forschungs- und Entwicklungs 
(F&E)-Roadmap, die pro Jahr eine Wirkungsgradsteigerung von 0,5 
Prozent im mono- und 0,4 Prozent im multikristallinen Zellbereich 
vorsieht. "Mit einer Steigerung um 0,5 Prozent lassen sich die 
Produktionskosten schon um rund drei Prozent senken", erläutert Dr. 
Peter Fath, Technologievorstand bei centrotherm photovoltaics, die 
Bedeutung dieser Vorgabe. "So realisieren wir für unsere Kunden 
kontinuierlich Kostensparpotenziale, die ihre Wettbewerbsfähigkeit 
stärken."
Neue Rückseite zeigt bereits ohne selektiven Emitter Bestwerte von 
18,6 Prozent (mono) Die weitere F&E-Roadmap des Unternehmens sieht 
vor, nach der Optimierung der Zellvorderseite basierend auf der 
selektiven Emitter-Technologie im nächsten Schritt die Zellrückseite 
neu zu gestalten. Schon in den ersten Prozessläufen für die neue 
Zellrückseite erzielte das F&E-Team von centrotherm photovoltaics auf
monokristallinem Material Bestwerte von 18,6 Prozent. In Kombination 
mit der selektiven Emitter-Technologie der Zellvorderseite rechnet 
das Unternehmen noch mit deutlich höheren Werten. "Durch den Einsatz 
selektiver Emitter und weiterer Nachrüstpakete erzielen wir bei 
kristallinen Solarzellen Wirkungsgradsteigerungen, die das Potenzial 
für die Massenfertigung von Hocheffizienzzellen bieten", so Dr. Fath.
"Für 2009 liegen wir bereits deutlich über unseren Roadmap-Vorgaben."
Über centrotherm photovoltaics AG Die centrotherm photovoltaics AG 
mit Sitz in Blaubeuren ist einer der weltweit führenden Technologie- 
und Equipmentanbieter für die Herstellung von Solarsilizium, von 
kristallinen Solarzellen und CIGS-Dünnschichtmodulen. Das breite 
Leistungsspektrum umfasst Schlüsselequipment und schlüsselfertige 
("Turnkey") Produktionslinien für kristalline und 
Dünnschicht-Solarzellen. Die Produktpalette wird durch Reaktoren und 
Konverter für die Herstellung von Solarsilizium ergänzt. centrotherm 
photovoltaics garantiert seinen Kunden wichtige Leistungsparameter 
wie Produktionskapazität, Wirkungsgrad und Fertigstellungstermin für 
Turnkey-Linien. Der Konzern beschäftigt rund 1.100 Mitarbeiter und 
ist weltweit in Europa, Asien und den USA aktiv. Im Geschäftsjahr 
2008 erzielte centrotherm photovoltaics bei einem Umsatz von 375 Mio.
Euro ein EBIT von 56 Mio. Euro* und ist im TecDAX an der Frankfurter 
Wertpapierbörse gelistet. (*vor Kaufpreisallokationen)
Unternehmenskontakt:
Saskia Schultz-Ebert
Senior Managerin Investor Relations
Tel: +49 7344 918-8890
E-Mail:  saskia.schultz-ebert@centrotherm.de
Pressekontakt:
Christina Siebels, Grit Pauli
HOSCHKE & CONSORTEN PR GmbH
Tel: +49 40 3690 50-58 /-31
E-Mail:  c.siebels@hoschke.de;  g.pauli@hoschke.de

Rückfragehinweis:

Saskia Schultz-Ebert
Tel: +49 (0) 7344 918-8890
saskia.schultz-ebert@centrotherm.de

Branche: Energie
ISIN: DE000A0JMMN2
WKN: A0JMMN
Index: TecDAX
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