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KG EOS Holding GmbH & Co

EOS Vier-Länder-Studie 2007. Europäische Zahlungsgewohnheiten: Dynamik variiert

Hamburg (ots)

Die Volkswirtschaften Griechenland, Polen,
Rumänien und Russland wachsen dynamisch - aber zum Teil unter sehr 
verschiedenen Bedingungen und mit kulturellen Besonderheiten. Das 
verdeutlichen auch die Zahlungsmodalitäten und -gepflogenheiten in 
den Ländern. Das ist nur eines der Ergebnisse der EOS 
Vier-Länder-Studie 2007 "Europäische Zahlungsgewohnheiten". Im Rahmen
der Studie befragte EOS gemeinsam mit dem unabhängigen 
Marktforschungsinstitut Ipsos im Oktober 2007 je 200 Unternehmen aus 
Griechenland, Polen und Russland sowie 45 Unternehmen aus Rumänien zu
den dortigen Zahlungsgepflogenheiten.
Griechenland: Fordern ohne Nachdruck
In Griechenland liegt der Anteil der Außenstände am Gesamtumsatz 
im Schnitt bei 25 %. Mehr als ein Viertel der befragten Unternehmen 
geben an, dass die durchschnittliche Forderungshöhe pro Debitor mehr 
als 10.000 Euro beträgt. Da die Griechen gleichzeitig lange 
Zahlungsziele setzen (105 Tage), fehlt Liquidität unter Umständen an 
anderer Stelle. Zukünftig rechnen wenige Unternehmen mit einer 
Verbesserung: 35 % erwarten, die Zahlungsmoral werde sich 
verschlechtern.
Polen: Zahlungsziele: Dranbleiben lohnt sich
Durchschnittlich 9 % aller Rechnungen in Polen werden fristgerecht
beglichen. Dabei sind die Außenstände - 10 %, gemessen am 
Gesamtumsatz - im Vergleich zu den Außenständen von Firmen in 
Russland, Griechenland und Rumänien gering. Nur 37 Tage lassen Polen 
zwischen dem Fristende und dem Zahlungseingang vergehen. Mehr als 
zwei Drittel der polnischen Unternehmen beschäftigen eigene 
Kreditmanager, 75 % arbeiten mit externen Dienstleistern.
Rumänien: Die Bestandskunden im Blick
Nahezu 90 % der rumänischen Unternehmen lassen die Kundenbonität 
vor einem Geschäftsabschluss überprüfen. Lediglich in Griechenland 
gab es einen höheren Wert mit 92 %. Unternehmen stellen selten 
interne Experten für Kreditmanagement an oder beauftragen externe 
Inkassounternehmen.
Russland: Weniger Bonitätsprüfungen
Trotz eines hohen Neukundenanteils prüfen im Schnitt knapp die 
Hälfte der russischen Unternehmen die Bonität vor Geschäftsabschluss 
nicht. Das heißt, sie riskieren Forderungsausfälle. Mehr als die 
Hälfte aller Unternehmen in Russland beschäftigt Fachleute für 
Kreditmanagement. Durchschnittlich weniger als ein Fünftel macht von 
der Möglichkeit des Outsourcings Gebrauch.
Die EOS Gruppe
Mit rund 3100 Mitarbeitern in 21 Ländern ist die EOS Gruppe, ein 
Unternehmen der Otto Group, eines der führenden europäischen 
Unternehmen für Financial Services. Die 37 operativen Gesellschaften 
der Gruppe sind in den Business Units Informations-, Debitoren- und 
Forderungsmanagement aktiv und betreuen rund 20.000 Kunden weltweit -
von Banken und Versicherungen über das produzierende Gewerbe und den 
Versandhandel bis hin zu Energieversorgungs-, Telekommunikations- und
IT-Unternehmen. Weitere Informationen unter 
www.eos-solutions.com/surveys
Pressekontakt:

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Kontakt EOS Gruppe:
Lara Flemming
Externe Kommunikation
Tel.: +49 40 2850-1560
E-Mail: l.flemming@eos-solutions.com

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  • 29.08.2007 – 11:00

    Geschäftsjahr der EOS Gruppe übertrifft Erwartungen

    Hamburg (ots) - - Umsatz 2006/07 steigt um 13,4%, EBIT um 11,9% - Liquiditäts- und Informationsmanagement wachsen mehr als 40% - Zwei neue Unternehmen erweitern Services Ein starkes Umsatzwachstum von 13,4 Prozent bescherte der EOS Gruppe ein über Erwarten positives Geschäftsjahr 2006/07. Die international agierende Finanzdienstleistungsgruppe mit Hauptsitz in Hamburg steigerte ihren Umsatz von ...