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Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

Der Engel ist gelandet - Vier Meter hohe Engel-Statue schmückt seit heute den ältesten Mormonen-Tempel Europas

Zollikofen/Frankfurt (ots)

Zum 50jährigen Jahrestag des Baus und der Weihung des ersten
Tempels der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
(Mormonen) auf europäischem Boden erfolgt die Installation einer vier
Meter hohen Staute des Engels Moroni. Die Installation des Posaune
blasenden Engels ist ein Höhepunkt der Feierlichkeiten rund um das
Jubiläum. Diese finden dann am 11. September mit einer öffentlichen
Sonntagsversammlung in allen Gemeinden im Tempelbezirk des
schweizerischen Zollikofen ihren Abschluss.
Die Weihung des Tempels am 11. September 1955 war ein besonderer
historischer Moment für die europäischen Mitglieder der Kirche. Mit
dem Bau des Tempels in der Stadt Zollikofen in der Nähe von Bern gab
die Kirche mit Sitz in Salt Lake City (USA) damals ein deutliches
Signal. Erstmals konnten tausende Menschen aus ganz Europa die
Segnungen des Tempels erhalten, ohne die kostspielige und
beschwerliche Reise in die Vereinigten Staaten von Amerika oder an
ferne Länder auf sich nehmen zu müssen.
Für die Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der
Letzten Tage ist ein Tempel ein ganz besonderer heiliger Ort, und
jeder Tempel wird als Haus des Herrn geweiht. "Unsere Mitglieder
besuchen einen Tempel in erster Linie aus drei Gründen: Erstens
erfahren sie dort mehr über das Evangelium Jesu Christi und den Zweck
des Lebens. Ein weiterer Grund ist die Taufe, die gemäß unserer
Lehren eine Voraussetzung für die Erlösung der Menschen ist. Und
schließlich geht ein Ehepaar zum Tempel, um sich für Zeit und alle
Ewigkeit verheiraten zu lassen", fasst Gabriele Sirtl, Public Affairs
Beauftragte für die Region Europa Mitte mit Sitz in Frankfurt am
Main, die Bedeutung der Tempel für die Glaubensgemeinschaft zusammen.
Über die Tempel der Kirche
Neben dem Tempel in Zollikofen stehen in Europa weitere Tempel in
Frankfurt/Main, Freiberg (Sachsen), Stockholm, London, Preston,
Kopenhagen, Madrid und Den Haag. Weltweit gibt es derzeit 121 Tempel;
zehn weitere sind geplant oder befinden sich im Bau. Abgesehen von
Tempeln hat die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
tausende von Gemeindehäusern in 160 verschiedenen Ländern errichtet.
Dort kommen die Mitglieder der Kirche zum sonntäglichen Gottesdienst
und zu weiteren Veranstaltungen zusammen.
Über die Kirche
Die Kirche wurde 1830 im US-Bundesstaat New York mit nur sechs
Mitgliedern gegründet. Heute verfügt sie über zwölf Millionen
Mitglieder, die auf mehr als 160 Länder verteilt sind. In den USA
gehört die Kirche zu den viertgrößten Religionsgemeinschaften und ist
dort die insgesamt am schnellstwachsende. In Deutschland sind rund
36.000 Mitglieder in über 150 Gemeinden organisiert.
Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage nimmt für sich
in Anspruch, die wiederhergestellte Kirche Jesu Christi zu sein und
über dieselbe Vollmacht und Struktur zu verfügen wie die Urkirche zur
Zeit Jesu. An ihrer Spitze stehen ein Prophet und das Kollegium der
Zwölf Apostel. Darunter befindet sich mit Elder Uchtdorf ein
Deutscher. Die Mitglieder - Männer wie Frauen - engagieren sich
bereitwillig und unentgeldlich als Laienlehrer und Führer von
Gemeinden auf der ganzen Welt.

Pressekontakt:

Weitere Informationen erhalten Sie von:

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
Mark Prohaska
Public Affairs Schweiz
Tel.: +41 79 348 33 33
E-Mail: publicaffairs@kirche-jesu-christi.ch

Edelman GmbH
Frank Schönrock
Tel.: +49 (0) 69 75 61 99 27
E-Mail: frank.schoenrock@edelman.com

Zur direkten Weiterverarbeitung finden Sie den Text und Fotos von der
Installation sowie eine digitale Pressemappe auf
www.edelman-newsroom.de.