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Kabelnetze bieten an mehr als 300 Orten superschnelles Internet

Bern (ots)

In verschiedenen Städten und Regionen der Schweiz
sollen teure Glasfasernetze gebaut werden. Ziel ist, hohe Bandbreiten
für den schnellen Internetzugang zu ermöglichen. Dabei wird 
übersehen, dass Kabelnetze solche Bandbreiten schon heute an mehr als
300 Orten bieten und das Angebot laufend ausbauen.
Viele Menschen in der Schweiz nutzen das Internet nicht nur als 
Informationsquelle, sondern auch als Multimedia-Plattform. Sie 
schauen hochauflösende Filme und Videos oder laden diese auf den 
Computer herunter; sie übertragen Digital-Bilder an Online-Dienste, 
um Abzüge zu bestellen; sie nehmen an Online-Spielen teil, in denen 
sie sich zeitgleich mit Menschen auf der ganzen Welt messen; sie 
führen Videokonferenzen durch, die lange Geschäftsreisen ersetzen; 
sie transferieren in Sekundenschnelle grosse Datenmengen von einem 
Kontinent zum anderen.
Glasfasernetze: Hohe Bandbreiten zu sehr hohen Kosten
Solche Anwendungen setzen hohe Bandbreiten voraus. Um diese zu 
ermöglichen, sollen in verschiedenen Städten und Regionen neue 
Glasfasernetze, die bis in die Wohnungen führen (Fiber to the Home = 
FTTH), gebaut werden. Dies scheint sinnvoll. Zu denken geben müsste 
aber, dass diese Netze teilweise durch die öffentliche Hand 
finanziert werden und dass sie auch dann auf lange Frist nicht 
rentieren, was am gemeinsamen FTTH-Projekt der Swisscom und des 
Elektrizitätswerks der Stadt Zürich exemplarisch studiert werden kann
(vgl. Dossier FTTH auf www.swisscable.ch *).
Kabelnetze: Schon heute mit Bandbreiten bis zu 100 Megabit pro 
Sekunde
Noch mehr zu denken geben müsste der Glasfaseraktivismus 
angesichts der Tatsache, dass bestehende Kabelnetze bereits heute in 
mehr als 300 Städten und Gemeinden der Schweiz Bandbreiten mit 
mindestens 50 Megabit pro Sekunde anbieten (vgl. Liste auf 
www.swisscable.ch **), was rund 1,1 Millionen Haushalten entspricht. 
Häufig sind sogar schon Bandbreiten von 100 Megabit pro Sekunde 
möglich, die vollumfänglich für das Internet zur Verfügung stehen. 
Kommt hinzu, dass es solche Angebote dank der Ausbaufähigkeit der 
Kabelnetze mittelfristig praktisch in allen Haushalten mit 
Kabelanschluss geben wird.
Kabelinternet: Alternative zu DSL und Angeboten via Glasfasern
Damit ist Kabelinternet nicht nur eine günstige und potente 
Alternative zu den leistungsschwachen DSL-Angeboten der Swisscom 
(maximal 20 Megabit pro Sekunde!), sondern auch zu den zukünftigen 
Breitbandangeboten auf Glasfasernetzen, die im Übrigen auch in fünf 
Jahren erst einer Minderheit der Schweizer Haushalte zur Verfügung 
stehen werden.
Fazit: Wer schon heute von superschnellem Internet profitieren 
will, setzt mit Vorteil auf ein Internetabonnement beim lokalen 
Kabelnetz. Weitere Infos: www.ihr-kabelnetz.ch
*  www.swisscable.ch => Medien und Politik => Unsere Themen => 
Dossier FTTH
** www.swisscable.ch => Angebote TV-Kabelnetze => Internet => 
Hochgeschwindigkeits-Internet
Swisscable ist der Wirtschaftsverband der Schweizer 
Kabel-TV-Unternehmen. Ihm sind 244 privatwirtschaftlich wie auch 
öffentlich-rechtlich organisierte Unternehmen angeschlossen, die rund
2,8 Millionen Haushalte und über 5 Millionen Menschen mit Radio und 
TV bedienen. Die meisten Kabel-TV-Unternehmen bieten auch 
Internetzugang und Telefonie an.

Kontakt:

Swisscable
Matthias Lüscher, Leiter Public Relations
Tel.: +41/31/328'27'28
Mobile: +41/79/500'06'86
E-Mail: info@swisscable.ch

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