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Jungheinrich AG

Jungheinrich profitiert vom dynamischen Marktwachstum
Vorstand schlägt höhere Dividende vor
Guter Start ins Jahr 2007

Hamburg (ots)

Die Jungheinrich AG hat sich 2006 in einem dynamisch wachsenden 
Markt für Flurförderzeuge erfolgreich behauptet und vom weltweiten 
Wachstum profitiert. Die Nachfrage nach allen Produkten und 
Dienstleistungen stieg deutlich. Der hohe Auftragsbestand eröffnet 
eine sehr positive Perspektive für das laufende Geschäftsjahr. Die 
Umstrukturierungen in der Produktion wurden zur Steigerung der 
Produktionsleistung zeitlich gestreckt. Sie werden bis Mitte 2007 
abgeschlossen.
"Wir konnten das operative Ergebnis nun bereits im siebten Jahr in
Folge steigern", erklärte Wolfgang Kiel, Vorsitzender des Vorstandes,
anlässlich der Bilanzpressekonferenz in Hamburg. So lag das Ergebnis 
vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 118 Millionen Euro um 10 Prozent 
über dem Vorjahresergebnis (107 Millionen Euro). Die entsprechende 
EBIT-Umsatzrendite verbesserte sich auf 6,8 Prozent (Vorjahr: 6,5 
Prozent). Die EBIT-Kapitalrendite (ROCE) ging aufgrund des starken 
Geschäftswachstums leicht auf 23,5 Prozent zurück (Vorjahr: 25,2 
Prozent). Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 8 Prozent auf 67 
Millionen Euro (Vorjahr: 62 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie 
kletterte hierdurch auf 1,96 Euro (Vorjahr: 1,84 Euro).
Der Auftragseingang wuchs um rund 13 Prozent auf 1.864 Millionen 
Euro (Vorjahr: 1.653 Millionen Euro). Der Auftragsbestand erhöhte 
sich zum 31. Dezember um fast 100 Millionen Euro auf 263 Millionen 
Euro (Vorjahr: 169 Millionen Euro). Das entspricht einer Steigerung 
von 56 Prozent.
Im Berichtsjahr überstieg der Konzernumsatz mit 1.748 Millionen 
Euro den Wert des Vorjahres (1.645 Millionen Euro) um über 6 Prozent.
Das Inlandsgeschäft legte im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 2 
Prozent zu, das Auslandsgeschäft um rund 8 Prozent. Die Auslandsquote
stieg damit um einen Prozentpunkt auf 73 Prozent. An der Steigerung 
des Konzernumsatzes waren alle Geschäftsbereiche beteiligt. Den 
größten Zuwachs erzielte das Geschäft mit Gebraucht- und Mietgeräten 
mit 9 Prozent. Stärker entwickelte sich dabei das Mietgeschäft mit 14
Prozent. Das Neugeschäft wuchs um 9 Prozent und das 
After-Sales-Geschäft um 5 Prozent.
Jungheinrich bewies weiter seine Innovationskraft und hat seine 
Investitionen in Forschung und Entwicklung wiederum deutlich 
gesteigert. Die Aufwendungen wurden um fast 9 Prozent auf 43,8 
Millionen Euro (Vorjahr: 40,2 Millionen Euro) erhöht.
Das Unternehmen möchte die Aktionäre an der positiven 
Geschäftsentwicklung 2006 beteiligen. Vorstand und Aufsichtsrat 
werden deshalb der Hauptversammlung am 5. Juni 2007 vorschlagen, eine
gegenüber dem Vorjahr höhere Dividende von 0,48 Euro je Stammaktie 
(Vorjahr: 0,45 Euro) und 0,54 Euro je Vorzugsaktie (Vorjahr: 0,51 
Euro) auszuschütten.
Zum 31. Dezember 2006 waren konzernweit 9.274 Mitarbeiter 
beschäftigt (Vorjahr: 8.998), davon 4.706 (50,7 Prozent) im Ausland.
Die 2005 begonnene Umstrukturierung der Produktionswerke steht 
kurz vor dem Abschluss. Insgesamt investierte Jungheinrich dafür 40 
Millionen Euro - mit Schwerpunkt am Standort Norderstedt. 
Produktivität und Flexibilität der Fertigung werden damit erhöht und 
die Standorte langfristig gesichert. In Moosburg wurden die Ziele 
bereits erreicht, Norderstedt folgt in den nächsten Monaten. Die 
Maßnahmen an diesem Standort waren 2006 zeitlich etwas gestreckt 
worden, um angesichts der deutlich gestiegenen Nachfrage die 
Produktionskapazität zu erhöhen.
Im zweiten Halbjahr 2006 hat Jungheinrich ein zentrales 
Aufarbeitungswerk für gebrauchte Gabelstapler in Klipphausen bei 
Dresden in Betrieb genommen. Damit trägt das Unternehmen der 
wachsenden Nachfrage nach Gebrauchtgeräten Rechnung. Die Stapler, 
häufig Rückläufer aus auslaufenden Finanzdienstleistungsverträgen, 
werden aus allen europäischen Jungheinrich-Vertriebsgesellschaften 
nach Klipphausen geliefert.
Ebenfalls in Betrieb genommen wurde ein Montagewerk für 
Elektrohubwagen in Qingpu bei Shanghai (China). Die Kunden im 
ostasiatischen Raum profitieren so von deutlich kürzeren 
Lieferzeiten.
Der Trend zu Finanzdienstleistungen bei Staplerflotten ist 
ungebrochen. Jungheinrich hat deshalb nach den Gesellschaften in 
Deutschland, Italien und Frankreich eine vierte eigene 
Finanzdienstleistungsgesellschaft in Großbritannien gegründet.
Ausblick 2007
In den ersten zwei Monaten des Jahres 2007 stieg der 
Auftragseingangswert im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 15 
Prozent auf 319 Millionen Euro (Vorjahr: 277 Millionen Euro). Hiervon
wird der Umsatz in den kommenden Wochen profitieren. Ende Februar lag
der Umsatz kumuliert bereits bei 288 Millionen Euro (Vorjahr: 234 
Millionen Euro). Dies entspricht einer Steigerung von mehr als 23 
Prozent.
"2007 gehen wir von einem weiterhin günstigen Geschäftsverlauf 
aus. Wir rechnen mit einem weltweiten Marktvolumen von rund 910 
Tausend Flurförderzeugen (2006: 855 Tausend Einheiten). Das eröffnet 
zusätzliche Absatzchancen für Jungheinrich", so Wolfgang Kiel. 
Insgesamt rechnet das Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr mit 
einer deutlichen Steigerung bei Auftragseingang und Umsatz.
Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in 
den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. 
Jungheinrich hat sich zum produzierenden Logistikdienstleister 
entwickelt und bietet seinen Kunden ein umfassendes Produktprogramm 
an Staplern, Regalsystemen und Dienstleistungen für die komplette 
Intralogistik. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen 
gehandelt.
Pressekontakt:

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Jungheinrich AG
Markus Piazza
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel.: 040 6948-1550
Fax: 040 6948-1599
markus.piazza@jungheinrich.de
www.jungheinrich.de

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