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DKKV Dt. Komitee Katastrophenvorsorge

Regierungsvertreter und Fachleute aus 137 Staaten informieren sich über Frühwarnsysteme für Tsunamis und andere Naturkatastrophen

Bonn (ots)

EWC III Dritte Internationale Frühwarnkonferenz
   „From concept to action" 27.-29. März 2006, IKBB, Bonn
Weihnachten 2004 - Ein Tsunami im Indischen Ozean tötet Tausende
von Menschen in mehreren Ländern. Mit einem funktionierenden
Frühwarnsystem hätten viele von ihnen vor der Flut gewarnt und
gerettet werden können. Frühwarnung und Vorsorge sind von
entscheidender Bedeutung, wenn es zu verhindern gilt, dass
Naturgefahren zu Katastrophen werden.
Die Dritte Internationale Frühwarnkonferenz in Bonn wird durch die
Darstellung konkreter Verfahren zeigen, wo und wie Frühwarnung
bereits funktioniert. Sie wird Praktikern und Entscheidungsträgern
nützliche Instrumente zur Umsetzung an die Hand geben. Sie wird
tragfähige Frühwarnprojekte fördern und aufzeigen, wie Lücken in den
Frühwarnsystemen weltweit geschlossen werden können.
Die EWC III ist die dritte international besetzte Konferenz dieser
Art in Deutschland nach den vorangegangenen von 1998 und 2003. Sie
gilt als wichtiger Beitrag zur Umsetzung des Aktionsrahmens von Hyogo
2005-2015, auf den sich führende Regierungsvertreter und Experten im
Januar 2005 geeinigt haben, auf der Weltkonferenz für
Katastrophenvorsorge in Kobe, Japan.
Eröffnet wird die Konferenz von Bundesaußenminister Dr.
Frank-Walter Steinmeier und Untergeneralsekretär für humanitäre
Angelegenheiten der Vereinten Nationen Jan Egeland. 1400
TeilnehmerInnen aus 137 Staaten haben bereits ihr Kommen zugesagt,
davon 22 mit Ministerrang und zahlreiche Bürgermeister aus Städten in
Risikozonen.
Zu den wichtigen Ergebnissen der Konferenz wird eine Checkliste
bewährter Verfahren und Maßnahmen gehören, die Ländern dabei helfen
können, wirksame Frühwarnsysteme für die Bevölkerung zu entwickeln.
Sie wird ergänzt durch einen Katalog von 100 beispielhaften
Projekten, die mit Hilfe von Geldgebern auf den Weg gebracht werden
sollen.
Die Dritte Internationale Frühwarnkonferenz wird erneut vom
Auswärtigen Amt durchgeführt. Sie steht unter der Schirmherrschaft
der Vereinten Nationen. Die Organisation der Konferenz wird in
Zusammenarbeit mit dem Deutschen Komitee Katastrophenvorsorge (DKKV)
und dem Sekretariat der International Strategy for Disaster Reduction
(ISDR), Genf und der Frühwarnplattform der Vereinten Nationen in Bonn
(UN/ISDR PPEW) durchgeführt.
Vorab-Pressekonferenz: 
   Eine Vorab-Pressekonferenz wird am 23. März 2006 in Bonn 
   stattfinden. Hierzu ergeht rechtzeitig eine gesonderte Einladung.
Weitere Informationen:
   http://www.ewc3.org 
   http://www.auswaertiges-amt.de/ewc3

Pressekontakt:

Birgit zum Kley-Fiquet, DKKV, Tel.: +49 0228-44601826
e-mail: zum.kley@dkkv.org

Winfried Glass, DKKV, Tel.: +49 0172-6514264
e-mail: winfried.glass@dkkv.org

Deutsches Komitee Katastrophenvorsorge (DKKV) e.V.,
Friedrich-Ebert-Allee 40 53113 Bonn,
http://www.dkkv.org