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Callisto Pharmaceuticals. Inc.

Callisto gibt Absicht bekannt, eine klinische Einzelwirkstoff-Phase-II-Studie mit Atiprimod bei Patienten mit fortgeschrittenem Karzinoid-Tumor durchzuführen

New York (ots/PRNewswire)

- Jüngste Zwischenergebnisse mit Atiprimod in einer Phase I/IIa
Studie stützen die Vorverlegung der Karzinoid-Studie
Callisto Pharmaceuticals Inc. (Amex: KAL)(FWB:CA4), ein
Unternehmen, das neue Arzneimittel zur Bekämpfung von Krebs und
anderer schwerwiegender Erkrankungen entwickelt, gab heute seine
Entscheidung bekannt, eine klinische Einzelwirkstoff-Phase-II-Studie
mit Atiprimod bei Patienten mit fortgeschrittenem Karzinoid-Tumor
durchzuführen. Die Entscheidung, die ursprünglich als Phase I/IIa
geplante Studie, direkt in die Phase II überzuleiten, gründet sich
auf der sorgfältigen Untersuchung der aus zwei laufenden Studien mit
Atiprimod bei Patienten mit fortgeschrittenem Krebs bzw. multiplen
Myelomen gewonnenen Ergebnissen zu Verträglichkeit und Toxizität von
Atiprimod. Aufgrund dieser Ergebnisse wurde für die vorgesehene
Einzelwirksoff-Phase-II-Studie mit Patienten mit fortgeschrittenem
Karzinoid-Tumor ein Behandlungsplan mit fester Dosierung bestimmt.
Das endgültige Behandlungsprotokoll wird z.Z. gerade, in der
Hoffnung, die Studie in den nächsten Monaten beginnen zu können, bei
den Prüfungsausschüssen der drei wichtigsten für die
Karzinoid-Tumor-Studie vorgesehenen Institutionen eingereicht.
"Die Entscheidung, die nächste Atiprimod-Studie mit
Karzinoid-Patienten von einer Phase I/IIa in eine Phase II Studie
umzuwandeln ist für Callisto ein sehr wichtiger Schritt", sagte Dr.
Gary S. Jacob, Chief Executive Officer von Callisto. "Dadurch
beschleunigt sich das Tempo mit dem wir das Potenzial von Atiprimod
zur Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenen Karzinoid-Tumoren
bestimmen können. Nahezu 100 Patienten sind inzwischen mit dem
Wirkstoff in klinischen Phase I Studien gegen rheumatische Arthritis,
multiple Myelome und fortgeschrittenen Krebs behandelt worden und wir
sind sehr mit dem Verträglichkeitsprofil dieses Mittels zufrieden".
"Wir sind begeistert, jetzt direkt zu einer klinischen Pilotstudie
der Phase II übergehen zu können, die für ca. 30 Patienten vorgesehen
ist. So werden wir die Wirksamkeit dieses Wirkstoffes bei Tumoren
überprüfen können, für die es nur sehr wenige Behandlungsalternativen
gibt", sagte Dr. Arthur Sytkowski, beratender CMO und Medical Monitor
bei Callisto Pharmaceuticals. "Die Tumorrückbildungen und der
Rückgang der Symptome, die wir bei Karzinoid-Patienten mit
fortgeschrittenem Krebs in früheren Studien beobachten konnten, sind
sehr ermutigend und zeigen, dass eine Phase II Studie mit Atiprimod
zur spezifischen Behandlung von fortgeschrittenen Karzinoid-Patienten
eindeutig angezeigt ist".
Atiprimod ist ein oral bioverfügbares, kleines Wirkstoffmolekül,
das mehrere Wirkmechanismen zeigt. Der Wirkstoff hat sich als
antiangiogen erwiesen, verhindert die Sekretion von VEGF und IL-6,
löst eine apoptotische Antwort (programmierten Zelltod) aus und
blockiert die Phosphorylierung der wichtigsten am Tumorwachstum und
-überleben beteiligten Kinasen, u.a. Akt und STAT3. Callisto hatte
bereits am 2. Juni 2006 Zwischenergebnisse einer Phase I Studie mit
Atiprimod bei fortgeschrittenen Krebspatienten veröffentlicht. Die
Patienten, die in diese Phase I Studie aufgenommen wurden, litten
unter Tumorwachstum und Symptomen, die mit Standardtherapien nicht
mehr unter Kontrolle gehalten werden konnten. Im Laufe der Behandlung
verzeichneten drei der fünf Patienten mit fortgeschrittenem
Karzinoid-Tumor eine messbare Tumorrückbildung und den Rückgang
vieler der besonders unangenehmen Symptome dieser Krankheit.
Insbesondere wurde ein Patient über 7 Zyklen (sieben Monate)
behandelt und zeigte eine beachtliche Tumorrückbildung.
Informationen zu Karzinoid-Tumoren
Karzinoid-Tumore, oder Karzinoide, entstehen in
hormonproduzierenden Zellen des Gastrointestinaltrakts (GI-Trakt),
der Atemwege, dem hepatobiliären (Leber-) System und den
Fortpflanzungsdrüsen. Der häufigste Entstehungsort ist der GI-Trakt,
wobei die Tumore sich häufig im Rektum und anderen Abschnitten des
Dünndarms entwickeln. In den USA werden jährlich ca. 7.000 Fälle von
Karzinoid-Tumoren diagnostiziert, wobei die Zahl im Laufe der letzten
20 bis 30 Jahre zugenommen hat. Karzinoid-Tumore mit Lebermetastasen
haben eine schlechte Prognose. Normalerweise lindert eine
Chemotherapie die Symptome in weniger als 30 % der Fälle
metastasierender Karzinoid-Tumore und üblicherweise nur über einen
Zeitraum von weniger als einem Jahr. Karzinoid-Tumore erzeugen
typischerweise das sogenannte "Karzinoid-Syndrom", das dadurch
entsteht, dass der Tumor Hormone in die Blutbahn freisetzt. Die
Symptome hängen davon ab, welches Hormon vom Tumor freigesetzt wird,
umfassen aber üblicherweise Diarrhoen, Gesichtsrötungen, Keuchen,
Bauchschmerzen und Herzklappenerkrankungen.
Informationen zu Callisto Pharmaceuticals Inc.
Callisto ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die
Entwicklung innovativer Arzneimittel zur Behandlung verschiedener
Krebsarten und anderer schwerer Erkrankungen spezialisiert hat. Die
zurzeit in Entwicklung befindlichen Wirkstoffkandidaten von Callisto
umfassen Antikrebssubstanzen im klinischen Entwicklungsstadium sowie
Medikamente für eine Reihe anderer, bedeutender Medizinbereiche,
darunter Colitis ulcerosa und Bioabwehr. L-Annamycin, einer der
derzeit führenden Wirkstoffkandidaten von Callisto, soll zur
Behandlung bestimmter Formen rezidivierender akuter Leukämie
eingesetzt werden, einem heutzutage unheilbaren Blutkrebs. Callisto
hat im 4. Quartal 2005 eine klinische Studie mit L-Annamycin bei
Erwachsenen mit rezidivierender akuter lymphatischer Leukämie
gestartet. Bei dem Wirkstoff handelt es sich um eine neuartige
Verbindung aus der Familie der Anthrazykline, die als krebshemmende
Mittel bereits etabliert sind. L-Annamycin verfügt über ein
neuartiges Therapieprofil, da es u.a. Krankheiten bekämpfen kann, die
gegen andere Behandlungen resistent sind. Darüber hinaus ist die
Kardiotoxizität bzw. das Risiko einer Schädigung des Herzmuskels bei
einer Behandlung mit L-Annamycin gegenüber anderen derzeit
eingesetzten Wirkstoffalternativen signifikant niedriger. Atiprimod,
ein weiteres, derzeit bei Callisto entwickeltes Mittel zur
Krebsbekämpfung, wird zur Behandlung von rezidivierenden multiplen
Myelomen eingesetzt werden, einem Blutkrebs, sowie von
Karzinoid-Tumoren im fortgeschrittenen Stadium. Atiprimod wird
derzeit in klinischen Studien der Phase I/IIa an Patienten mit
rezidivierendem multiplen Myelom bzw. fortgeschrittenem Krebs
getestet. Callisto verfügt darüber hinaus über Wirkstoffe in der
vorklinischen Entwicklungsphase gegen entzündliche
Magen-Darm-Erkrankungen, sowie über ein Projekt zur Entwicklung eines
Wirkstoffes zum Schutz gegen Staphylokokken- und Streptokokkengifte
in Biowaffen. Das Unternehmen ist im Besitz weltweiter
Exklusivlizenzen von AnorMED Inc. und des M.D. Anderson Cancer Center
der Universität von Texas zur Entwicklung, Herstellung, Anwendung und
zum Vertrieb von Atiprimod bzw. L-Annamycin. Callisto wird auch an
der Frankfurter Börse unter dem Börsensymbol CA4 notiert. Für weitere
Informationen besuchen Sie bitte die Website unter
http://www.callistopharma.com.
Zukunftsweisende Aussagen
Gewisse Aussagen in dieser Pressemitteilung stellen
zukunftsweisende Aussagen dar. Derartige Aussagen sind an Worten wie
"erwarten", "sollte", "annehmen" und ähnlichen Begriffen zu erkennen,
die die Ungewissheit bzgl. Fakten und Zahlen reflektieren. Obwohl
Callisto der Überzeugung ist, dass die in derartigen
zukunftsweisenden Aussagen wiedergegebenen Erwartungen angemessen
sind, kann es nicht garantieren, dass die in derartigen
zukunftsweisenden Aussagen widergespiegelten Erwartungen sich auch
bewahrheiten werden. Wie im Jahresbericht von Callisto
Pharmaceuticals auf Formblatt 10-K/A für das am 31. Dezember 2005
beendete Jahr und in anderen bei der Securities and Exchange
Commission regelmässig eingereichten Dokumenten dargelegt ist,
könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in den
zukunftsbezogenen Aussagen vorhergesagten abweichen; dies kann unter
anderem das Ergebnis folgender Faktoren sein: der Ungewissheit in
Zusammenhang mit der Produktentwicklung, dem Risiko, dass Produkte,
die in frühen klinischen Studien vielversprechend erschienen, bei
grossangelegten klinischen Studien sich als unwirksam erweisen, dem
Risiko, dass Callisto die Marktzulassung für seine Mittel nicht
erhält, den Risiken der Abhängigkeit von entscheidenden Mitarbeitern
sowie dem Bedarf an zusätzlicher Finanzierung.
Website: http://www.callistopharma.com

Pressekontakt:

Dan D'Agostino von Callisto Pharmaceuticals Inc., Tel.:
+1-212-297-0010 App. 227, E-Mail: dagostino@callistopharma.com

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