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Media Service: Mindset-Chef Lorenzco R. Schmid: «Serienproduktion zwischen Juni und Dezember 2011 Lonza-Finanzchef Toralf Haag; «Grössere Akquisitionen sind mittelfristig denkbar» - Stocks News vom 10.06.2010

Zürich (ots)

Mindset-Chef Lorenzo R. Schmid: «Wir werden
zwischen Juni und Dezember 2011 in die Serienfertigung eintreten»
«Wir werden zwischen Juni und Dezember 2011 in die eigentliche 
Serienfertigung eintreten», erklärt Lorenzo R. Schmid gegenüber der 
Onlineplattform stocks.ch des Anleger-Magazins Stocks. Der Chef der 
kotierten Schweizer Elektroauto-Herstellerin Mindset will seinen 
Elektroflitzer längerfristig für 45'0000 Franken anbieten. Möglich 
wird die Serienfertigung, da Schmids Firma im Mai von der 
Investmentgruppe GEM eine Finanzierungszusage über 183 Millionen 
Franken erhalten hat. GEM hat auch die Saab-Übernahme durch die 
holländische Spyker finanziert. Soll die Mindset-Serienproduktion 
daher bei Saab laufen und das Auto auch als «E-Saab» verkauft werden?
Schmid verneint klar.
Lonza-Finanzchef Toralf Haag: «Grössere Akquisitionen sind 
mittelfristig denkbar»
Mit schwachen Quartalszahlen hat Lonza im vergangenen Oktober die 
Anleger erschreckt, seither kommt die Aktie nicht mehr auf Touren. 
«In unserem Geschäft sehen wir ein leichtes Anziehen der Aufträge», 
sagt nun Finanzchef Toralf Haag im Gespräch mit dem Anleger-Magazin 
Stocks. «Wir gehen grundsätzlich von einem moderat höheren Wachstum 
aus.» Er bezeichnet 2010 als weiteres Übergangsjahr, sagt aber, dass 
Lonza bis 2013 «bei Ergebnis und wenn möglich Umsatz wieder 
zweistellig wachsen» wolle.
Nach erfolgreicher Platzierung einer Anleihe im Mai ist die 
Kriegskasse gut gefüllt: «Ohne die Option einer Kapitalerhöhung 
verfügen wir derzeit über einen finanziellen Spielraum von einer 
Milliarde Franken.» Haag bestätigt, dass dieses Geld auch für 
Akquisitionen eingesetzt werden soll - von der bisherigen 
Grössenordnung von zirka 100 Millionen Franken pro Transaktion werde 
man mittelfristig wieder abrücken.
Das im Herbst 2009 gestartete Projekt «Reengineering» ist auf 
Kurs: «Bis Anfang 2011 werden wir beim Ziel, die Kosten um 70 bis 80 
Millionen Franken zu senken, angekommen sein.» Ein weiterer 
Stellenabbau stehe nicht zur Diskussion, auch zum Werk Visp gibt Haag
ein klares Bekenntnis ab: «Visp ist und bleibt unser Mutterschiff, 
dort sind wir effizient aufgestellt und verdienen gutes Geld - trotz 
der im Vergleich zum Ausland nicht immer vorteilhaften Kostenbasis.»
Alles über die Interviews lesen Sie in der neuen Ausgabe von 
Stocks Nr. 12, die am 11. Juni 2010 erscheint, beziehungsweise auf 
der Onlineplattform stocks.ch.
Veröffentlichung, bitte mit Quellenangabe, erwünscht.

Kontakt:

Rückfragen an:
Urs Aeberli, Chefredaktor
Tel. 043 444 58 50
E-Mail: urs.aeberli@stocks.ch

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