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European Wind Energy Association (EWEA)

Windenergie - "kraftstofffreie Lösung" für Europas Energiekrise

Brüssel, Belgien (ots/PRNewswire)

- 2006 EWEC Conference & Exhibition: vom 27. Februar bis 2. März
in Athen
Das
ist der Slogan und Kernsatz des Reports, den die europäische
Windenergiegesellschaft EWEA (European Wind Energy Association) heute
unter dem Titel "Europe's energy crisis: the No Fuel Solution"(1)
veröffentlicht hat. Der Bericht ist Teil einer grösseren
Werbekampagne für diese umweltfreundliche Energieerzeugungsform. Er
zeigt auf, wie über ein Fünftel des europäischen Energiebedarfs mit
Wind gedeckt werden kann. Er stellt auch heraus, wie die ökonomischen
Risiken schwankender und unsicherer Kraftstoffpreise beseitigt werden
können und liefert eine regionale und praxistaugliche Lösung für die
aktuelle europäische Energiekrise.
Die EWEA stellte auch ihre Ganzseiten Anzeige in The Economist und
im European Voice(2) vor, zwei Tage bevor 2.000 Vertreter der
globalen Windenergiewirtschaft zu ihrer Jahreskonferenz in Athen(3)
zusammentreffen.
"Europa begibt sich zunehmend in die Abhängigkeit von importiertem
Öl und Erdgas. Die Reserven werden knapper und die Preise steigen,
die Energiequellen werden brisanter und die Nachfrage steigt", meint
Arthouros Zervos, Präsident der EWEA. "Windenergie eliminiert
praktisch all diese mit herkömmlichen Kraftstoffen verbundenen
Risiken, da sie die Energie ganz ohne Kraftstoffe bereitstellt - das
heisst doch, keine geopolitischen Risiken, keine Energieimporte und
-abhängigkeiten, keine Kosten- und Preisrisiken.
Europa hat ein grösser werdendes Problem mit der
Kraftstoffversorgung, da ist es doch vollkommen sinnvoll, Kraftwerke
zu bauen, die überhaupt keinen Brennstoff brauchen", so Zervos
weiter.
Die Anzeigen und der Report beschreiben ausführlich die
Hauptmerkmale der 'Power without Fuel'. In dem Schriftstück wird
gezeigt, dass man die 11-fache Elektrizitätsmenge nicht einmal der
Verdopplung der aktuell in Europa vorhandenen Windturbinenzahl
erreichen könnte - und so ein fünftel des europäischen für 2030
projektierten Energiebedarfs decken könnte, wobei hier sogar von
einem Anstieg des Energiebedarfs um 50 % bis dahin ausgegangen
wird(4).
"In der aktuellen Energiekrise wird oft übersehen, dass Europa
bereits heute Windenergieweltmeister ist und dass wir reichlich Wind
haben - Wir haben genug Wind, um den ganzen Kontinent mit
Elektrizität zu versorgen, der Wind wird uns nie ausgehen",
erläuterte Zervos.
Anders als herkömmliche Brennstoffe, ist die Windenergie eine
massive regionale und permanent verfügbare Energiequelle.
Windkraftwerke können schneller gebaut werden und Elektrizität
schneller liefern als herkömmliche Elektrizitätsquellen. Die
Technologie hat bis zum heutigen Tag enorme Fortschritte gemacht -
eine einzelne Turbine erzeugt heutzutage pro Jahr 180 Mal mehr
Energie als die vor 20 Jahren gebauten Modelle.
"Windtechnologie ist heute keine Nischenlösung mehr. Damit ist ein
Beitrag zur europäischen Energiegewinnung möglich, der durchaus in
der Grössenordnung von Kohle, Erdgas und Atomenergie liegt", so
Zervos.
www.ewea.org
Redaktioneller Hinweis:
(1) Europe's Energy Crisis - The No Fuel Solution, EWEA briefing
February 2006, steht zum Download unter www.no-fuel.org bereit und
zeigt die Windenergievorteile:
kein geopolitisches Risiko
    keine Abhängigkeit von externer Energie
    keine Energieimporte
    keine Brennstoffkosten
    kein Brennstoffpreisrisiko
    keine Exploration
    keine Extraktion
    keine Raffination
    keine Pipelines
    keine limitierten Ressourcen
    keine CO2 Emissionen
(2) Die Anzeigen im Economist und in European Voice können unter
www.no-fuel.org heruntergeladen werden
(3) Die '2006 European Wind Energy Conference and Exhibition'
veranstaltet mehr als 500 Vorträge und Präsentationen, ist Gastgeber
für 150 Aussteller und erwartet 2.000 Beucher.
www.ewec.info
(4) In ganz Europa stillen 47.000 bis zum Ende des Jahres 2005
bereits aufgestellte Windturbinen 2,8 % des europäischen
Energiebedarfs. Bis 2030 könnten 90.000 Turbinen 23 % des
Energiebedarfs befriedigen.

Pressekontakt:

Luisa Colasimone, Tel. +32-2-546-1981, Mobiltel. +32-485-145-411

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