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Generali Holding Vienna AG

euro adhoc: Generali Holding Vienna AG
Geschäftsberichte / Generali: Neuausrichtung zeitigt beachtliche Erfolge (D)

  Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
  Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
Generali Vienna Group als voll integrierter Finanzdienstleister mit
kompletter Produkt- und Servicepalette neu ausgerichtet.
Jahresüberschuss auch bei Versicherungsgesellschaften in
Zentralosteuropa.
Höhere Dividendenausschüttung der börsennotierten Holding.
"Die Neuausrichtung unserer Gruppe, die wir 2003 zügig vorangetrieben
haben, trägt bereits beachtliche Früchte." Dr. Dietrich Karner,
Vorstandschef der Generali Holding Vienna AG, betonte bei der
Präsentation des Jahresabschlusses 2003, dass die Gruppe mit ihren
Unternehmen in Österreich und sieben Ländern Zentralosteuropas ihre
ambitionierten Ziele nicht nur erreichen, sondern größtenteils sogar
übererfüllen konnte.
Mit dem sehr erfolgreichen Start der staatlich geförderten
Zukunftsvorsorge, der Mitarbeitervorsorgekasse, der Pensionskasse und
der vollen Dienstleistungspalette der Generali Bank hat sich die
Generali Vienna Group als voll integrierter Finanzdienstleister
etabliert. Neue Bankenkooperationen in Österreich und
Zentralosteuropa leisten zu dieser Positionierung ebenfalls wichtige
Beiträge.
Wertorientiertes Management: Ertrag vor Umsatz
Entsprechend ihrem Grundsatz eines wertorientierten Managements
forcierte die Gruppe 2003 den Neuabschluss ertragreicher
Versicherungsgeschäfte und Finanzdienstleistungen. So konnten in
Österreich die Neuabschlüsse in der Lebensversicherung mit lau-fender
Prämienzahlung um 71% gesteigert werden. "Bei uns kommt in jedem Fall
Ertrag vor Wachstum." Das konsolidierte Prämienaufkommen der Gruppe
wuchs um 1,5% auf 2,7 Milliarden Euro, obwohl das
Rückversicherungsgeschäft der Generali Holding Vienna AG außerhalb
der Gruppe massiv zurückgefahren wurde und die Einmalerläge in der
Lebensversicherung wegen der Zinssituation drastisch zurückgegangen
sind.
Zentralosteuropa erstmals mit Jahresüberschuss
In Österreich lag das direkte Prämienvolumen mit 1,9 Milliarden Euro
um 1,0% über dem Vorjahresniveau, wobei in den Nichtlebenssparten ein
Plus von 3,0% erzielt wurde. In der Lebensversicherung konnte der
Wegfall der Einmalerläge trotz des Erfolges der neuen
Zukunftsvorsorge und des starken Wachstums von Polizzen mit laufender
Prämienzahlung nicht gänzlich kompensiert werden.
In den sieben Märkten Zentralosteuropas - Ungarn, Tschechien,
Slowakei, Polen, Rumänien, Slowenien und Kroatien - steigerte die
Generali Vienna Group ihr direktes Prämienvolumen um 16,2% auf 628,9
Mio. Euro. Besonders erfreulich fielen die Zuwachsraten in Polen mit
plus 146%, in der Slowakei mit plus 86% und in Tschechien mit plus
66% aus.
Die Versicherungsleistungen und Schadenzahlungen sanken von 2,23
Milliarden Euro im Jahr 2002 auf 2,09 Mrd. Euro im Berichtsjahr.
Die Ertragsorientierung machte sich sowohl in Österreich als auch in
Zentralosteuropa bezahlt: Nach dem Vorjahresverlust von 235,0 Mio.
Euro konnten die Versicherungsgesellschaften einen Jahresgewinn von
19,6 Mio. Euro erwirtschaften. Mit 7,1 Mio. Euro waren erstmals auch
die CEE-Versicherer der Gruppe in der Gewinnzone.
Höhere Dividendenausschüttung
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und der
Jahresüberschuss des Konzerns waren 2002 vom Verkauf der Beteiligung
an der deutschen AMB Generali Lloyd GmbH geprägt. Dieser Einmaleffekt
- mehr als 300 Mio. Euro - stand 2003 nicht zur Verfügung. Dennoch
können für den Konzern ein zufriedenstellendes EGT von 32,5 Mio. Euro
und ein Jahresüberschuss von 20,5 Mio. Euro ausgewiesen werden.
Gegenüber dem vergleichbaren Jahr 2001 entspricht dieser
Jahresüberschuss einer Steigerung um fast 40%. 
An Dividenden werden insgesamt 16,0 Mio. Euro ausgeschüttet, was
gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 9,9% bedeutet. Der
Hauptversammlung der Generali Holding Vienna AG am 26. Mai wird
vorgeschlagen, an die Aktionäre einen Betrag von 25 Cent (20 Cent
Dividende und 5 Cent Bonus) auszubezahlen.
Technisches Bruttoergebnis stark verbessert
Das technische Bruttoergebnis (Schaden/Unfall) des Konzerns konnte
stark verbessert werden: Nach minus 165,6 Mio. Euro im Jahr 2001 und
minus 274,0 Mio. Euro 2002 betrug das technische Bruttoergebnis 2003
plus 49,1 Mio. Euro. 
Auch bei der Combined ratio erzielte die Generali Vienna Group eine
deutliche Verbesserung. Sie lag brutto 2003 bei 97,2% - verglichen
mit 116,4% im Jahr 2002 und 112,0% im Jahr 2001.
Stille Reserven deutlich aufgestockt
Wie schon in den vergangenen Jahren hielt die Generali Holding Vienna
AG ebenso wie ihre österreichischen Tochtergesellschaften bei der
Bewertung ihrer börsennotierten Wertpapiere im
Kapitalanlage-Portefeuille am strengen Niederstwertprinzip fest. Der
Generali Vienna Group ist es wieder gelungen, stille Lasten in ihren
Bilanzen zu vermeiden und die stillen Reserven aufzustocken. Allein
bei den österreichischen Versicherungsgesellschaften wurden sie von
330 Mio. Euro im Jahr 2002 auf nunmehr 452 Mio. Euro verstärkt; die
Generali Holding Vienna AG weist stille Reserven von 1,1 Milliarden
Euro (Vorjahr: 605 Mio. Euro) aus.
Karner: "Sehr zufrieden"
Konzernchef Dr. Dietrich Karner zeigt sich mit der Entwicklung der
Generali Vienna Group 2003 sehr zufrieden. Nach den für die
Versicherungswirtschaft international schwierigen Jahren habe sich
die Generali in allen ihren Geschäftsfeldern und Tätigkeitsländern
auf die dauerhaft veränderten Marktverhältnisse eingestellt. "Wir
haben dafür gesorgt, dass das Versicherungsgeschäft selbst vor allem
in Österreich wieder ertragreich wird, auch wenn wir von steigenden
Erträgen aus der Kapitalveranlagung ausgehen können."
Marktoffensive und deutliche Ergebnisverbesserung 2004
2004 will die Generali Vienna Group die Erfolge des vergangenen
Jahres konsolidieren. Eine weitere Senkung der Combined ratio,
starkes Wachstum vor allem im Wert des Neugeschäfts der
Lebensversicherung, eine deutliche Ergebnisverbesserung und eine
Marktoffensive in allen Tätigkeitsländern sind die wesentlichsten
Herausforderungen für 2004. In Österreich erfolgt heuer die Fusion
der Generali Versicherung AG und der Interunfall Versicherung AG zur
größten Versicherungsgesellschaft des Landes.
Die Vorlage des Konzern-Geschäftsberichts 2003 erfolgt am 28. April
2004. Der Einzelabschluss der Generali Holding Vienna AG steht ab 26.
Februar 2004 im Internet zur Verfügung: http://holding.generali.at

Rückfragehinweis:

Generali Holding Vienna AG
Josef Hlinka
Tel.: (++43-1) 534 01-1375
Fax: (++43-1) 534 01-1593
mailto:josef.hlinka@generali.at
http://holding.generali.at

Branche: Versicherungen
ISIN: AT0000661350
WKN: 066135
Index: ATX, ATX Prime, WBI
Börsen: Wiener Börse AG / Amtlicher Markt
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