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Kolping Krankenkasse AG

Geschäftsbericht 2005 - Kolping Krankenkasse AG

Dübendorf (ots)

Erneut kann die Kolping Krankenkasse AG ein
überaus erfreuliches Geschäftsergebnis präsentieren, das zu einer
weiteren Stärkung der Ertragskraft führt. Zudem konnten wir unsere
Marktstellung als Anbieter von Managed Care Modellen weiter ausbauen.
Im Jahre 2005 sind rund 1'500 Hausärzte hinzugekommen. Die
Zusammenarbeit mit 9 HMO-Zentren ist ebenfalls erfolgreich.
Geschäftsergebnis
Für das Jahr 2005 kann die Kolping Krankenkasse AG eine überaus
erfreuliche Erfolgsbilanz ausweisen. Die Verwaltungskosten konnten um
3,3% gesenkt werden und betragen in der Spartenrechnung
Krankenpflegeversicherung KVG nur noch 7,0% des
Versicherungsaufwandes.
Hinsichtlich der finanziellen Lage erreicht die Reservenquote 26%,
was deutlich über der geforderten Minimalquote von 20 % liegt. Der
Eigenfinanzierungsgrad hat sich auf 52,5 % erhöht, was eine Folge des
guten Jahresergebnisses ist.
Strategie
Unsere Strategie, möglichst flächendeckend ein Netz von
alternativen Versicherungsmodellen anzubieten, konnte weiter
umgesetzt werden. Die bisherigen Resultate zeigen, dass die
alternativen Versicherungsmodelle einen eindeutigen Kostenvorteil
gegenüber dem traditionellen Modell haben. Unternehmerisch werden wir
uns weiter intensiv auf unsere Wachstumsstrategie im Managed Care
Bereich konzentrieren. Dazu gehören auch ein weiter verbessertes
Kostenmanagement bei den Leistungen, die dauernde Überprüfung von
Prozessen und Strukturen sowie die Optimierung des Betriebsaufwandes.
Handlungsbedarf in der Gesundheitspolitik
Einerseits verzeichnet die Schweiz eine stetige starke Zunahme der
Gesundheitskosten. Andererseits werden auf politischer Ebene die
unerlässlichen Reformen in unserem Gesundheitswesen weiterhin
blockiert.
Die Ärztedichte nimmt nach wie vor jedes Jahr zu. Dies zeigt die
Untersuchung der ärztlichen Versorgung vom Gesundheitsobservatorium
(Obsan), dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) und dem Dachverband der
Krankenversicherer (santésuisse). Die Studie misst nicht die Anzahl
berufstätiger Ärzte, sondern deren Leistungen und deckt so den Aspekt
ab, dass seit den letzten Jahren immer mehr Ärztinnen und Ärzte in
einem Teilpensum tätig sind. Allgemeinpraktiker auf dem Land haben
Mühe mit der Nachfolgeregelung, während die Spezialisten weit über
Bedarf zunehmen. Mit differenzierten Taxpunkten könnte Gegensteuer
gegeben werden und eine Aufwertung der Grundversorger erreicht
werden. Hausärzte müssen gegenüber den Spezialisten gestärkt werden.

Kontakt:

Egon E. Hürlimann
Kolping Krankenkasse AG
Geschäftsleiter
Tel. +41/44/824'80'80

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