Alle Storys
Folgen
Keine Story von BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH mehr verpassen.

BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH

BSH zieht positive Bilanz für 2009: - Erfolgreiche Entwicklung in Europa und Asien
- Trend zu energieeffizienten Hausgeräten setzt sich bei gutem Start in das neue Geschäftsjahr fort

München (ots)

Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH hat 2009 in einem 
schwierigen wirtschaftlichen Umfeld Stärke bewiesen und konnte ihre 
Marktposition in vielen Regionen ausbauen.
Auf der Bilanzpressekonferenz in München unterstrich Dr. 
Kurt-Ludwig Gutberlet, Vorsitzender der Geschäftsführung der BSH, 
dass das Unternehmen dabei insbesondere von seinem umfassenden 
Portfolio an energieeffizienten und ressourcenschonenden Hausgeräten 
profitierte.
So verkaufte die BSH 2009 in Europa dreimal so viele 
supereffiziente Hausgeräte wie im Vorjahr und erzielt mit diesen 
inzwischen rund ein Fünftel ihres Umsatzes. Die BSH hatte den Trend 
bereits frühzeitig erkannt und gilt darum heute weltweit als 
Vorreiter bei der Entwicklung und Herstellung energieeffizienter 
Hausgeräte. Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH erzielte 2009 
einen Konzernumsatz von 8,405 Milliarden Euro. Das waren rund 4,0 
Prozent weniger als im Vorjahr (8,76 Milliarden Euro). 
Währungsbereinigt lag der Rückgang lediglich bei 1,4 Prozent.
Durch Produktivitätssteigerung und ein erfolgreiches 
Asset-Management konnten die Herstellungskosten deutlich gesenkt 
werden, so dass das EBIT um 12 Millionen Euro auf 534 Millionen Euro 
(2008: 522 Millionen Euro) gesteigert wurde und der Ertrag vor 
Steuern mit 517 Millionen Euro sogar leicht über dem 
Vorjahresergebnis lag (2008: 510 Millionen Euro).
"Wir haben das turbulente Jahr 2009 deutlich besser gemeistert als
wir das noch vor zwölf Monaten erwartet hatten" sagte Dr. Kurt-Ludwig
Gutberlet auf der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens. "Ausgezahlt
haben sich dabei unsere auf Langfristigkeit und Nachhaltigkeit 
ausgelegte Unternehmensstrategie, unsere innovativen Produkte mit 
klarem Kundennutzen sowie die Tatsache, dass wir frühzeitig und 
weltweit auf ein besonders energiesparendes Geräteportfolio setzten."
Der Trend zu energieeffizienten Hausgeräten hat sich im Berichtsjahr 
zum Megatrend entwickelt. Das Unternehmen hat mit seinem umfassenden 
Angebot überproportional von der gesteigerten Nachfrage der 
Verbraucher partizipiert und seine führende Rolle in diesem 
Wachstumsfeld bestätigt.
Solide Entwicklung im deutschen Markt
Der deutsche Markt hat sich 2009 als besonders krisenresistent 
erwiesen und ist entgegen dem gesamteuropäischen Trend sogar 
gewachsen. In ihrem Heimatmarkt konnte die BSH ihren Umsatz um 4,4 
Prozent auf 1,85 Milliarden Euro steigern und profitierte dabei 
insbesondere von der starken Nachfrage nach energieeffizienten 
Hausgeräten. Als "Energiesparweltmeister" setzten sich hier besonders
der Wärmepumpentrockner und der Geschirrspüler mit 
Zeolith®-Trocknungssystem vom Wettbewerb ab. Erneut gut entwickelt 
hat sich auch das Geschäft mit Haushaltskleingeräten inklusive 
Staubsauger. Ein sehr dynamisches Wachstum konnte bei hochwertigen 
Kaffeemaschinen, wie den Espresso-Vollautomaten oder Kapselsystemen 
wie Tassimo erzielt werden. Der Kleingeräte-Umsatz in Deutschland 
konnte demzufolge um 9 Prozent gesteigert werden.
Kernmannschaft gehalten - Innovationskraft gestärkt
Die BSH ist 2009 in Deutschland ohne Kurzarbeit ausgekommen und 
konnte die Zahl ihrer Mitarbeiter mit knapp 14.000 stabil halten. 
Weltweit beschäftigte das Unternehmen nahezu 40.000 Mitarbeiter. Weit
über den eigenen Bedarf hinaus wurde 450 jungen Menschen im 
Unternehmen eine Berufsausbildung ermöglicht.
Auch für die Zukunft setzt der Konzern auf den Standort 
Deutschland, wo er 2009 rund ein Drittel seiner Gesamtinvestitionen 
tätigte und an sieben Fabrikstandorten fast 10 Millionen Hausgeräte 
produzierte. Weit mehr als die Hälfte der weltweit fast 2.300 
Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung arbeiten in den 
deutschen Entwicklungszentren. Im Rahmen der Pressekonferenz 
bestätigte Gutberlet außerdem den Neubau eines Forschungs- und 
Entwicklungszentrums für Wäschepflege in Berlin mit rund 550 
Mitarbeitern.
International gut aufgestellt
International profitierte die BSH 2009 besonders von ihrem frühen 
Engagement in Asien mit Schwerpunkt China, wo inzwischen Hausgeräte 
in sechs Fabriken an drei Standorten produziert werden. Allein in 
China stieg der Umsatz 2009 gegenüber dem Vorjahr um fast 26 Prozent.
Die BSH ist heute der erfolgreichste ausländische Hersteller von 
Hausgeräten in China und liegt dort auf Platz 2. Auch in Hongkong, 
Thailand, Singapur und Malaysia lag der Zuwachs teilweise deutlich im
zweistelligen Bereich. Damit kompensierte das erfolgreiche 
Asiengeschäft im Jahr 2009 weitgehend die stagnierenden bis 
rückläufigen Marktentwicklungen in anderen Regionen.
In Nordamerika ging der Umsatz der BSH angesichts der dort nach 
wie vor erheblichen Auswirkungen der Finanz- und Immobilienkrise auf 
Eurobasis um rund 11 Prozent zurück.
Auch in Westeuropa einschließlich Türkei sank der Umsatz der BSH 
um rund 6 Prozent und in Osteuropa um etwas mehr als 12 Prozent. 
Dennoch entwickelte sich das Unternehmen in fast allen Ländern besser
als der Markt und konnte seine Marktposition verbessern. In 
Gesamteuropa inklusive Türkei stieg der Marktanteil der BSH 2009 bei 
Großgeräten um fast 1 Prozent wertbasiert auf 25,5 Prozent. Damit ist
und bleibt die BSH klarer europäischer Marktführer bei Hausgeräten.
Wegweisende Innovationen und supereffiziente Hausgeräte als 
Wachstumshebel für die Zukunft
Die BSH hat im Jahr 2009 ihre Ausgaben für Forschung und 
Entwicklung noch einmal um 1,5 Prozent auf 267 Millionen Euro 
gesteigert. Das sind mehr als 3 Prozent des Konzernumsatzes.
Im vergangenen Jahr gehörte das Unternehmen mit rund 700 
Erst-Patentanmeldungen zu den zehn aktivsten Patentanmeldern 
Deutschlands und liegt damit in diesem Bereich auf Platz 1 unter den 
Herstellern von Weißer Ware.
Besonders bei supereffizienten Hausgeräten - d.h. der Kategorie 
von Kühl- und Gefriergeräten, Waschmaschinen, Wäschetrocknern und 
Geschirrspülern, die deutlich sparsamer sind als die der 
Energieeffizienzklasse A - verfügt die BSH bereits heute über ein 
umfangreiches Angebot und einen sicheren Technologievorsprung. 
Zahlreiche Produkte halten Weltrekorde beim Verbrauch und setzten 
somit Maßstäbe in der Branche. Im vergangenen Jahr konnte die BSH den
Absatz ihrer supereffizienten Hausgeräte im Vergleich zu 2008 
verdreifachen. Damit haben diese supereffizienten Geräte einen Anteil
von rund 15 Prozent am Gesamtabsatz der BSH und machen bereits fast 
ein Fünftel des Gesamtumsatzes aus. Der Konzern hat damit beste 
Chancen, auch künftig am Megatrend "Energieeffizienz" zu 
partizipieren und seine Marktposition in diesem Segment weiter 
auszubauen.
Guter Start ins Geschäftsjahr 2010
Für 2010 erwartet die BSH eine weltweite Stabilisierung des 
Marktes für Hausgeräte. Wichtige europäische Märkte wie Spanien, 
Großbritannien und die Türkei erholen sich. In den USA will sich das 
Unternehmen die steigende höhere Nachfrage nach sparsamen Hausgeräten
zunutze machen. Und in Osteuropa und Asien ist die BSH stark im Markt
positioniert und kann von dem dort erwarteten Wachstum profitieren. 
Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz betonte Gutberlet: "Mit einem 
über zehnprozentigen Umsatzzuwachs gegenüber dem Vorjahr sind wir 
sehr gut ins Jahr 2010 gestartet. Insgesamt gehen wir deshalb davon 
aus, dass wir 2010 unseren Umsatz im mittleren einstelligen 
Prozentbereich steigern werden."

Pressekontakt:

BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH
Zentralbereich Unternehmenskommunikation (ZK)
Pressesprecherin: Eva Delabre
Carl-Wery-Straße 34, 81739 München
Postfach 830101, 81701 München
Telefon +49 89 4590 2231
Telefax +49 89 4590 2128
E-Mail eva.delabre@bshg.com

Weitere Storys: BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH
Weitere Storys: BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH
  • 16.05.2006 – 10:58

    BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH weiter auf Wachstumskurs

    München (ots) - Hausgerätehersteller ist mit Jahresabschluss zufrieden: positive Bilanz, Umsatz und Marktanteile 2005 erneut gesteigert Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH konnte 2005 ihre Marktführerschaft in Westeuropa weiter ausbauen und in nahezu allen Ländern, in denen sie weltweit vertreten ist, zusätzliche Marktanteile hinzugewinnen. Bei wiederum sehr gutem Ergebnis konnte der Umsatz auch ...