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BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH

BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH weiter auf Wachstumskurs

München (ots)

Hausgerätehersteller ist mit Jahresabschluss zufrieden: 
   positive Bilanz, Umsatz und Marktanteile 2005 erneut gesteigert
Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH konnte 2005 ihre
Marktführerschaft in Westeuropa weiter ausbauen und in nahezu allen
Ländern, in denen sie weltweit vertreten ist, zusätzliche
Marktanteile hinzugewinnen. Bei wiederum sehr gutem Ergebnis konnte
der Umsatz auch im vierten Jahr in Folge gesteigert werden. Als
Gründe für die anhaltend positive Entwicklung nannte die
Geschäftsführung insbesondere die auf langfristiges globales Wachstum
ausgerichtete Unternehmensstrategie, konsequentes Kosten- und
Prozessmanagement sowie das klare Bekenntnis zu Innovation und
Qualität bei den Produkten. Und die Zeichen stehen gut, dass die BSH,
nach einem sehr positiven Start ins neue Geschäftsjahr, ihren
Erfolgskurs fortsetzen wird.
Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH hat das Geschäftsjahr
2005 erneut erfolgreich abgeschlossen. Der Konzernumsatz erhöhte sich
um rund 7 Prozent auf mehr als 7,3 Milliarden Euro (2004: 6,8
Milliarden Euro). Das Ergebnis vor Steuern lag mit 500 Millionen Euro
wiederum auf sehr gutem Niveau.
"Wir haben unsere Ziele erreicht" sagt Dr. Kurt-Ludwig Gutberlet,
Vorsitzender der Geschäftsführung der BSH, auf der
Bilanzpressekonferenz in München. "Wir sind deutlich stärker
gewachsen als unsere Branche, konnten in nahezu allen Märkten - auch
in unserem deutschen Heimatmarkt - zusätzliche Marktanteile gewinnen
und haben unsere internationalen Expansionsziele erfolgreich
umgesetzt."
Die BSH baute auch im vergangenen Jahr ihr internationales
Geschäft weiter aus und produziert inzwischen in 42 Fabriken an 30
Standorten in 15 Ländern. 2005 wurden 78,4 Prozent der Umsätze
außerhalb Deutschlands (2004: 77,1 Prozent) erzielt. Besonders
positiv entwickelte sich dabei Osteuropa, speziell Russland, Polen
und die Ukraine, mit einer Gesamtsteigerung von knapp 26 Prozent
sowie Nordamerika mit rund 20 Prozent. In Lateinamerika stieg der
Umsatz um 12 Prozent. Im asiatischen Raum konnten die Umsätze
insbesondere in China (+ 33 Prozent) gesteigert werden; Australien
und Neuseeland haben ihren Umsatz verdoppelt. Auch in Westeuropa
(einschließlich Türkei; ohne Deutschland) erzielte die BSH trotz des
anhaltenden Preisverfalls bei Hausgeräten ein Umsatzplus von 3
Prozent und baute damit ihre Marktführerschaft in dieser Region
weiter aus.
In Deutschland gelang es unter anderem durch erfolgreiche
Markteinführungen neuer Produktreihen sowie durch zusätzliche
Investitionen in die Fabriken in Nauen (Wäschepflege), Traunreut
(Herde) und Giengen (Kältegeräte) den negativen Trend des Vorjahres
(- 3,6 Prozent) umzukehren und den Umsatz um mehr als 1 Prozent auf
knapp 1,6 Milliarden Euro zu steigern. Der Marktanteil stieg um 1
Prozent auf 36 Prozent. Die BSH ist in Deutschland Marktführer.
"Dieser Erfolg ist das Ergebnis konsequenten Handelns" betonte Dr.
Gutberlet auf der Bilanzpressekonferenz. "Wo andere versuchen, sich
vor allem über den Preis zu profilieren, setzen wir auf unsere
überlegenen Produkte, auf innovative Technik, ausgezeichnetes Design,
beste Qualität und auf den Mehr-Wert, den wir damit unseren Kunden
bieten." So wurden Geräte aus BSH Fertigung im vergangenen Jahr in 62
Tests europäischer Institute 50 Mal zum Sieger erklärt. Innovative
Produkte wie der Lift-Backofen, der Akku-Stabmixer, der
Automatik-Geschirrspüler mit Sprühdruckregelung und der neue
Standgefrierschrank mit NoFrost-Technologie sicherten zusätzliche
Marktanteile.
Die Erschließung neuer Märkte und der Ausbau der globalen Präsenz
standen auch 2005 im Fokus der Unternehmensstrategie: In Russland
wurde mit dem Bau einer Kältefabrik und eines Logistikzentrums in St.
Petersburg begonnen. In Polen wurde ein Werk für Wäschetrockner
eröffnet und die Kapazität der Fabrik für Geschirrspüler in Lodz
ausgebaut. In China wurde im Appliance Park in Nanjing die Produktion
von Kleingeräten aufgenommen. In den USA wurde neben den dort bereits
angebotenen Marken Bosch und Thermador auch der Vertrieb von Geräten
der Marke Siemens gestartet.
Die positive Geschäftsentwicklung der BSH spiegelt sich auch in
der Personalentwicklung wider. Während die Zahl der Mitarbeiter in
Deutschland weitgehend konstant gehalten werden konnte (- 200
Mitarbeiter), wurden schwerpunktmäßig in China, Polen und der Türkei
Stellen aufgebaut. Zum Stichtag 31.12.2005 beschäftigte der Konzern
weltweit mehr als 35.500 Mitarbeiter (2004 rund 34.500). Zur
Nachwuchssicherung leistet die BSH im Rahmen ihrer
Ausbildungsoffensive wieder einen bedeutenden Beitrag und hat auch in
diesem Jahr deutlich über dem eigentlichen Bedarf ausgebildet. Die
BSH ist mit rund 14.000 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber in der
Hausgerätebranche in Deutschland. Fast 45 Prozent der weltweiten
Erzeugnisleistung des Konzerns werden an den sieben Standorten in
Deutschland produziert.
Eine wichtige Vorleistung in die Zukunft des Konzerns ist der für
Forschung und Entwicklung aufgewendete Betrag von fast 200 Millionen
Euro im Jahr 2005. Ein Einsatz, der sich auszahlt: Die Anzahl der
eingereichten Erst-Patentanmeldungen stieg um mehr als 20 Prozent
gegenüber dem Vorjahr.
Dr. Gutberlet schloss die Pressekonferenz denn auch mit einem
positiven Ausblick: "Für den Rest des Jahres rechnen wir mit einem
weiterhin guten Geschäft und gehen 2006 von einem weltweiten
Umsatzwachstum von 6 bis 7 Prozent für die BSH aus."
Fotos der Geschäftsführung können unter www.bsh-group.de
   heruntergeladen werden.
Note: Die BSH hat für den Jahresabschluss 2005 die
Konzernrechnungslegung vom deutschen HGB auf die International
Financial Reporting Standards (IFRS) umgestellt. Dadurch haben sich
auch Änderungen in den Unternehmenskennzahlen ergeben. Auf der
Bilanzpressekonferenz wurde der Jahresabschluss nach IFRS detailliert
vorgestellt und erläutert.

Pressekontakt:

BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH
Zentralbereich Unternehmenskommunikation (ZK)
Pressesprecherin: Eva Delabre
Carl-Wery-Straße 34,
81739 München
Postfach 830101,
81701 München
Telefon +49 89 4590 2231
Telefax +49 89 4590 2128
E-Mail eva.delabre@bshg.com

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