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GastroSuisse

Ruf nach mutigem Schritt in Richtung einer nachhaltigen Mehrwertsteuerpolitik in der Wirtschaftskrise: GastroSuisse fordert rasche Einführung eines tief angesetzten Einheitssatzes

Zürich (ots)

GastroSuisse fordert angesichts der sich
verschärfenden Wirtschaftskrise die sofortige Einführung eines
einheitlichen Mehrwertsteuersatzes von 5%. Eine entsprechende
Absenkung des Mehrwertsteuersatzes kostet, erhöht aber die
verfügbaren Haushaltseinkommen. Ein Einheitssatz deckt sich mit den
mittelfristigen Reformzielen der Landesregierung.
Die positiven Wirkungen eines Einheitssatzes sind erwiesen. Gemäss
der bundesrätlichen Vorlage an die eidgenössischen Räte steht ein
Einheitssatz in der Höhe von 6,1% zur Diskussion. Soll die Wirtschaft
unter Berücksichtigung der Mehrwertsteuer angekurbelt werden, so ist
dieser Satz zu hoch. GastroSuisse fordert einen konjunkturell tief
angesetzten Satz von 5,0%. Je tiefer der Einheitssatz, umso stärker
fallen seine volkswirtschaftlich positiven Wirkungen aus und umso
mehr Mittel verbleiben den Haushaltungen für den Konsum.
Nach Überzeugung von GastroSuisse rechtfertigt die sich
abzeichnende Wirtschaftskrise Sofortmassnahmen. Da die Realisierung
des Einheitssatzes bereits auf der politischen Agenda steht, würde
die krisenbedingte Massnahme einzig darin bestehen, die entsprechende
Behandlung zeitlich vorzuziehen. Dieser neue Einheitssatz würde
aufgrund der aktuellsten Zahlen zur Mehrwertsteuer zu finanziellen
Mindereinnahmen von rund 3,4 Mrd. Franken führen. Das ist vor dem
konjunkturellen Hintergrund für einige Jahre vertretbar.
Die Instrumente liegen bereit, sie müssen nur noch in der
richtigen Reihenfolge und Dosierung angewendet werden. GastroSuisse
fordert die Politik auf, die Einführung des Einheitssatzes angesichts
der konjunkturellen Lage und im Sinne der Vereinfachung der
Mehrwertsteuer zeitlich zu forcieren und den Satz mutig von 6,1% auf
5,0% zu senken.
GastroSuisse ist der führende nationale Verband für Hotellerie und
Restauration. Rund 21'000 Mitglieder (Hotels, Pensionen, Gasthöfe,
Restaurants und Cafés), organisiert in 26 Kantonalsektionen und vier
Fachgruppen, gehören dem grössten gastgewerblichen Arbeitgeberverband
an.
Der vorliegende Text sowie eine Langfassung dieser
Medien-Information sind unter www.gastrosuisse.ch auch elektronisch
verfügbar.

Kontakt:

GastroSuisse, Marketing und Kommunikation
Brigitte Meier-Schmid und Nicole Fridle,
Tel.: +41/44/377'53'53
E-Mail: maco@gastrosuisse.ch

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