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Neue Ergebnisse bei Anginapatienten: Weniger Herzinfarkte mit Procoralan(R) (Ivabradin)*

Barcelona (ots/PRNewswire)

Wichtige neue
Untersuchungsergebnisse hinsichtlich Anginapatienten, die an der
BEAUTIFUL-Studie teilgenommen haben, zeigen, dass das
Herzinfarktrisiko bei Einnahme von Procoralan(R) (Ivabradin)* um 42 %
sinkt, wie heute auf dem Kongress der European Society of Cardiology
(ESC) dargelegt wurde. Am deutlichsten profitierten Patienten mit
einer Ruheherzfrequenz von mindestens 70 Schlägen pro Minute von
dieser Eigenschaft, denn bei diesen Patienten senkte Procoralan das
Risiko eines Krankenhausaufenthaltes wegen Herzinfarkts um fast 75 %
und die Häufigkeit einer koronaren Revaskularisierung um mehr als die
Hälfte.
Diese Untersuchungsergebnisse zeichnen Procoralan als
anti-anginöses Mittel aus, das das Auftreten von kardiovaskulären
Ereignissen bei Anginapatienten nachweislich reduzieren kann. "Dass
Procoralan Anginabeschwerden lindert, war uns bereits bekannt. Diese
neuen Ergebnisse haben gezeigt, dass es möglicherweise auch
kardiovaskuläre Ereignisse verhindern kann", so Professor Tendera von
der Medizinischen Universität Schlesiens in Kattowitz (Polen).
Diese beeindruckenden Wirksamkeitsergebnisse stammen aus einer
Analyse einer Untergruppe von Patienten innerhalb der
BEAUTIFUL-Studie, die unter einer die Lebensqualität
beeinträchtigenden Angina leiden. Angina ist die häufigste
Erscheinungsform der koronaren Herzkrankheit (KHK) und kann zu einer
starken Beeinträchtigung der Lebensqualität der betroffenen Patienten
führen und sich nachteilig auf die Heilungschancen auswirken. Dieser
Analyse zufolge reduzierte Procoralan den primären Endpunkt - eine
Kombination von kardiovaskulärem Tod, Myokardinfarkt (MI) und
Herzversagen - bei allen Anginapatienten um 24 %, wobei hinsichtlich
aller Parameter eine Verbesserung eintrat. Auch die
Krankenhausaufenthalte wegen MI mit oder ohne Todesfolge wurden bei
Anwendung von Procoralan um 42 % reduziert. Anginapatienten mit einer
Herzfrequenz von mindestens 70 Schlägen pro Minute profitierten sogar
noch deutlicher davon, denn bei diesen Patienten sank das MI-Risiko
um 73 %. Durch die Behandlung mit Procoralan verringerte sich auch
die Zahl der Fälle, in denen eine koronare Revaskularisierung
durchgeführt werden musste, und zwar um 30 % bei allen
Anginapatienten und um 59 % bei Patienten mit einer Herzfrequenz von
mindestens 70 Schläge pro Minute.
Bei dieser Analyse im Rahmen der BEAUTIFUL-Studie wurde eine
Patientenuntergruppe von insgesamt 1.507 Patienten untersucht, wobei
die Hälfte davon eine Ausgangsherzfrequenz von über 70 Schlägen pro
Minute aufwies. Fast alle Patienten befanden sich in konventioneller
Behandlung, um kardiovaskulären Ereignissen entgegenzuwirken, und
etwa 9 von 10 Patienten nahmen Betablocker ein.
Bereits zuvor veröffentlichte Ergebnisse der BEAUTIFUL-Studie von
10.917 Patienten mit KHK und zugehöriger linksventrikulärer
Dysfunktion haben gezeigt, dass Procoralan das Risiko von
Herzinfarkten mit und ohne Todesfolge um 36 % (P= 0,001) senkt und
die Wahrscheinlichkeit für die Notwendigkeit einer Revaskularisierung
bei Patienten mit KHK und einer Herzfrequenz von über 70 Schlägen pro
Minute um 30 % (P=0,016) verringert.(1)
Angina ist eines der Leitsymptome bei der Hälfte aller
KHK-Patienten, und sie kann sich nachteilig auf die Heilungschancen
der Betroffenen auswirken. Mit Procoralan ist einer der wichtigsten
Vorstösse innerhalb der letzten zwei Jahrzehnte hinsichtlich der
Behandlung von stabiler Angina gelungen. Die anti-anginöse und
anti-ischämische Wirkung von Procoralan als Monotherapie(2) und in
Verbindung mit Betablockern ist sehr gut belegt. Die Zugabe von
Procoralan bei Anginapatienten, die bereits Betablocker einnehmen,
führt zu einer erheblichen Verlängerung der Gesamtbelastungsdauer.(3)
"Diese neuen Ergebnisse zur Prävention kardiovaskulärer Ereignisse
bei Anginapatienten durch Procoralan bekräftigen erneut die Bedeutung
von Procoralan als Fortschritt in der Behandlung von
Anginapatienten", bemerkte Professor K. Fox, Ko-Vorsitzender des
Executive Committee der BEAUTIFUL-Studie.
Diese Studie wird von Servier, Frankreichs führendem unabhängigem
Pharmaunternehmen, finanziert.
*Abhängig vom Land ist Ivabradin als Procoralan(R), Coralan(R),
Coraxan(R) oder Corlentor(R) erhältlich
Redaktionelle Hinweise
Die koronare Herzkrankheit (KHK)
Die koronare Herzkrankheit, auch ischämische Herzkrankheit
genannt, ist die häufigste Form von Herzerkrankungen. Die KHK ist die
weltweit häufigste Todesursache und wird es Prognosen zufolge auch in
den nächsten 20 Jahren bleiben.(4)
Etwa 3,8 Millionen Männer und 3,4 Millionen Frauen sterben
jährlich an den Folgen der KHK,(5) und Schätzungen zufolge wird diese
Krankheit im Jahr 2020 für weltweit insgesamt 11,1 Millionen
Todesfälle verantwortlich sein.(4)
Die KHK kann jahrelang unbemerkt bleiben und sich plötzlich in
Form eines akuten Herzinfarkts äussern. Obwohl die KHK eine
schleichende Krankheit sein kann, treten bei den meisten Patienten
Symptome auf. Sie verursacht Angina - Schmerzen in der Brust infolge
körperlicher Belastung und anderer Faktoren - und kann zu
Herzversagen und damit zu einer grossen Beeinträchtigung der
Lebensqualität führen. Trotz der veränderten Lebensführung und
verbesserten medizinischen Betreuung stellt die KHK immer noch ein
globales Gesundheitsproblem dar. Folglich sind auch weiterhin neue
und wirksame präventive Behandlungen nötig.
Literaturhinweise
(1) Fox K, Ford I, Steg PG et al. Ivabradine for patients with
stable coronary artery disease and left ventricular dysfunction
(Beautiful): a randomized, double-blind, placebo-controlled trial.
Lancet 2008, 372, 807-816.
(2) Tardif J-C, Ford I, Tendera M, et al. Efficacy of ivabradine,
a new selective If inhibitor, compared with atenolol in patients with
chronic stable angina. Eur Heart J. 2005 ; 26 : 2529-36.
(3) Tardif JC, Ponikowski P, Kahan T; ASSOCIATE study
investigators. Efficacy of the If current inhibitor ivabradine in
patients with chronic stable angina receiving beta blocker therapy: a
4 month, randomized, placebo-controlled trial. Eur Heart J.
2009;30:540-548.
(4) Mathers CD, Loncar D. Projections of global mortality and
burden of disease from 2002 to 2030. PLoS Med. 2006 Nov;3:e442.
(5) WHO. The global burden of disease: 2004 update. Verfügbar
unter: http://www.who.int/healthinfo/global_burden_disease/2004_repor
t_update/en/index.html.
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Monica
Gounaropoulos, Tonic Life Communications, Tel. +44(0)20-7798-9910,
monica.g@toniclc.com, Claire Mosley, Tonic Life Communications, Tel.
+44(0)20-7798-9926, claire.mosley@toniclc.com

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