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Bureau van Dijk Electronic Publishing

Richtige Auswahl von Einzelwerten entscheidet über beste Aktienanalysten
Deutsche Researchhäuser dominieren weiter die Analystenrankings für inländische Werte

Frankfurt/Main (ots)

Bureau van Dijk Electronic Publishing und AQ Research
veröffentlichen heute die Ergebnisse einer Studie über die besten
Aktienanalysten basierend auf Daten aus ihrer gemeinschaftlich
entwickelten Datenbank (vormals AQUTE).
Die Studie bewertet die Qualität von Anlageempfehlungen ("kaufen",
"verkaufen", "halten") und die Genauigkeit von Gewinnprognosen von
insgesamt 102 Banken und Finanzdienstleistern für die vergangenen 12
Monate (23. April 2004 bis 22. April 2005). Hierfür wurden alle
Aktien aus Dax, M-Dax und Tec-Dax sowie 180 weitere deutsche Aktien
betrachtet.
"Der deutsche Aktienmarkt entwickelte sich im Beobachtungszeitraum
allgemein schwach. Damit war das Herauspicken der richtigen
Einzelwerte ausschlaggebend für erfolgreiche Anlageempfehlungen. Die
Volatilität im Technologiesektor machte Empfehlungen insgesamt
schwierig und führte dazu, dass mitunter Analysten mit
Verkaufsempfehlungen am besten bewertet wurden", bemerkt Graham
Field, Geschäftsführer von AQ Research. "Kleine und mittlere
Börsenwerte boten viele der besten Kaufgelegenheiten. Dagegen zeigte
sich bei den Gewinnprognosen eine zunehmende Stabilität, da einige
der Spitzenpapiere prognostizierbarer geworden sind".
Bei vielen Researchhäusern ging der Trend zu absoluten
Anlageempfehlungen. Dies hat auch zu der guten Bewertung von ABN AMRO
geführt. Im Allgemeinen dominierten die deutschen
Aktienresearchhäuser in den Analystenrankings - vor allem bei kleinen
und mittleren Werten.
Nachfolgend die Kernaussagen der Studie:
  • In der Gesamtbetrachtung bekamen die DZ Bank und die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) die meisten Top-Bewertungen für die Qualität ihrer Aktienempfehlungen. Die DZ Bank lag zudem bei der Genauigkeit ihrer Gewinnprognosen an der Spitze.
  • Bei den Dax-Unternehmen schnitt die LBBW mit Ihren Gewinnprognosen am besten ab, wohingegen die ABN AMRO die höchste Durchschnittsbewertung für Anlageempfehlungen erhielt. Das DAX-Unternehmen, dessen Gewinn sich am einfachsten vorhersehen ließ, war BMW. Continental dagegen ermöglichte es den Analysten, die besten Bewertungen für Anlageempfehlungen zu erzielen.
  • Bezogen auf M-Dax-Werte kamen die besten Empfehlungen von der Berenberg Bank, wohingegen die LBBW für diese Werte die genauesten Gewinnprognosen abgab. Rhön-Klinikum war zum zweiten Mal in Folge das am einfachsten zu prognostizierende Unternehmen und Pfleiderer der einträglichste Aktienwert. Insgesamt war die Entwicklung von M-Dax-Aktien besser vorherzusehen als die von Dax oder Tec-Dax-Werten.
  • Bei den Werten des Tec-Dax lag Oppenheim Research mit den besten Empfehlungen vorn, während Metzler Seel, Sohn die genauesten Gewinnprognosen lieferte. Solarworld war hier die beste Aktie. Ihr Preis verfünffachte sich im Betrachtungszeitraum. Teles und Singulus waren die Aktien, die sich am leichtesten prognostizieren ließen.
  • Der einträglichste Nebenwert war Stratec Biomedical Systems und das am leichtesten zu prognostizierende Small Cap war das Saatgutunternehmen KWS SAAT.
  • Deutschlandweit bester Aktienanalyst bezogen auf Anlageempfehlungen ist Hartmut Moers von Oppenheim - einer der beiden Analysten, die im Betrachtungszeitraum Kaufempfehlungen für Solarworld ausgesprochen hatten. Ihm folgt Thomas Wissler von der Berenberg Bank, der eine Vielzahl hervorragender Empfehlungen für Technologiewerte abgegeben hat. Der Analyst mit den genauesten Gewinnprognosen ist Werner Schirmer von der LBBW. Er hatte die Gewinne bei führenden Versicherungsgesellschaften sehr genau vorherbestimmt.
  • Der bestplatzierte Analyst insgesamt, d.h. sowohl für Anlageempfehlungen als auch für Gewinnprognosen ist Ulle Wörner von der LBBW, der beim individuellen Ranking für Empfehlungen auf Platz 3 und für Gewinnprognosen auf Platz 12 kam.

Pressekontakt:

Nina Krafft (Marketing Manager Bureau van Dijk D/A)
Tel.: *49 (69) 963665-40
Fax: *49 (69) 963665-50
Email: nina.krafft@bvdep.de
Web: www.bvdep.de/presseservice.htm

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