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Übernahme-Angebot der Hexagon für Leica Geosystems: Leica-Beschäftigte verdienen weiterhin das Vertrauen der AktionärInnen

Bern (ots)

Die Gewerkschaft Unia ruft die AktionärInnen von Leica Geosystems
auf, nicht auf das unfreundliche Übernahme-Angebot der schwedischen
Hexagon einzutreten. Ein Zusammengehen des Heerbrugger Unternehmens
mit Hexagon macht wegen mangelnder Synergien keinen Sinn und
gefährdet auf fahrlässige Weise die Arbeitsplätze in der Schweiz.
Die Gewerkschaft Unia unterstützt die klare Haltung des
Verwaltungsrates der Leica Geosystems, welcher einstimmig beschlossen
hat, die Übernahmeofferte der schwedischen Hexagon als unfreundlich
abzulehnen. Unia teilt die Ansicht des Leica-Managements, ein
Zusammengehen mit Hexagon bringe aus industrieller Sicht keine
strategischen Vorteile. Vielmehr befürchtet die Gewerkschaft, dass in
einem unübersichtlichen Grossunternehmen die jetzigen
Leica-Arbeitsplätze akut gefährdet wären.
Unia appelliert deshalb an die AktionärInnen, nicht eine
kurzfristige, rein finanzielle Perspektive zu verfolgen, sondern die
nachhaltige und erfolgsversprechende Strategie des
Industrie-Unternehmens Leica zu unterstützen. Unia erinnert die
AktionärInnen daran, dass sowohl die Beschäftigten als auch das
Management in den letzten Jahren grosse Anstrengungen und Opfer
erbracht haben, um das Unternehmen auf den heutigen Erfolgkurs
zurückzubringen. Die Leica-Beschäftigten verdienen deshalb das volle
Vertrauen der AktionärInnen.
Die Gewerkschaft Unia ist überzeugt, dass von einem klaren Nein
gegenüber den Übernahmegelüsten von Hexagon sowohl die «Shareholder»
als auch die «Stakeholder» längerfristig profitieren werden.
Für Rückfragen:
Beda Moor, Mitglied der Sektorleitung Industrie der Gewerkschaft
Unia, Tel. 079 439 24 59

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