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Deutsche Telekom AG

Das Internet fährt mit

Bonn (ots)

Deutsche Telekom und Stadtwerke Bonn testen breitbandige
Internet-Verbindung in Straßenbahn - Feldversuch bis Mai 2005 -
Mobiler HotSpot mit flexibler Internetverbindung über verschiedene
Funknetze - SWB-Geschäftsführer Prof. Dr. Zemlin: "Zukunftsweisendes
Projekt"
E-Mails, Fahrpläne, Nachrichten, Musik oder Videos aus dem
Internet in der Bahn zuverlässig abrufen und versenden: Welche
Services Kunden öffentlicher Verkehrsmittel künftig nutzen können,
zeigen die Deutsche Telekom AG und die Stadtwerke Bonn (SWB) in der
Straßenbahnlinie 66 in Bonn mit einem mobilen Internetzugang. Beide
Partner testen bis Mai dieses Jahres breitbandige Verbindungen in
einem der 15 Züge auf der Strecke Siegburg nach Bad Honnef, auch
bekannt als "Telekom-Express". Auf der etwa einstündigen Route können
Fahrgäste mit eigenem Laptop, PDA oder Handy ganz komfortabel und
individuell recherchieren oder kommunizieren. Die Telekom sorgt mit
einem mobilen HotSpot, der verschiedene Funknetze wie GPRS, UMTS und
W-LAN je nach Verfügbarkeit nutzt, für sichere und kostengünstige
Online-Verbindungen.
Für zukunftsweisend hält SWB-Geschäftsführer Prof. Dr. Hermann
Zemlin das Projekt: "Gerade im Hinblick auf den nachhaltigen Schutz
unserer Umwelt kommt es heute darauf an, den öffentlichen Nahverkehr
auch durch innovative Serviceangebote attraktiv für die Fahrgäste zu
machen. Gerne nehmen wir hierbei mit Unterstützung der Deutschen
Telekom eine Vorreiterrolle in Deutschland ein."
Ein spezieller Kommunikations- und Contentserver in einer Bahn der
Linie 66 ist das Herzstück der Lösung. Wie an den HotSpots von Cafés
und auf Flughäfen stellen die Passagiere via W-LAN- oder
Bluetooth-Technologie eine Verbindung zum Fahrzeugserver her. Nutzer
können mit Geschwindigkeiten von bis zu sechs Mbit/s auf lokale
Informations- und Unterhaltungsangebote zugreifen. Mittels Kennung
und Passwort ist auch der Zugang zum Internet möglich. Der Server
sucht während der Fahrt automatisch die jeweils schnellste Verbindung
zu Mobilfunknetzen (GPRS, UMTS) oder zu dem W-LAN-Netz, das die
beiden Partner entlang der Fahrstrecke eigens für eine sehr schnelle
Anbindung der Bahn installiert haben.
Von dem nahtlosen Hand-over zwischen verschiedenen Funknetzen
merken die Nutzer aber nichts, erklärt Dr. Klaus Radermacher, Leiter
Innovationsmanagement im Zentralbereich Innovation der Deutschen
Telekom. "Im Gegenteil. Die Lösung funktioniert wie ein mobiler
HotSpot, der mit den Fahrgästen mitreist. Sie sorgt dafür, dass die
Passagiere schneller, zuverlässiger und kostengünstiger die Dienste
nutzen können, als das möglich wäre, wenn jedes Endgerät versuchte,
eine direkte Verbindung zum Internet aufzubauen."
Aktuelle Nachrichten, E-Mail-Bearbeitung, Fahrplaninformationen,
Musik, Videos, Spiele oder Werbung: Nutzern wie Anbietern eröffnet
die Lösung viele neue, attraktive Möglichkeiten für Services
unterwegs. Business-Kunden können außerdem mittels der Plattform über
VPN einen zusätzlichen mobilen "Datentunnel" in ihr Firmennetz
aufbauen. Damit werden auch unterwegs eine sichere
E-Mail-Kommunikation oder Datenabfragen im Unternehmen möglich.
"Gerade für Verkehrsunternehmen bietet diese Kommunikationsplattform
interessante Perspektiven", sagt Prof. Dr. Zemlin und führt aus:
"Aktuelle Verkehrsinformationen können damit in Zukunft
beispielsweise direkt in die Fahrzeuge übertragen werden."

Pressekontakt:

Deutsche Telekom AG
Unternehmenskommunikation
Pressestelle
Tel.: +49 228 181-4949

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