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Schweiz. Ges. für Blasenschwäche

Inkontinenz - Schweigen aus Scham: Gesellschaft für Blasenschwäche - 3-jähriges Bestehen

Egg (ots)

Nach drei Jahren zieht die Schweizerische Gesellschaft für
Blasenschwäche eine positive Bilanz: Immer mehr Erwachsene, die von
Inkontinenz betroffen sind, informieren sich über mögliche
Behandlungen und sprechen mit ihrem Arzt darüber.
Für rund 400'000 Erwachsene in der Schweiz
stellt das Tabu "Inkontinenz" täglich ein Problem dar: Sie leiden an
Blasenschwäche. Um allfälligen peinlichen Situationen aus dem Weg zu
gehen, vermeiden sie soziale Kontakte und Aktivitäten. Der
allmähliche Rückzug ins Alleinsein führt nicht selten auch zu
depressiven Stimmungen. Dies veranlasste im Sommer 2001 Ärzte der
Fachgebiete Urologie, Gynäkologie und Geriatrie die Gesellschaft für
Blasenschwäche zu gründen. Diese Anlaufstelle für Betroffene setzte
sich zum Ziel, Betroffene zu ermuntern, ihre Scham zu überwinden und
offen mit einem Arzt oder einer Ärztin über ihre Blasenschwäche zu
sprechen.
Heute wird Inkontinenz nicht mehr ausschliesslich belächelt oder
totgeschwiegen. Betroffene fassen vermehrt Mut und sprechen mit dem
Arzt über ihre Inkontinenz. Seit dem Bestehen hat die Gesellschaft
für Blasenschwäche mehr als 1'500 kostenlose Beratungsgespräche mit
Betroffenen geführt; ein Beratungsgespräch dauert durchschnittlich 30
bis 45 Minuten. Die Homepage www.inkontinex.ch, die seit ihrem
Bestehen rund 45'000 Mal angewählt wurde, bietet u.a. einen
Selbsttest für Betroffene, informiert über die verschiedenen Arten
der Inkontinenz und zeigt mögliche Behandlungen auf. "Die
Gesellschaft für Blasenschwäche ist einerseits eine Anlaufstelle für
Betroffene. Darüber hinaus ist es unsere Aufgabe", so Karin Kuhn,
Generalsekretärin der Gesellschaft, "der Öffentlichkeit klar zu
machen, dass Blasenschwäche ein ernst zu nehmendes Thema ist, weil es
die Lebensqualität massiv beeinträchtigt." Geplant ist, das Angebot
der vergangenen Jahre - Informationsveranstaltungen,
Publikumsvorträge und Auftritte an Gesundheitsmessen - im nächsten
Jahr weiter auszubauen.
Die Schweizerische Gesellschaft für Blasenschwäche wurde 2001 von
Ärztinnen und Ärzten der medizinischen Fachgebiete Urologie,
Gynäkologie und Geriatrie gegründet. Sie hat sich zum Ziel gesetzt,
Betroffene und Familienangehörige sowie andere interessierte Personen
zu informieren und zu beraten: Schweizerische Gesellschaft für
Blasenschwäche, Gewerbestrasse 12, 8132 Egg, Telefon 01 994 74 30,
E-Mail  info@inkontinex.ch und www.inkontinex.ch.

Kontakt:

Kommunikation Gesellschaft für Blasenschwäche
Jacqueline Wettstein
PR Consultant
Tel. +41/41/768'99'47
Fax +41/41/768'99'30
E-Mail: j.wettstein@knobel.ch
Internet: www.inkontinex.ch