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Schweizerischer Bauernverband

Naturpärke ja, aber keine „Ballenbergisierung“

Brugg (ots)

Die Pärkeverordnung kann ländlichen Räumen neue
Perspektiven eröffnen. Deshalb befürwortet der Schweizerische 
Bauernverband diese im Grundsatz. Zu starre Vorgaben lehnt er aber 
strikte ab. Eine Weiterentwicklung der Landwirtschaft muss auch in 
regionalen Naturpärken möglich sein.
Das Parlament will mit der Pärkeverordnung die Schaffung von 
Nationalpärken, regionalen Naturpärken und Erlebnispärken fördern. 
In seiner Stellungnahme begrüsst der Schweizerische Bauernverband 
(SBV) dieses Vorhaben grundsätzlich. Neben der Pflege und dem Erhalt 
von Natur- und Kulturlandschaften birgt die Pärkeverordnung ein 
gewisses Potential zur Verbesserung der wirtschaftlichen und 
gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in Randgebieten. Der SBV 
unterstützt zudem strenge Bestimmungen und ein enges Korsett in der 
Kernzone von Nationalpärken. Bei regionalen Naturpärken und der 
Umgebungszone von Nationalpärken hingegen müssen Infrastrukturen 
sinnvoll genutzt und angepasst werden können und so eine dynamische 
Weiterentwicklung der Land(wirt)schaft erlauben. Eine 
"Ballenbergisierung“ darf nicht das Ziel sein. Weiter ist darauf zu 
achten, dass die Entstehung und der Betrieb regionaler Naturpärke 
nicht durch zu grossen administrativen Aufwand gelähmt werden. Der 
Bauernverband wünscht sich auch eine bessere Einbindung der 
Parkträgerschaft bei der Programmvereinbarung. Er will zudem eine 
gleichberechtigte Berücksichtigung von Kultur- und 
Gesellschaftswerten neben jenen von Natur und Landschaft.
Rückfragen:
Tamar Hosennen, Politik und Wirtschaft SBV, Tel. 056 462 52 23
Sandra Helfenstein, Mediensprecherin SBV, Tel. 056 462 52 21, 
Mobile 079 826 89 75
www.sbv-usp.ch

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