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Marseille-Kliniken AG

EANS-Adhoc: - Marseille-Kliniken nimmt Konzentration auf das Kerngeschäftsfeld Pflege vor - Umsatzsteigerung in den ersten drei Quartalen 2009/2010 um 6,3 % auf 186,1 Mio. Euro - EBIT/IFRS verbessert sich auf 3,9 Mio. Euro gegenüber 1,4 Mio. Euro im ...

  Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
  einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
  verantwortlich.
Quartalsbericht
10.05.2010
Berlin, 10. Mai 2010. Der Marseille-Kliniken Konzern (Prime Standard,
ISIN DE 0007783003, MKA) hat den operativen Umsatz in den ersten neun
Monaten des Geschäftsjahres 2009/2010 (01.07.2009 - 31.03.2010) um 
6,3 % auf 186,1 Mio. Euro ausgebaut (Vorjahr: 175,1 Mio. Euro). Das 
EBITDAR/IFRS betrug 47,1 Mio. Euro nach zuvor 43,1 Mio. Euro. Das 
EBIT/IFRS belief sich auf 3,9 Mio. Euro nach 1,4 Mio. Euro im 
Vorjahr. Das Konzernergebnis vor Anteilen Minderheiten erreichte im 
Berichtszeitraum -1,3 Mio. Euro, was eine Erhöhung um 1,8 Mio. Euro 
im Vergleich zum Vorjahreswert von -3,1 Mio. Euro bedeutet. Damit 
stieg das Ergebnis pro Aktie auf -0,12 Euro gegenüber -0,25 Euro im 
Vorjahr. Das bilanzierte Eigenkapital ging von 74,7 Mio. Euro auf 
60,1 Mio. Euro zurück. Dadurch verminderte sich die Eigenkapitalquote
von 33,3 % auf 27,3 %. Die Finanzschulden reduzierten sich von 68,7 
Mio. Euro auf 61,1 Mio. Euro. Insgesamt wertet die Marseille-Kliniken
Gruppe diese Zahlen als Beleg für eine weitere Verstetigung der 
positiven Effekte, die aus intensiven Aktivitäten im Bereich 
Vermarktung und Kostenoptimierung resultieren.
Die Auslastung konnte bei um 332 Betten gestiegener Kapazität auf 
nahezu unverändert hohem Niveau stabil gehalten werden. Die 
Auslastungsquote der auf Konzernebene vorgehaltenen 9.417 Betten 
betrug 92,4 % (Vorjahr: 92,5 % bei 9.085 Betten). Die bislang 
praktizierte Veröffentlichung bereinigter Ergebniskennzahlen nach 
DVFA/SG (IFRS) stellt der Marseille-Kliniken Konzern beginnend mit 
dem aktuellen Quartalsabschluss ein. Diese Maßnahme dient dem Ziel, 
die Transparenz in der Berichterstattung weiter zu erhöhen.
Der Geschäftsbereich Pflege baute seine Kapazität zum Stichtag von 
7.756 Betten auf 8.088 Betten aus und war damit alleiniger Träger der
Kapazitätssteigerung des Konzerns. Ein Zuwachs an Betten fand an den 
Standorten Bremerhaven, Oberhausen und Waldkirch statt. Der 
Segmentumsatz stieg gegenüber dem Vorjahr von 134,6 Mio. Euro auf 
142,7 Mio. Euro. Ursächlich dafür waren im Wesentlichen gestiegene 
Erlöse in den Expansionseinrichtungen. Auf das Ergebnis nach Steuern 
und vor Minderheiten von -1,0 Mio. Euro (Vorjahr: -2,1 Mio. Euro) 
wirkten sich belastend Verluste von Anlaufeinrichtungen in Höhe von 
5,7 Mio. Euro (Vorjahr: 5,4 Mio. Euro) aus. Einen positiven Einfluss 
in Höhe von 1,6 Mio. Euro besaß dagegen der Verkauf einer Immobilie 
in Bremerhaven. Die Auslastungsquote der Bestandseinrichtungen in der
Pflege betrug 92,1 % nach 92,4 % im Vorjahr.
Die Kapazität des Geschäftsbereichs Rehabilitation blieb im 
Vorjahresvergleich unverändert bei 1.329 Betten. Die zugehörigen 
Umsätze verzeichneten ein Wachstum gegenüber dem Vorjahr von 40,5 
Mio. Euro auf 43,3 Mio. Euro. Das Ergebnis nach Steuern und vor 
Minderheiten erhöhte sich von -0,9 Mio. Euro auf -0,3 Mio. Euro. Die 
Auslastungsquote des Segments stieg von 92,7 % auf 94,3 %.
Im Verlauf des vierten Quartals des laufenden Geschäftsjahres hat 
Marseille-Kliniken einen Verkauf aller Rehabilitationsklinikbetriebe 
abgeschlossen. Die betreffenden Tochtergesellschaften wurden zum 30. 
April 2010 entkonsolidiert und haben somit für die zukünftige Planung
keine Bedeutung mehr. Der aus dieser Veräußerung generierte Erlös 
wird für die weitere Entwicklung des Kerngeschäfts Pflege verwendet.
Zur Stärkung des Kerngeschäftes Pflege zählt die Einführung von 
Regionalleitern, die aufgeteilt auf sieben Regionen eine Steigerung 
der Belegung und damit verbunden eine Erhöhung der Einnahmen bewirken
sollen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf diejenigen Einrichtungen 
gelegt, bei denen das größte Verbesserungspotenzial existiert. Zudem 
sind auch kostenseitig, zur Steigerung der 
Ertragskraft,unterschiedliche Optimierungsprogramme initiiert worden,
um Personal- und Sachkostensenkungen bei gleichzeitiger 
Aufrechterhaltung der hohen Qualitätsstandards zu erzielen. Als Folge
erwartet der Marseille-Kliniken Konzern, im laufenden Geschäftsjahr 
positive Ergebnisse zu erzielen.
Ausführlichere Informationen können dem Quartalsbericht entnommen 
werden, der am heutigen Tag auf der Internetseite 
www.marseille-kliniken.de veröffentlicht wird.
Ende der Ad hoc Mitteilung

Rückfragehinweis:

Hillermann Consulting
Christian Hillermann
Investor Relations für die Marseille-Kliniken AG
Poststraße 14/16
20354 Hamburg
Tel.: 040 / 320 279-10
Fax: 040 / 320 279-114
www.hillermann-consulting.de

Marseille-Kliniken AG
Dr. Ute Buchheim
Friedrich-Ebert-Str. 65
33330 Gütersloh
Tel.: 05241 / 90 39-35
Fax: 05241 / 90 39-39
www.marseille-kliniken.de

Branche: Pharma
ISIN: DE0007783003
WKN: 778300
Index: CDAX, Classic All Share, Prime All Share
Börsen: Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard
Berlin / Freiverkehr
Stuttgart / Freiverkehr
Düsseldorf / Freiverkehr
Hamburg / Regulierter Markt

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