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RBA-Holding AG

Jahresabschluss 2003 der RBA-Bankengruppe

Ein Dokument

Bern (ots)

Hinweis: Eine Mediendokumentation kann im pdf-Format unter 
      www.newsaktuell.ch/d kostenlos heruntergeladen werden.
Die RBA-Bankengruppe präsentiert fürs Jahr 2003 ein
positives Ergebnis. Bei einer beachtlichen Zunahme der Kundengelder
um 4.4 Prozent steigerten die 69 Regionalbanken ihre Reingewinne um
nahezu 10 Prozent.
Die RBA-Banken blicken auf ein erfreuliches Geschäftsjahr 2003
zurück: Der Reingewinn konnte gegenüber dem ebenfalls guten Vorjahr
um nahezu 10 Prozent erhöht werden - dies bei einem
Geschäftswachstum, das Qualität und Kontinuität vor Volumenzuwachs
stellt.
Die Bilanzsummen stiegen um 2.2 Prozent auf insgesamt CHF 51.4
Mrd. an. Die Ausleihungen an Kunden nahmen um 1.3 Prozent zu. In
diesem Bereich war aufgrund der historisch tiefen Hypothekarzinsen
die Nachfrage nach Festhypotheken gross, deren Anteil gemessen am
Total der Hypothekarforderungen 53 Prozent beträgt (Vorjahr 34
Prozent). Bei den Kundengeldern verzeichneten die RBA-Banken 2003
eine beachtliche Zunahme von CHF 1.6 Mrd. oder plus 4.4 Prozent
gegenüber dem Vorjahr. Dies führte dazu, dass der Deckungsgrad der
Kundenausleihungen durch Kundengelder auf imposante 87 Prozent
anstieg. Beim Depotvolumen konnten die RBA-Banken einen
börsenbedingten Rückgang aus dem Jahr 2002 weitgehend wettmachen. Das
gesamte Depotvolumen betrug per Ende 2003 rund CHF 27 Mrd.
Die Eigenmittelbasis der RBA-Banken hat sich weiter gefestigt.
Kapital und Reserven betrugen am Jahresende starke CHF 3.8 Mrd. Das
sind 2.4 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Die risikotragende
Substanz beträgt gar CHF 5.3 Mrd. Heute übersteigen die Eigenmittel
der RBA-Banken die gesetzlich vorgeschriebenen um nahezu 72 Prozent.
Diese Relation schafft nicht nur Vertrauen bei den Kunden, sondern
vermittelt den einzelnen Banken und der RBA-Gruppe insgesamt einen
erweiterten Handlungsspielraum.
Erfreulich präsentiert sich auch die Erfolgsrechnung: Die gesamten
Bruttoerträge liegen leicht über dem Vorjahr. Während sich der Erfolg
aus dem Zinsdifferenzgeschäft aufgrund der tiefen Zinsen und des
mässigen Kreditwachstums um 2 Prozentpunkte reduzierte, zeigen die
übrigen Komponenten teils deutliche Zunahmen. So z. B. der Erfolg aus
dem Handelsgeschäft, der gegenüber dem Vorjahr um zwei Drittel
zulegte. Der Grund dafür liegt in der positiveren Stimmung an den
Börsen im vergangenen Jahr.
Auf der Kostenseite fällt die geringe Zunahme um lediglich 2.2
Prozent auf. Davon entfallen 1.3 Prozent auf den Personalaufwand und
3.4 Prozent auf den Sachaufwand. Die Cost/Income-Ratio
(Geschäftsaufwand in Prozent des Betriebsertrags) ist auch im
Konkurrenzvergleich weiterhin bemerkenswert günstig. Sie liegt bei
52.5 Prozent.
Die vorsichtige Risikopolitik der RBA-Banken hat sich einmal mehr
mit deutlich tieferen Risikokosten bezahlt gemacht. Schliesslich
resultiert ein sehr guter Jahresgewinn von CHF 222 Mio; das sind
beinahe 10 Prozent mehr als im Vorjahr.
Erneuerte Strukturen
Die 69 RBA-Banken haben teils unterschiedliche Voraussetzungen, je
nach ihrer Grösse, ihrer Organisation, ihrer Rechtsform und ihrem
geografischen Tätigkeitsgebiet. Das hatte bisher die
Zusammenarbeitsmöglichkeiten eingeschränkt. Nun aber finden sich in
drei Teilgruppen gleich oder zumindest ähnlich gelagerte Institute
zusammen. Dies schafft Homogenität und ermöglicht vermehrte
Kooperation teils im Backoffice, teils auch im Auftritt gegen aussen.
In Ergänzung zur Zusammenarbeit innerhalb der gesamten
RBA-Bankengruppe erhöhen damit die RBA-Banken den Verbundnutzen.
Als erste solche Gruppe hatte sich bereits 2002 der
Initiativbanken-Pool formiert, in dem die grösseren RBA-Banken enger
zusammenarbeiten. Am 1. Januar 2004 erfolgte der operative Start der
Clientis Gruppe. Sie vereinigt in einem Vertragskonzern 31 mittlere
und kleinere RBA-Banken, die nach aussen in einheitlichem
Erscheinungsbild auftreten. Als dritte Teilgruppe wurde vor Ende 2003
die RBA-spirit-Gruppe gegründet; sie umfasst alle 26 RBA-Banken, die
weder zum Initiativbanken-Pool noch zur Clientis Gruppe gehören.
Die so erneuerten Strukturen haben die Kooperationsmöglichkeiten
der RBA-Banken erweitert. Gleichzeitig hat die RBA-Gruppe damit ihre
Führungs- und Entscheidungsprozesse vereinfacht und effizienter
gestaltet. Beides stärkt die Position der Regionalbanken in ihrem
Konkurrenzumfeld.
Zusätzliche Informationen:
Unter www.rba.ch finden Sie weitere Informationen über die 
   RBA-Banken und die RBA-Holding.

Kontakt:

Pius Ch. Schwegler
Vorsitzender der Geschäftsleitung der RBA-Holding
Tel. +41/31/660'44'44

Dieter Aeschimann
Mediensprecher der RBA-Holding
Tel. +41/31/660'44'13