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Arthur D. Little (Schweiz) AG

Aktuelle Studie von Arthur D. Little zeigt die neuesten Entwicklungen im Telekommunikations-Markt zum "Bezahlen mit dem Handy"

Aktuelle Studie von Arthur D. Little zeigt die neuesten Entwicklungen im Telekommunikations-Markt zum "Bezahlen mit dem Handy"
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Zürich (ots)

Mobile-Payment nimmt im Micro Payment Bereich zu - eine
internationale Standardisierung konnte sich jedoch noch nicht
etablieren.
Im Jahr 2005 hat die Nutzung von
Mobiltelefonen bei der Zahlung von kleinen Beträgen (Micro-Payments)
weltweit erneut zugenommen. Die mobile Zahlung konnte sich jedoch
noch in keinem Markt als allgemeines Zahlungsmittel etablieren.
Das internationale Beratungshaus Arthur D. Little hat ein Update
seiner Studie zum weltweiten Markt für Mobile-Payment veröffentlicht.
Das Ergebnis der aktuellen Untersuchung "M-Payments Making Inroads"
zeigt, dass die Nutzung der Mobile-Payment Dienste weiterhin zunimmt.
Neben Korea, Singapur und Japan gehört aus Europa nur Österreich zu
den weltweit am weitesten entwickelten Märkten für das Bezahlen mit
dem Handy. Norwegen, Kroatien und Spanien folgen erst mit deutlichem
Abstand. Hauptgrund für die Entwicklung der führenden
Länder ist vor allem der relativ frühe Start mit dem Angebot
nutzerfreundlicher Mobile-Payment Dienste, der sich auch in deren
hohen Anzahl widerspiegelt. Siehe Grafik Abb. 1 unter
http://www.presseportal.ch/de/story.htx?firmaid=100005436
Das ehemals rasante Tempo bei der Entwicklung neuer Lösungen ist
im letzten Jahr aufgrund der nach wie vor fehlenden Standardisierung
etwas zurückgegangen. Trotzdem bleiben die Prognosen optimistisch.
Arthur D. Little rechnet im Jahr 2008 weltweit mit einem Umsatz von
37,1 Milliarden US$ aus mobilen Transaktionen. Das entspricht fast
dem 12-fachen Marktvolumen aus dem Jahr 2003.
Karim Taga, Director von Arthur D. Little in Österreich und
verantwortlich für die Studie, analysiert: "Kritische Faktoren für
die Verbreitung von Mobile-Payment sind die Entwicklung von
attraktiven Diensten, die Entwicklung einer klaren Strategie der
beteiligten Stakeholder und ein funktionierendes Modell für deren
Zusammenarbeit. Handelsketten müssen motiviert werden, sich aktiv an
der Weiterentwicklung von Mobile-Payment Diensten zu beteiligen.
Hürden wie z.B. die hohe Kundenzufriedenheit beim Nutzen
traditioneller Zahlungsmittel können die Anbieter durch Fokus auf den
innovativen Zusatznutzen entgegentreten. Auf neue Lösungen darf man
ab Anfang 2006 gespannt sein."
Am erfolgreichsten sind derzeit die Dienste m-Parking und
m-Ticketing. In der Schweiz sind seit längerem mobile Zahlungsdienste
für Getränkeautomaten und einige Parkhäuser möglich. Auch im
öffentlichen Verkehr können jetzt bei den SBB Fahrkarten über das
Mobiltelefon gekauft werden, allerdings durch Bezahlung mit einer
konventionellen Kreditkarte. Des Weiteren ist letztes Jahr ein
Pilotprojekt mit Zahlung via Handy im Handel gestartet worden. Die so
genannten Micro-Payments, also das Bezahlen von relativ kleinen
Summen, machen nach wie vor den Grossteil des Transaktionsvolumens
aus. Aber auch Macro-Payments, wie beispielsweise das Bezahlen von
Konzert- und Kinokarten, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.
Eine weitere interessante Entwicklung: Die Anbieter beginnen sich
auch auf das Segment der Geschäftskunden zu konzentrieren. Ein
Beispiel dafür ist die Integration einer entsprechenden
Mobile-Payment Lösung mit dem firmeninternen ERP-System. Damit kann
das Unternehmen die Zahlungsprofile der Mitarbeiter über das Internet
überwachen und Kosteneinsparungen realisieren.
Über die Studie: "M-Payments Making Inroads" ist ein Update der
Studie "M-Payment Report 2004 - Making M-Payments a Reality". Die
Untersuchung basiert auf über 100 Expertengesprächen mit
Mobilfunknetzbetreibern, Banken, Kreditkartenfirmen, Payment Service
Providern und Telekomausrüstern. Die Interviews wurden in 32 Ländern
in Europa, Asien, Nord- und Südamerika durchgeführt.
Über Arthur D. Little: Arthur D. Little gehört seit mehr als einem
Jahrhundert zu den führenden Unternehmen im Bereich Management- und
Technologieberatung. Nach der Gründung im Jahre 1886 durch den
MIT-Professor Arthur Dehon Little in Cambridge, Massachusetts, USA,
hat sich Arthur D. Little als erstes Unternehmen überhaupt zu einer
weltweit tätigen Unternehmensberatung entwickelt.
Unserem globalen Beraternetzwerk und den Partnerunternehmen
gehören heute über 16'000 Mitarbeitende weltweit an. In der Schweiz
zählt Arthur D. Little mit zirka 75 Mitarbeitern zu den führenden
Strategie-beratungen.
Das Beratungskonzept von Arthur D. Little vereint eine umfassende
funktionale Dienstleistungspalette mit spezifischem Branchenwissen.
Arthur D. Little hilft seinen Kunden, sich strategisch optimal zu
positionieren, einen dauerhaften Innovationsvorsprung zu sichern, die
wirtschaftliche Effizienz zu steigern und profitables Wachstum zu
beschleunigen
Informationen zur Studie:
Reine Wasner 
Leiter TIME  
(Telecommunication, IT, Media & Electronics)
Arthur D. Little (Switzerland) Ltd. 
Tel: +41/44/722'89'89
E-Mail:  wasner.reine@adlittle.com
www.adlittle.ch

Pressekontakt:

Nina Stanek
Public Relations
Arthur D. Little (Switzerland) Ltd.
Tel +41/44/722'89'35
E-Mail: stanek.nina@adlittle.com

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