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Packende Hotelreportagen aus aller Welt des Spiegel-Autors Erich Follath: »Himmelbett und Höllenangst. Dreizehn Hotels, die Geschichte machten«

Wien (ots)

In seiner Reportagensammlung porträtiert Erich
Follath Unterkünfte auf der ganzen Welt, die im Mittelpunkt
historischer Ereignisse standen. Damit schafft er einen »Hotelführer«
der besonderen Art, der dem Leser  tiefe politische Einblicke ins
Weltgeschehen des zwanzigsten Jahrhunderts eröffnet. Diese Woche wird
das Buch in Hamburg präsentiert.
Ein Hotel, dessen Besitzer Alligatoren im Swimmingpool hielt und
das zum Hauptquartier von Generälen wie Geheimdienstlern wurde. Ein
Hotel, das die Überlegenheit des Kommunismus beweisen sollte und dann
wegen Rattenplage vorübergehend geschlossen werden musste. Ein Hotel,
dessen billigste Zimmer die mit der besten Aussicht waren, weil sie
bei der Belagerung der Stadt für die Scharfschützen auf dem Hügel
gegenüber den besten Einblick boten.
Das sind drei der dreizehn ganz besonderen Häuser, die der
Spiegel-Reporter und Schriftsteller Erich Follath in seinem neuen
Buch porträtiert. Seine Reisen führen nach Hongkong, Havanna und
Haiti, nach Schanghai, Saigon und Sarajewo, nach Bangkok, Berlin und
Peschawar. Er beschreibt Fünfsternehäuser, Mittelklassehotels oder
auch mal eine Absteige: Das Kriterium für die Auswahl ist die Story,
denn jedes dieser Hotels hat die Geschichte einer Stadt, eines Landes
wesentlich mitgeprägt. Und manchmal sogar eine ganze Epoche.
Erich Follaths »Menschen im Hotel« sind Staatsmänner, Starreporter
und Statisten. Fidel Castro und Graham Greene spielen dabei ebenso
wichtige Rollen wie die Mao-Witwe Tschiang Tsching und Menachem
Begin, wie Jassir Arafat und Wladimir Putin. Aber dieser etwas andere
»Hotelführer« erzählt auch von den Namenlosen, den Managern,
Barkeepern und Zimmermädchen, die manchmal unter schwierigsten
Bedingungen die Gäste betreuen, ihre Familien ernähren, ihre Zukunft
planen ? und damit ihre ganz persönliche, oft nicht minder
interessante Geschichte gestalten.
Am Donnerstag, den 25. September, wird »Himmelbett und
Höllenangst« um 19.30 Uhr im Hamburger Literaturhaus präsentiert.
Über den Autor:
Erich Follath, geboren 1949 in Esslingen, studierte in Tübingen
und München Germanistik und Politologie und promovierte mit einer
Arbeit über Medien in der Dritten Welt. Für den »stern« war er
Korrespondent in Hongkong und New York, bevor er 1994 als Leiter des
Auslandsressorts zum »Spiegel« ging. Seit 1997 arbeitet Follath als
Autor für das Nachrichtenmagazin und schreibt, mit Ausgangspunkt
Hamburg, Titelgeschichten wie Reportagen aus aller Welt.
Publikationen:
»Das Auge Davids«; »Nippon«; »Die letzten Diktatoren«; »Bill
Clinton«. Follaths erster Roman »Wer erschoss Jesus Christus?«
erschien im Jahr 2000.
Bibliografische Daten:
Erich Follath, Himmelbett und Höllenangst. Dreizehn Hotels, die
Geschichte machten
310 Seiten, 13,5 x 21 cm
Leinen mit Schutzumschlag
ISBN 3-85452-471-4
Preis: Euro 19,90/sfr 33,90
Rezensionsexmplarbestellungen und Rückfragen:
Picus Verlag Ges.m.b.H.
Tina Clausen
Friedrich-Schmidt-Platz 4
A-1080 Wien
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