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KfW-Award Bauen und Wohnen 2015: Der erste Preis geht an einen Neubau in einer historischen Scheune nach Frankenthal (Sachsen)

Main (ots)

   - Motto: "Intelligent Bauen: modern, effizient, wohnlich."
   - Zehn Preise im Gesamtwert von 30.000 EUR
   - Gewinner aus Sachsen, Bayern, Hessen, Baden-Württemberg und 
     Berlin

Die KfW Bankengruppe vergibt zum 13. Mal den jährlich ausgeschriebenen KfW-Award Bauen und Wohnen in Berlin. Gesucht waren Bauherren, die in den letzten fünf Jahren ein Haus besonders intelligent gebaut oder modernisiert haben. Die zehn Preisträger wurden von einer Jury um Prof. Hans Kollhoff, Architekt in Zürich/Berlin, mit einem Preisgeld von insgesamt 30.000 EUR ausgezeichnet. Von den zehn Preisträgern haben vier einen Neubau errichtet, drei bestehende landwirtschaftliche oder gewerbliche Gebäude zu Wohnzwecken umgewidmet und drei bereits vorhandene Wohngebäude grundlegend modernisiert. Dabei wurden mit gelungener Architektur vielfach sowohl die ambitionierten Standards der KfW-Effizienzhäuser erreicht als auch geschickt Maßnahmen zum Abbau von Barrieren umgesetzt.

"Die mit dem KfW-Award ausgezeichneten Objekte zeigen, dass bei sehr unterschiedlichen Ausgangslagen großartige und intelligente Lösungen gefunden werden können. Die Gewinner haben eine ausgezeichnete Balance aus zukunftsweisender Architektur, harmonischer Einfügung in das Umfeld, Energieeffizienz und barrierearmem Wohnkomfort erreicht", sagt Werner Genter, Bereichsleiter der KfW, bei der Übergabe der Preise.

Die Preisträger:

- Erster Preis (dotiert mit 10.000 EUR):
  Anja Klinger und Holm Sommer bauten einen Neubau in eine
  historische Scheune in Frankenthal (Sachsen) und haben damit
  modernes Wohnen in historischem Ambiente realisiert und
  gleichzeitig die Nutzfläche und Raumreserve der Scheune erhalten.
- Zweiter Preis (dotiert mit 6.000 EUR):
  Edeltraut Egger-Rohrmoser ergänzte für ihre Großfamilie ihren
  historischen Mühlenkomplex um ein großzügiges, neu errichtetes
  modernes Wohnhaus in Bad Hindelang (Bayern), das sich in Ort und
  Landschaft harmonisch einfügt.
- Dritter Preis (dotiert mit 4.000 EUR):
  In Parsdorf (Bayern) baute Michael Fochler die stillgelegte
  Autowerkstatt seines Urgroßvaters behutsam und individuell in ein
  Familiendomizil um und bewahrte typische Tor- und Fensterformen wie
  auch viele Überbleibsel der früheren Arbeitswelt.
- Vierter Preis (dotiert mit 3.000 EUR):
  Durch den Umbau eines einstigen Straßenbahn-Trafohauses zum
  barrierefreien Wohnhaus in Kassel (Hessen) belebten Katja und
  Manfred John ressourcenschonend einen historischen Bau im Dorfkern.
- Fünfter Preis (dotiert mit 2.000 EUR):
  In Amsham (Bayern) realisierten Ingrid und Stefan Kohlmeier einen
  architektonisch anspruchsvollen Neubau mit regionalen und
  ökologischen Materialen.

Die weiteren fünf Preisträger als "Lobende Anerkennung" (dotiert mit jeweils 1.000 EUR):

   - Raffiniertes Fachwerk: Dirk und Monika Stefen bauten geschickt 
     an heutige Wohnbedürfnisse und Energie-Standards angepasst ein 
     dörfliches Fachwerkhaus in Bretten-Ruit (Baden-Württemberg) im 
     Inneren um.
   - Erneuertes Mietshaus: Die Bauherren Margarete Alber, Georg Beck 
     und Rosa Maute modernisierten grundlegend ein Haus mit nun 
     fünfundzwanzig Wohnungen im Herzen von Karlsruhe 
     (Baden-Württemberg).
   - Belebte Denkmäler: Andrea Anglhuber baute zwei Bauruinen am 
     Marktplatz in Kraiburg (Bayern) denkmalgerecht und modern zu 
     fünf Wohnungen, einer Eisdiele, einem Architekturbüro und 
     Gästezimmer aus.
   - Bunte Gemeinschaft: Die Baugemeinschaft SimPlus errichtete auf 
     einer Brache in Berlin-Friedrichshain dreizehn Wohnungen, zwei 
     Büros und eine Kindertagestätte in einem architektonisch 
     originellen Haus.
   - Stilvolles Hinterhaus: Daniel und Tina Seiberts bauten einen 
     Gewerbebau aus der Nachkriegszeit in einem Stuttgarter Hinterhof
     (Baden-Württemberg) in zwei stilvolle Wohnungen um, die flexibel
     zusammengelegt und auch wieder geteilt werden können.

Zu der Fachjury unter dem Vorsitz von Prof. Hans Kollhoff gehörten Stadtentwickler und Energieexperten, Architekten sowie Vertreter aus der Bau- und Wohnwirtschaft, Medien und der KfW an. Die KfW fördert im Auftrag des Bundes Innovationen privater Bauherren zur Verbesserung der Energieeffizienz und zum Abbau von Barrieren in Wohngebäuden. Damit unterstützt die KfW Bauherren, sich den Anforderungen zeitgemäßen Bauens zu stellen. Informationen zu den Fördermöglichkeiten auf www.kfw.de oder unter 0800 539 9002.

Weitere Informationen zu den Preisträgern sowie Pressebilder sind unter: www.kfw.de/award abrufbar. Medienpartner des KfW-Awards 2015 sind der Nachrichtensender "n-tv" und die Tageszeitung "Die Welt".

Kontakt:

KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM), Sybille Bauernfeind,
Tel. +49 (0)69 7431 2038, Fax: +49 (0)69 7431 3266,
E-Mail: presse@kfw.de, Internet: www.kfw.de

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