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GBI/SIB

Bewegung im Konflikt um GAV der Maler- und Gipserbranche

Zürich (ots)

Einladung zur Medienorientierung des Gipsermeisterverbandes
der Stadt Zürich und Umgebung und der Gewerkschaft Bau & 
Industrie GBI
Am 19. Mai haben die Delegierten des Schweizerischen Maler- und 
Gipsermeisterverbandes (smgv) den bereits unterschriebenen neuen 
Gesamtarbeitsvertrag mit Rentenalter 62 für die Deutschschweiz, das 
Tessin und den Kanton Jura abgelehnt und so bewusst den 
vertragslosen Zustand in der Branche herbeigeführt. Seit Anfang Juni 
herrschen in dieser Branche ungeregelte Verhältnisse, das heisst, es 
gibt keine Regeln in der Konkurrenz untereinander und für die 
Konkurrenz aus dem grenznahen Ausland.
Nicht alle Arbeitgeber sind mit diesem durch den Entscheid der 
smgv-Delegierten provozierten Zustand einverstanden. Schon im 
Frühling haben die Maler- und Gipsermeister des Kantons Basel-Stadt 
deshalb mit der GBI vorsorglich einen Gesamtarbeitsvertrag mit 
Rentenalter 62 ausgehandelt und angenommen. Jetzt haben auch die 
Gipsermeister der Stadt Zürich und Umgebung einen vergleichbaren 
Gesamtarbeitsvertrag mit der GBI abgeschlossen und verabschiedet.
Wie es dazu kam, welches die Motive der Zürcher 
Gipsermeister sind und wie die weitere Strategie der GBI für 
einen vernünftigen und ausgewogenen GAV für möglichst viele 
Arbeitnehmer/-innen der Branche aussieht, erfahren Sie an 
unserer Medienkonferenz am Dienstag, 13. Juli, 11 Uhr, im 
Hotel Ascot, Zürich, Tessinerplatz, Saal Lavater
Es werden zugegen sein:
Hanspeter Adam, Präsident des Gipsmeisterverbandes Stadt 
Zürich und Umgebung
Hansueli Scheidegger, Zentralsekretär GBI und Leiter der 
Verhandlungsdelegation Maler/Gipser
Severino Cassani, Vorstandsmitglied Gipsmeisterverband 
Stadt Zürich und Umgebung
Udo Michel, Co-Leiter der GBI-Sektion Zürich-Meilen
Embargo für Inhalt Medieneinladung: Dienstag, 13. Juli 2004, 
11 Uhr
Rolf Beyeler
Abteilung Kommunikation GBI
079 603 27 22

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