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Die Care-HF Studie zeigt, dass die kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) vielen Patienten mit Herzinsuffizienz das Leben rettet und Behandlungen im Krankenhaus verringert

Orlando, Düsseldorf (ots)

Ergebnisse wurden beim ACC vorgestellt und im New England Journal
of Medicine veröffentlicht
- Die kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) rettet Leben und
senkt die Zahl von Krankenhausbehandlungen bei Patienten mit
mittelgradiger oder schwerer Herzinsuffizienz und schlechter
Pumpfunktion des Herzens. Die Ergebnisse der randomisierten,
kontrollierten CARE-HF Studie (Cardiac Resynchronization in Heart
Failure) wurden gestern bei einer Late-Breaking Clinical Trial
Session im Rahmen des Jahrestreffens des American College of
Cardiology vorgestellt und gleichzeitig im The New England Journal of
Medicine veröffentlicht.
Auf Basis einer optimierten medikamentösen Therapie zeigte die
Studie bei Patienten, die zusätzlich eine CRT-Therapie erhielten:
  • Eine um 37 % gesenkte Sterblichkeit aufgrund aller Ursachen sowie der nicht geplanten stationären Behandlungen wegen kardiovaskulärer Erkrankungen (sog. kombinierter primärer Endpunkt)
  • 36 % weniger Todesfälle aufgrund aller Ursachen (sekundärer Endpunkt).
  • Weniger Krankenhausbehandlungen wegen Herzinsuffizienz bei gleichzeitiger Besserung der Herzinsuffizienz-Symptomatik und Lebensqualität (bestimmt anhand der Patientenantworten im Minnesota-Fragebogen "Living with Heart Failure").
"Wir haben jetzt überwältigende Belege dafür, dass die kardiale
Resynchronisationstherapie Leben rettet, das Fortschreiten der
Herzinsuffizienz verlangsamt sowie Symptome und Morbidität bei vielen
Herzinsuffizienz-Patienten bessert. Diese Ergebnisse erweitern
vorherige Studienergebnisse, die gezeigt haben, dass die CRT die
Herzinsuffizienz-Symptomatik und Lebensqualität verbessert", meinte
Professor John G. F. Cleland, Vorsitzender des Steering Committee der
CARE-HF Studie und Leiter der Kardiologie am Castle Hill Hospital in
Kingston-upon-Hull (Großbritannien). "Die Vorstellung der Ergebnisse
der CARE-HF Studie und deren Veröffentlichung im The New England
Journal of Medicine ist eine weitere Bestätigung dafür, dass die CRT
als Standardtherapie bei Menschen mit fortgeschrittener
Herzinsuffizienz und asynchronem Herzschlag in Betracht gezogen
werden sollte."
Die CARE-HF Studie ist eine prospektive, multizentrische,
randomisierte Studie, die Patienten mit Herzinsuffizienz im
NYHA-Stadium III oder IV, breitem QRS-Komplex (QRS größer/gleich 120
ms) und einer schlechten Pumpleistung des Herzens (niedrige
Auswurfleistung, sog. Ejektionsfraktion - EF kleiner/gleich 35 %)
untersucht. Bei den Patienten lag eine schlechte Funktion des linken
Ventrikels (Hauptkammer des Herzens) vor. Alle Patienten erhielten
eine optimale medikamentöse Behandlung der Herzinsuffizienz mit
ACE-Hemmer und Betablocker. Die Prüfärzte der CARE-HF Studie
beobachteten 813 Patienten an 82 klinischen Zentren in 12
europäischen Ländern im Mittel über 29 Monate. Bei 409 Patienten
wurde ein InSync(R) oder InSync(R) III CRT-Gerät von Medtronic
implantiert. Die Kontrollgruppe umfasste 404 Patienten. "Im Gegensatz
zur vorangegangenen Studien waren Stichprobengröße und Studiendauer
bei der CARE-HF Studie ausreichend, um die alleinige Wirkung der CRT
(ohne Defibrillator-Komponente) auf die Letalität (Sterblichkeit)
beurteilen zu können", sagte Prof. E. Erdmann, Ordinarius für
Kardiologie an der Universität Köln und Leiter der CARE-HF Studie in
Deutschland. Die CARE-HF Studie wurde von Medtronic unterstützt.
Die vollständige Pressemitteilung finden sie unter oben genanntem
Link oder auf www.medtronic.de

Pressekontakt:

Deutschland und Österreich
Sabine Meyer
Medtronic GmbH
Communication Manager Germany & Austria
Tel: ++49 (0) 211 52 93 277
Mobil: ++49 (0) 172 809 11 21
Fax: ++49 (0) 211 52 703 277
eMail: sabine.meyer@medtronic.com

Schweiz
Marija Sepic Fraefel
Medtronic (Schweiz) AG
PR Coordinator EMEA
Tel: ++41 21 802 70 41
Fax: ++41 21 802 79 37
eMail: marija.sepic.fraefel@medtronic.com

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