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Holzenergie Schweiz

Holzenergie Schweiz - Pelletmarkt: Mehr sein als Schein

Holzenergie Schweiz - Pelletmarkt: Mehr sein als Schein
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Zürich (ots)

- Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit  
   unter: http://www.presseportal.ch/de/story.htx?firmaid=100003923 
   und wird über EQ Images verbreitet -
Mit dem Brennstoff Pellets erobert die Holzenergie
Märkte, die bis anhin nicht zugänglich waren. Plötzlich kann man
automatische Holzheizungen auch in gut isolierten Ein- und
Mehrfamilienhäusern installieren. Der Markt hat sich prächtig
entwickelt, bis massive Preisaufschläge bei den Pellets sowie
angebliche Versorgungsengpässe das Vertrauen der Leute in diese neue
Technologie erschütterten. Die Nachfrage nach neuen Pelletfeuerungen
ist in der Folge eingebrochen. Das müsste nicht sein.
Der Pelletmarkt florierte, als der Brennstoff günstiger als Heizöl
zu kaufen war. Im Herbst 2006 wurde die Angst vor
Versorgungsengpässen geschürt, ohne dass sich solche auch nur
annähernd abzeichneten. Sofort schoss der Preis für die Brennstäbe
aus Holz in die Höhe. Innert weniger Monate musste man fast 50% mehr
bezahlen, nämlich rund 9 Rappen pro Kilowattstunde (kWh).
Gleichzeitig sank der Heizölpreis um 15 Prozent von über 8 auf etwa 7
Rappen pro kWh. Hohe Pelletpreise verbunden mit der geschürten
Unsicherheit der Versorgung sowie gleichzeitig sinkende Ölpreise
führten zu viel Ärger bei Bauherren, die sich in jüngster Zeit eine
Pelletheizung gekauft haben, und hielten viele potentielle Neukunden
vom Umstieg auf die Pellets ab. Holzenergie Schweiz
(www.holzenergie.ch) hat schon im Sommer 2006 vor überrissenen
Preisen gewarnt. Denn kurzfristige Gewinne schaden dem
mittelfristigen Geschäftserfolg! Heute haben wir - natürlich auch
dank des sehr milden Winters - bei den Pelletproduzenten berstend
volle Lager. Dennoch sind die durchschnittlichen Preise immer noch
(zu) hoch. Eine Korrektur nach unten ist unumgänglich und wird in den
nächsten Wochen und Monaten auch eintreten. Der Markt wird sich
wieder auf einem vernünftigen Niveau einpendeln. Die Branche tut gut
daran, ihren CO2-neutralen Brennstoff wieder als preisstabil und
zuverlässig zu positionieren. Dazu muss der Preis auf etwa 350
Franken pro Tonne Pellets franko Haus (entspricht 7 Rappen pro kWh)
sinken, und die allzu direkte Preisbindung zum Heizöl mit seinen
Preiskapriolen ist zu meiden. Wenn sich die Branche auf ihre Stärke
der nachhaltigen Marktentwicklung besinnt, steht einer weiteren
gedeihlichen Entwicklung des Schweizer Pelletmarkts nichts mehr im
Weg. Mit Blick auf die weit entwickelte Technik der Pelletheizungen
mit ihren hohen Wirkungsgraden und äusserst geringen Emissionen
(Feinstaub) lohnt es sich für die Akteure des Pelletmarktes, auf die
Realisierung kurzfristiger Maximalgewinne zu verzichten und
stattdessen von einer kontinuierlichen Entwicklung des Marktes zu
profitieren. Den Besitzerinnen und Besitzern von Pelletheizungen legt
Holzenergie Schweiz ans Herz, ihren Pelletvorrat für den nächsten
Winter schon im Frühling und Sommer 2007 anzulegen. So kann man sich
über tiefere Preise und eine prompte Lieferung der Pellets freuen.
Weitere Informationen: http://www.holzenergie.ch - http://www.sfih.ch
- http://www.vhp.ch
Weitere Informationen und Beratungen bei:
Holzenergie Schweiz
Neugasse 6
8005 Zürich
Tel.: +41/44/250'88'11
Kontakt und Bildmaterial:
Christoph Rutschmann
Holzenergie Schweiz
Tel.:     +41/44/250'88'11
Internet: http://www.holzenergie.ch

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  • 16.01.2007 – 15:55

    Holz heizt die Stube und nicht das Klima

    Zürich (ots) - Die Nutzung der Holzenergie ist nachhaltig, sofern nicht mehr Holz genutzt wird als im Wald nachwächst. In der Schweiz ist dies durch das Waldgesetz sichergestellt, und die Energieholznutzung kann sogar noch verdoppelt werden. Holz ist aber nicht nur CO2-neutral, sondern es sichert auch Arbeitsplätze im Inland, vermeidet lange Transportwege und damit verbundene Umweltschäden und erhöht als ...

  • 27.11.2006 – 16:21

    Holzenergie schützt unser Klima

    Zürich (ots) - In wenigen Jahrzehnten wird die Schweiz praktisch keine Gletscher mehr besitzen. Ganze Berghänge werden zu Tal rutschen, weil der Permafrost auftaut. Massive Überschwemmungen werden sich mit Hitzeperioden abwechseln. Ideale Bedingungen entstehen für Borkenkäfer und krankheitsübertragende Insekten. Wenn unsere Politik - das sind wir selber! - nichts dagegen unternimmt, ist sie für die massive Beeinträchtigung der Lebensgrundlagen unserer Kinder ...