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European Banking Technology Fair 2002

Der Countdown läuft

Wiesbaden (ots)

Europa wächst zusammen - auch im Bereich des
internationalen Zahlungsverkehrs. Banken und Sparkassen müssen ab dem
1. Juli 2003 laut EU-Richtlinie ihre Gebühren für
Auslandsüberweisungen auf Inlandsniveau absenken. Diese
Standardisierung bringt grosse Vorteile. Aber auch viele
Herausforderungen. Auf der European Banking Technology Fair (EBTF)
2002 zeigen spezialisierte Anbieter die passenden IT-Lösungen.
Für Banken und Sparkassen bedeutet dieser Termin: Sie müssen ihre
internen Prozesse und Systeme so umstellen, dass die automatisierte
Zahlungsverarbeitung vom Überweisenden bis zum Empfänger über
Ländergrenzen hinweg möglich wird. Nur mit diesem Verfahren, dem so
genannten Straight-Through-Processing (STP), können die Kosten für
Auslandsüberweisungen gesenkt werden - und damit auch die Gebühren
für die Kunden.
"Mit der internationalen Bankleitzahl (BIC), der internationalen
Kundennummer (IBAN) und dem international einheitlichen
Zahlungsverkehrsvordruck IPI, der die nationalen Formulare ersetzen
wird, hat die europäische Kreditwirtschaft nun Standards geschaffen,
mit denen man grenzüberschreitende Überweisungen grösstenteils
automatisieren kann", erklärt Andreas Goralczyk vom Bundesverband
deutscher Banken (BdB). "Kurzfristig geht es jetzt darum, diese
Standards flächendeckend einzuführen."
Banken und Sparkassen, die den Auslandszahlungsverkehr auf STP
umstellen wollen, müssen zunächst ihre Abläufe in diesem Bereich
genau analysieren und den Veränderungsbedarf ermitteln, der sich aus
der neuen Rechtslage in der EU ergibt. Erst auf der Grundlage dieser
Analyse können IT-Dienstleister die passenden Tools auswählen und in
die optimierten Prozesse einbinden. Denn: STP ist keine Software,
sondern das softwaregestützte Zusammenspiel von verschiedenen
Komponenten im Zahlungsverkehr.
Die Mühe und die Investitionen, die mit der Umstellung verbunden
sind, lohnen sich aber. Denn durch die Einführung von STP-fähigen
Komponenten ergeben sich zahlreiche Vorteile. Die schnelle Abwicklung
zu günstigen und transparenten Preisen steigert die
Kundenzufriedenheit - und ist bei der Akquise neuer Kunden ein
überzeugendes Argument. Durch die stärkere Automatisierung im
Zahlungsverkehr sinkt die Zahl der Fehlerquellen; die einheitliche
Verarbeitungsphilosophie vermindert interne Reibungsverluste.
Ganz oben steht natürlich die massive Kosteneinsparung durch eine
effiziente Abwicklung der Überweisungen. "Mit unseren Tools lassen
sich bei 600 STP-fähigen Euro-Zahlungen pro Tag Einsparungen von über
4'000 Euro erzielen", sagt Detlev Komnig vom IT-Dienstleister van den
Berg AG. "Der Break-Even kann schon bei nur zwölf Transaktionen
erreicht werden. Damit lohnt sich die Investition auch für kleine
Banken und Sparkassen."
Die van den Berg AG ist einer von mehreren Anbietern, die auf der
EBTF ihre STP-Solutions vorstellen. Mit am Start bei der wichtigsten
europäischen Messe für Bankentechnologie sind unter anderem auch die
Häuser IP-Systeme und ABK-Systeme.
Die EBTF 2002 findet vom 28. bis 31. Oktober in Frankfurt statt.
Zeitgleich zur EBTF öffnet die LinuxWorld Conference & Expo in
Frankfurt ihre Tore.
Kontakt:
European Banking Technology Fair 2002
Messeveranstalter:
Messe Frankfurt Ausstellungen GmbH
Ihre Ansprechpartnerin: Doris Harsch
Taunusstrasse 7a
D-65183 Wiesbaden 
Tel.      +49/611/9'51'66'11
Fax       +49/611/9'51'66'23
mailto:   ebtf@mfa.messefrankfurt.com
Internet: http://www.eurobanktech.com
Kongressveranstalter:
Maleki Group Financial Communications & Consulting
Ihr Ansprechpartner: Alihan Sav
Wiesenau 1
D-60323 Frankfurt
Tel.      +49/69/9'71'76'117
Fax       +49/69/9'71'76'555
mailto:   ebtf@malekigroup.com
Internet: http://www.malekigroup.com

Pressekontakt:

muehlhaus & moers kommunikation gmbh
Ihre Ansprechpartnerin: Svenja Hoven
Moltkestrasse 123 - 131
D-50674 Köln
Tel. +49/221/95'15'33'18
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