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Schweizerischer Gewerkschaftsbund SGB

SGB gewinnt 5’000 neue Mitglieder Schweizerischer Musikpädagogischer Verband tritt Gewerkschaftsbund bei

Bern (ots)

Der Vorstand des SGB hat kürzlich das Beitrittsgesuch
des Schweizerischen Musikpädagogischen Verbandes (SMPV) einstimmig 
gut geheissen. Damit wird der SGB ab dem 1.1.2006, Datum, ab welchem 
der Vollbeitritt in Kraft treten wird, rund 5’000 neue Mitglieder 
gewinnen. Der SGB freut sich, mit dem SMPV erneut einen neuen 
Berufsverband in seinen Reihen willkommen zu heissen. Damit hat der 
grösste Arbeitnehmer-Dachverband der Schweiz seit 1998 mittlerweile 
den neunten Berufsverband neu aufgenommen (5 Assoziierungen; 4 
Vollbeitritte1).
Der SMPV zählt rund 5'000 aktive Mitglieder, die in erster Linie als 
Instrumental-Lehrpersonen an Musik(hoch)schulen unterrichten. Die 
Geschichte des SMPV reicht über 200 Jahre zurück; in seiner heutigen 
Form wurde der Verband vor 110 Jahren gegründet. Der SMPV widmet 
sich in erster Linie der Berufs- und Weiterbildung seiner Mitglieder 
und der Gestaltung der Musikerziehung in der Schweiz überhaupt. Ganz 
oben auf der Rangliste der gewerkschaftlichen Probleme steht die 
zunehmend schleichende Arbeitslosigkeit von Musik Unterrichtenden 
(weniger Musikschüler und deshalb sinkende Unterrichtspensen) und 
der dabei gleichzeitig fehlende Anspruch auf Arbeitslosen-Taggelder. 
Sorgen bereiten dem Verband die Angriffe auf Tariflisten. Angestrebt 
wird der Abschluss von Gesamtarbeitsverträgen (GAV), die sich an 
einem nationalen Muster-GAV orientieren sollten.
1Assoziierungen: SBPV (Bankpersonal); PVB (Personalverband des 
Bundes); kapers (Kabinenpersonal); SBKV (Bühnenkünstler); //syndikat 
(on-line-Gewerkschaft). Vollbeitritte: SBS (Soziale Arbeit); SMV 
(Musiker); GEWAG (Bewegung für Arbeit und Gerechtigkeit); SMPV 
(Musikpädagogen).
Weitere Auskünfte:
Für den SMPV: 	
Oliver Holzenburg, 061 / 272 37 75 oder Helene Kern, 01 / 382 05 27 
(Montag bis Donnerstag, von 9.30 bis 12.30 Uhr)
Für den SGB: Pietro Cavadini, 079 / 353 01 56

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